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2007-03-01 20:03:39 · 10 antworten · gefragt von Anonymous in Gesellschaft & Kultur Etikette

ich wäre schon zufrieden damit, menschen nicht mehr apriori lieb und nett finden zu müssen

2007-03-01 20:12:48 · update #1

10 antworten

Ist heute immer mehr verbreitet, dieser Gruppenzwang zu einer konstruierten Mundwinkelhaltung (Zwangslächeln), die dann von den Vertretern dieser allzeit bereiten A r s c h - Kriecherhaltung auch noch "gute Laune" genannt wird.

In Hannover wird diese ganz spezielle Haltung aktuell vom neuen Oberbürgermeister gezielt von seinen Bürgern eingefordert. Wahrscheinlich hat er mächtig Angst vor Kritik und hält sich seine Gegner auf diese Art ein Weilchen vom Leibe, bis diese irgendwann dahinter kommen, was für ein lächelnder, arroganter Schnösel sich in Ihrer schönen Stadt eingenistet hat!

ich würde mich selber nie in eine solche Ecke stellen lassen wollen.
Also: Bleib wie Du bist und laß Dir nix einreden!

2007-03-01 20:43:53 · answer #1 · answered by Anonymous · 2 1

Wieso? Haben wir neben dem Rauchverbot in Kneipen auch ein solches Verbot. hab ich was verpasst?

2007-03-02 04:18:53 · answer #2 · answered by Anonymous · 4 0

oo ja und wie ich deine Frage verstehe.

ich befürchte, dass in spätestens 2 Jahren eine Schraubzwinge an jeden verschickt wird.
Damit muss man die Mundwinkel dauerhaft unter den Ohren befestigen.
Ein verordneter Dauergrinser also.

Und es werden sich wiedermal genug Idioten und Schwachmaten finden, die das für den einzigen Weg halten, indiskutabel!!

people equals shit!!
ist halt so

2007-03-02 04:24:26 · answer #3 · answered by Anonymous · 3 0

Och, dürfen darfst du das schon, du musst halt in einer Gesellschaft wie unserer, in der Offenheit und Toleranz gegenüber anderen Menschen gefordert wird, damit klarkommen. Und schaden darfst du auch niemandem. Ansonsten - feel free...

2007-03-02 04:07:34 · answer #4 · answered by Windi 5 · 2 0

Ein genereller Menschenhaß, eine grundsätzliche Verachtung allen Menschen gegenüber, zu glauben, daß alle Menschen grundsätzlich schlecht sind, ist natürlich denjenigen, auf die sich dieser Haß bezieht, nämlich den Mitmenschen, extrem suspekt.

Es ist ok, aufgrund von vorangegangenen Erfahrungen ein gesundes Mißtrauen beim Umgang mit Menschen zu entwickeln, es ist auch in Ordnung, vom Typ her und/oder aufgrund dieser vorangegangenen Erfahrungen zurückhaltend zu sein. Kann ja nicht jeder der Typ sein, der eine ganze Kneipe unterhält.

Aber einen Haß auf jeden einzelnen Menschen zu empfinden, egal auf wen, noch bevor man diesen Menschen überhaupt persönlich kennengelernt hat, die stärkste Abneigung, die ein Mensch empfinden kann – ein Gefühl absoluter und tiefer Antipathie, setzt erstens voraus, daß man sich selbst für etwas Besseres, für das Non-Plus-Ultra, den Alpha-Menschen sozusagen, sieht, und mit solch einem Menschen hat wohl jeder zwangsläufig seine Schwierigkeiten. Es gibt ja in der Geschichte der Menschheit diverse Vertreter dieser Kategorie.

Und zweitens ist dieser grundsätzliche Menschenhaß etwas Psychatrisches, was diesen Menschen automatisch ausgrenzt und was man mit Amoklauf und Mord verbindet. Und mit so einem Menschen will man nichts zu tun haben.

2007-03-02 04:46:42 · answer #5 · answered by Anonymous · 2 1

Wer sagt denn, dass man das nicht sein darf? Wenn du Menschen verachten willst - einschließlich dich selbst, dann tu es. Doch behalte es für dich. Denn die meisten tun es eben nicht und werden dir dabei widersprechen - was dann wiederum ein Grund für dich wäre, deine Theorie bestätigt zu sehen. Ein Dilemma also. Doch allein dein Problem.

