Welche Schäden sind bei einem Kind zu erwarten, welches in der Kinderkrippe aufwächst?

Question

Die Diskussion ist heiss entbrannt. Meinung steht unversöhnlich gegen Meinung - Kirche hier - Politik dort - aber auch nicht einheitlich.
Wie ist eure Meinung?

Danke für die bisher vielen sachlichen und ernstzunehmenden Antworten

Answer 1

in meinem bekanntenkreis habe ich festgestell, dass kinder in der kinderkrippe oftmals besser erzogen werden als zuhause. klar, ausnahmen gibt es immer. aber nicht alle eltern haben das talent ihre kinder richtig zu erziehen. mit einem "ihr wißt doch, ihr dürft das doch nicht" ist keinem geholfen, wenn pferde mit steinen beworfen werden und pflanzen in den gärten der nachbarn einfach ausgerissen werden.

Answer 2

@ Glitzermarie: Ich hoffe das Du auch keine Kinder haben willst! Schließlich wären Kleinkinder nicht intelligent genug für Dich! Heißt das im Klartext Hausfrauen und Mütter, die zuhause bleiben sind dumm????

So nun zur eigentlichen Frage. Ich glaube nicht das ein Kind Schaden davonträgt nur weil es in einem Kinderhort,- krippe ist! Ich finde es ist eine gute Möglichkeit für berufstätige Eltern ihre Kinder in guter Obhut zu wissen! Natürlich würde ich solche Karriretypen ausschließen! Wenn die Eltern arbeiten müssen ist es okay, aber es gibt viele Mütter, leider in meinem Bekanntenkreis zu viele, die ihr Kind morgens in die Ganztagskita bringen und sich dann einen schönen Tag machen, da finde ich es blöd. Aber den kindern geht es doch gut. Sie werden versorgt zum Teil miterzogen und können mit anderen Kindern spielen!

Ich vergleiche es manchmal mit dem Schwimmkurs in den meine Kinder momentan gehen. Ich als Mama kann den Kindern garnicht das schwimmen so beibringen, weil meine Kinder zwar auf mich hören, aber manchmal meinen, ach das ist ja nur die Mama! Auf die Kursleiter wird viel mehr geachtet und gehört. sodas beide nun super schwimmen können.
Bei manchen Eltern fehlt es vielleicht auch an der Konsequenz ihre Kinder richtig zu erziehen, da ist der Kinderhort bestimmte eine gute Stelle, wo den Kindern Regeln und Grenzen gesetzt werden!

Answer 3

Es gibt gute Kinderkrippen sowie schlechte Eltern, jeder hat nun mal sein Schicksal, muß nicht zwingend zum Nachteil sein. ###

Answer 4

* Schäden??? Was für welche??

Meine Kinder sind beide in die Kinderkrippe als auch den Kindergarten gegangen.
Der Junge gleich und das Mädel nach einem Jahr weil da das Mutterjahr eingeführt wurde.
Meine Kinder haben keine Schäden erlitten, sonder im Gegenteil. Beide sind sehr gut betreut worden und haben sich sehr gut entwickelt. Sie haben die Gemeinschaft und Achtung gegenüber anderen gelernt.
Meine Tochter studiert Medizin und promoviert zur Zeit. Wo gibt es da einen Schaden?
Den Schaden haben nur jene dessen Kinder allein aufwachsen und bei der Mutter ev. verpimpelt werden, der Pädagogische Wert liegt eindeutig bei der Krippe und Kindergarten.

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Answer 5

Es wird sicher keinen interessieren, wie ich darüber denke...
Aber warum müssen sich manche Kinder anschaffen und sie dann den ganzen Tag abgeben? Ich kenn das aus der eigenen Familie, da wurde das Kind schon ca. 1 Jahr nach der Geburt in eine Kinderkrippe gebracht. Kann man mit ca. 1 Jahr schon soziales Verhalten lernen oder wird das Kind auf diese Weise nur von den Eltern entledigt? Ist es verantwortbar immer mehr soziale Krüppel in dieser Gesellschaft zu erziehen (dressieren) oder sind nicht glückliche Kinder und spätere glücklichere Menschen erstrebenswert? Kinderkrippe hin oder her. Bei manchen Eltern ist es vielleicht besser, wenn das Kind noch andere soziale Einflüsse hat! Eltern, die nur Kinder in die Welt setzen, um Ihren Status in dieser kranken Gesellschaft zu vervollkommnen, da ist das Kind sicher woanders besser aufgehoben!

