English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

Können wir unser Alter später noch genießen, oder dürfen wir un s abrackern, bis wir bei der Arbeit tot umfallen?

2007-02-27 20:18:19 · 19 antworten · gefragt von Benanjos 1 in Politik & Verwaltung Politik

19 antworten

Es wird alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Bis die Zeit herannaht, daß es einem selber trifft, läuft noch viel Wasser den Berg herunter.
Wenn jemand bis zu seinem 67. Lebensjahr nicht in einem bestehenden Arbeitsverhältnis ist,
kommt er nicht mehr in ein Arbeitsverhältnis. Also arbeitet er nicht so lange. Daß er bis 67 Jahre warten muß, bis er in den Genuß der Rente kommt, ist klar. Dadurch ist es im Grunde eine Rentenkürzung.

2007-02-28 05:41:30 · answer #1 · answered by Helgale 7 · 28 0

nun mal nicht so weinerlich. fakt ist doch, dass glaubwürdige renten nicht bezahlbar sind wenn die bevölkerungspyramide auf dem kopf steht. wie sollten wenige beitragszahler die masse der renten überhaupt erwirtschaften können?

da das rentenversicherungssystem eben nicht wie eine private lebensversicherung als kapitalbildende versicherung funktioniert sondern über den generationenvertrag, wäre doch die konsequenz dass die renten immer kleiner werden müssten, hielte man die beiträge konstant.

fakt ist auch, dass die lebenserwartung im vergleich zu den gründerjahren der sozialverischerung heute erheblich höher ist.

wer gut drauf ist, kann 25 - 30 jahre rente beziehen, auch wenn er vorher körperlich gearbeitet hat.

die anhebung des renteneintritts alters ist demographisch und versicherungstechnisch sinnvoll.

2007-02-28 04:54:52 · answer #2 · answered by Anonymous · 2 1

es wird kaum jemand bis 67 arbeiten, weil man schon ab Mitte 30 "zu alt" für den Arbeitsmarkt ist - es wird künftig immer mehr H4 oder Sozialhilfe-Empfänger geben (wie auch immer die Bezeichnung sein wird) - die "Unterschicht" wird sich ausweiten und es wird nur noch arm ODER reich geben....

2007-02-28 04:31:33 · answer #3 · answered by Anonymous · 1 0

Diese 2 Jahre werden uns schon nicht gleich umbringen. ###

2007-03-01 05:57:50 · answer #4 · answered by Anonymous · 0 0

Schau mal in die Bild Zeitung vom Dienstag! Da hast du genau Aufgeschlüsselt wie lange die Menschen wirklich arbeiten gehen! ( Das Renteneintrittsalter ist meist so um die 61 Jahre)

2007-03-01 05:17:43 · answer #5 · answered by Corban XXL 2 · 0 0

67 bis jetzt! Das kommt mit sicherhei noch schlimmer! Ich soll zum Beispiel für 29600 euro verdienst im Jahr einen monatlichen beitrag von rund 400 euro zahlen (eigendlich sogar mehr ist nur ein beispiel) und das 47 Jahre lang (bis jetzt) dann wär ich theoretisch 67 und lebe dann ca 10- 20 Jahre und bekomme aber wenns hoch kommt noch gerade mal wieviel? 400 rente? 500? Wo ist der Rest von meinem Geld? Privat zahle ich 100 ein und lande im Schitt bei etwar 600euro je nach Eintrittsalter (um so jünger desto mehr) und das bei 30 Jahren Laufzeit! Und dann ist das auch noch legal was unser Staat da mit uns abzieht. Ich hoffe so manch einen geht jetzt die Hutkrampe hoch! Mir schon seit langem!

2007-02-28 09:39:43 · answer #6 · answered by tobi75 2 · 1 1

wir müssen arbeiten bis wir tot umfallen,dafür haben die Politiker grade wieder ihre Diäten erhöht

2007-02-28 06:44:14 · answer #7 · answered by little hawk 6 · 0 0

Das ganze wird nur in schöne Worte gepackt. Tatsächlich ist es so daß die Rentenkasse verprasst ist und wir nur noch einzahlen sollen.

2007-02-28 05:30:01 · answer #8 · answered by Franz 5 · 0 0

Da ich noch keine Daumen verteilen kann (level 1) möchte ich hier meine Zustimmung zu den Aussagen von Wunschbox und Creamachee kund tun.
Ich habe leider keine Statistiken, aber ich glaube auch, daß das Rentenalter 65 nicht den Plan verfolgte den Rentnern über einen sehr langen Zeitraum ihre Rente auszuzahlen. Die steigende Lebenserwartung sollte diesem Gedanken Rechnung tragen. Im Prinzip halte ich es für angemessen, wenn man bis 67 oder noch länger arbeitet. Das Hauptproblem liegt aber doch eher darin, daß kaum noch jemand eine Stelle so lange behalten kann. In vielen Berufen ist es natürlich auch eine physische Frage. Es sollten vielleicht auch Konzepte entwickelt werden, die die Arbeitsanforderung den physischen Fähigkeiten kontinuierlich anpassen.
Dazu ist unsere extrem gewinnorientierte Wirtschaft und Gesellschaft aber scheinbar nicht in der Lage.

2007-02-28 05:12:23 · answer #9 · answered by Thomas S 2 · 1 1

diese Diskussion führen wir nur damit wir von der Politik auf ein Nebengleis geschoben sind und die Einschläge der aktuellen Schieflage nicht so mitkriegen. Auch wenn die Menschen immer Älter werden, welche Ältere Menschen kennst Du den in Lohn und Brot, aus deinem Umfeld. Die wenigen die ich kenne, sind entweder selbstständig, oder haben noch uralte Arbeitsverträge und Bock auf die letzten paar Jahre Arbeit. Ansonsten über 40 neue Jobs mit guten Niveau no way.

2007-02-28 04:57:23 · answer #10 · answered by lovejews 3 · 0 0

fedest.com, questions and answers