Ich bin keiner und behaupte damit definitiv glücklicher zu sein.

Wer findet denn a priori alle lieb und nett? Ist genauso extrem wie alle zu verachten.

2007-03-02 04:09:46 · answer #6 · answered by AliceDasWunder 6 · 1 1

ich glaube dass man sich dadurch die leichtigkeit des seins nur noch mehr erschwert!!!

2007-03-02 04:08:06 · answer #7 · answered by frühli8 4 · 1 1

Willst du uns mitteilen, was für schöne Fremdwörter du weißt? ;-)
Wenn du die Menschen hassen willst, tu dir keinen Zwang an, wundere dich aber nicht, wenn sie dich auch nicht mögen!

Misanthropie (von griech.: μισεῖν misein = hassen, ἄνθρωπος anthrōpos = Mensch) bedeutet Menschenhass bzw. Menschenscheu (vgl. Anthropophobie); das zugehörige Adjektiv ist misanthropisch. Sie bezieht sich nicht auf bestimmte Individuen, sondern umfasst alle Menschen, auch den Misanthropen selbst. Das semantische Gegenteil des Misanthropen ist der Philanthrop (Menschenfreund).
Viele Gründe können Menschen dazu bringen, die Menschheit im Allgemeinen zu verachten: negative Erfahrungen mit anderen Menschen (Psychologie), eine negative Beurteilung des menschlichen Wirkens auf der Erde (Ökologie), eine negative Ansicht über die Moralität oder andere Eigenschaften des Menschen (Religion), der Wunsch nach einem nicht-menschlichen Nachfolger der Menschen (z. B. Robotik) und vieles mehr. Oft schließt der Misanthrop von dem Ideal eines Menschen, wie er seiner Meinung nach sein sollte, auf alle Menschen und bemerkt dabei eine starke Abweichung. Das lässt ihn zu der Überzeugung gelangen, dass alle Menschen von Grund auf schlecht sind.


Philosophie
Immanuel Kant verurteilt in seiner Allgemeinen Anmerkung zur Exposition der ästhetischen reflektierenden Urteile die Misanthropie:

Dagegen ist Menschen zu fliehen, aus Misanthropie, weil man sie anfeindet, oder aus Anthropophobie (Menschenscheu), weil man sie als seine Feinde fürchtet, teils hässlich, teils verächtlich.
Der deutsche Philosoph Arthur Schopenhauer gilt dagegen als Vertreter eines misanthropischen Menschenbildes. Er glaubte, die menschliche Existenz müsse „eine Art Fehler“ sein.
Kunst
In der Literatur wurde das Thema Menschenhass unter anderem von den Dramatikern Menandros (Dyskolos, deutsch Der Griesgram oder Der Menschenfeind) und Molière (Le Misanthrope, deutsch Der Menschenfeind) behandelt.

Autoren schwarzer Satire werden oftmals als Misanthropen bezeichnet, allerdings sollte man nicht allgemein von den Werken auf die Urheber schließen. Jonathan Swift wird häufig als Misanthrop bezeichnet, siehe dazu Gullivers Reisen.

Auch im Metal, vor allem im Black Metal, und im Umfeld der Schwarzen Szene, sind teilweise misanthropische Bezüge vertreten. Im letztgenannten wird die Menschheit oft als planetarer Virus, als unfähig zu klarem Denken, als besser maschinell zu ersetzen etc. dargestellt.

Anne

2007-03-02 05:27:29 · answer #8 · answered by Anne 7 · 1 2

Du meist wohl "Misanthrop" mit "h".
Doch das darf man sein, ich bin bekennender Misanthrop.
Jedoch bezieht sich diese Misanthropie nur auf andere menschen, nicht auf mich selbst.

2007-03-02 04:06:37 · answer #9 · answered by Anonymous · 1 2

Wien ist nun mal eine charmante Stadt, das ist nicht überall so. ###

2007-03-02 04:53:34 · answer #10 · answered by Anonymous · 0 2

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