Answer 6

Hallo Wotan!!

Ein Kind in eine Krippe zu schicken ist nicht verkerhrt wenn dies nur den vormittag betrifft. Einen ganzen Tag ist sehr hart für so ein kleines Kind. Du musst wissen die Kinder werden dann von fremden menschen erzogen und gewöhnen sich an diese hier gibt es dann oft mals auch meinungsverschiedenheiten zwischen erzieher und eltern da manche eltern eine andere eriehung vorziehen aber dass lässt sich nicht vermeiden.
Kinder gewöhnen sich an so ein Umfeld und das prägt sie auch für das ganze leben. Eine erzeiherin tut in diesem moment alles was eigentlich die aufgabe der eltern sind8 wickeln, füttern , erziehung, regeln,) Kinder brauchen sehr viel liebe zuneigung und ganz wichtig eine bezugsperson das sollten in jeden fall die Eltern sein und nicht die Erzieher. also für einen halben tag oder einzelne tage ist das ok aber es gibt kinder die sind von montag bis freitan 7.00 Uhr - 17.00 Uhr in einer Krippe das ist einfach nicht in ordnung und schadet dem Kind

Answer 7

also ich bin ein krippenkind und man sieht ja was bei rauskommt...ich hab ne komische mütze auf

Answer 8

Keine Schäden sind zu erwarten, denn Kinder die eine Kita besuchen sind in ihrem späteren Verhalten sozialer den anderen gegenüber.
Meine Kinder sind in die Krippe und mit 3 Jahren in den Kindergarten gegangen und ich behaupte das sie eine ordentliche Erziehung haben.

Answer 9

Wieso sollten bei einem Kind Schäden entstehen??? Meine Kinder waren in keiner Krippe, aber alle 3 waren frühzeitig im Kindergarten & ich muß ehrlich sagen der Kindergarten hat meinen Kinder sehr gut getan & hat sie gut auf die Grundschule vorbereitet. Außerdem kann man heutzutage froh sein wenn man einen Kindergarten- Hort- oder Krippenplatz bekommt, denn bei welcher Familie reicht es wenn nur ein Verdiener da ist!!!

Answer 10

Nun ja, Kinderkrippen sind ja nicht dafür da, dass ein Kind darin "aufwächst". Das Kind soll nur eine bestimmte Zeit des Tages in der Kinderkrippe untergebracht sein, während derer die Mutter z.B. arbeitet. Davon trägt das Kind keine Schäden davon, im Gegenteil, es lernt hier Dinge, die im "normalen" familiären Kontext so nicht vermittelt werden können, vor allem den Umgang mit vielen Gleichaltrigen, bestimmte soziale Regeln usw. Natürlich muss in der Kinderkrippe nach einem guten pädagogischen Konzept gearbeitet werden und sie darf keine reine Bewahranstalt sein, was es natürlich leider auch gibt.

Außerdem ist erwiesen (doch darüber lässt sich auch vortrefflich streiten), dass Mütter, die die Möglichkeit haben einem Job nachzugehen auch ausgeglichener sind als reine Hausfrauen, weil Erstere viel mehr gesellschaftliche und soziale Eindrücke gewinnen als Letztere und nicht nur reine "Familienfunktioniermaschinen" sind.
Meiner Meinung nach falsch ist allerdings, wenn die Mutter einem Vollzeitjob nachgehen muss, und das Kind 8-9 Stunden am Tag in einer Einrichtung untergebracht ist. Das geht frühstens ab dem 7. Lebensjahr, wenn es dann nicht nur noch zum Schlafen daheim ist.