Ich bin Opfer eines sexuellen Mißbrauchs geworden.
Wie man damit umgeht?
Ich war Kind und habe mich furchtbar geschämt. Dazu hatte ich Angst, weil der Täter mir gedroht hatte mir was anzutun wenn ich etwas darüber sage.
Es hat drei Jahre gedauert bis ich Mut hatte darüber zu reden.
Man vergißt es nie und diese Vorkommnisse sind immer präsent vor allen Dingen wenn wieder Ähnliches durch die Öffentlichkeit geht.
Selsbt verschiedene Therapieen mußte ich abbrechen, ich selbst komme besser mit Verdrängen klar und meinem Kampf gegen diese Monster!
2007-02-27 01:47:28
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answer #1
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answered by Anais 6
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Es war meist mein Vater, mit meiner Mutter kann ich immernoch nicht darüber reden. Für ihn empfinde ich, nicht nur deswegen, nur noch Hass und Verachtung. Er ist der Meinung es war meine Schuld....
2007-02-27 09:47:59
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answer #2
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answered by Anonymous
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Mehrfach. Damit umgehen kann man nicht. Nur verdrängen.
Denn "Die GroÃen" hätten mir doch sowieso nicht geglaubt.
Man kann nur verdrängen — und wenn man erwachsen ist und genug Geld hat, mit Hilfe eines Anwalts oder eines Totschlägers sich zu rächen versuchen.... Wenn die Schweine noch leben.
Wenn nicht — Päsch gehabt, falsche Baustell...
Weiterleb mit Schmach und Schande.
2007-02-27 09:47:34
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answer #3
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answered by Anonymous
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Das ist aber ein sehr weiter Begriff. Wer von uns ist noch nicht sexuell belästigt worden, und sei es mit anzüglichen Blicken oder einem Klaps auf den Po!
Als Jugendliche bin ich in ein Auto gestiegen dessen Fahrer sehr nett war. Ich war froh, als ich wieder ausgestiegen bin (ich hatte den Fahrer mit äußerster Anstrengung, Rede und Tat, überzeugt, doch lieber in ein Bordell zu gehen). Im Nachhinein wurde mir die Gefahr bewußt, in der ich geschwebt habe. Meinen Eltern habe ich es nicht erzählt, sie hätten sich nur Sorgen gemacht. Es war ja meine eigene Schuld, in ein fremdes Auto zu steigen.
2007-02-27 09:51:06
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answer #4
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answered by > Beate < 6
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Phu ist ja ein Tabuthema, öffentlich sowie privat, aber warum soll man eigentlich ein Thema, was tagtäglich, verdammt nochmal, tausendfach passiert zum Tabu machen...Betroffene reden nicht darüber, weil sie sonst stigmatisiert werden und die meisten die es hören wissen nicht wie sie damit umgehen sollen....und wenn immer alle sich verstecken, wird es immer so bleiben.....
so das kurz vorweg.....
bei mir war es so....
meine Eltern haben mich damit leider im Stich gelassen....habe ihnen verziehen....
lebe sehr gut und bin mir bewußt, dass ich es nicht ändern kann und lebe damit.....
habe mich lange Zeit damit auseinander gesetzt und aufgehört mich selber zu bemitleiden....
und es funktioniert....
2007-02-27 10:15:51
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answer #5
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answered by AnnaSusanna 3
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Mich hat mal ein offensichtlich gestörter Typ am Sportplatz an die Brust gefasst, da war ich ca. 12- Gottseidank war mein Lehrer in der Nähe, der sofort eingegriffen hat. Ansonsten hatte ich Glück, mir ist so etwas schreckliches nie passiert.
2007-02-27 10:50:52
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answer #6
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answered by Vanilletiffy 5
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Ich bin einmal im Dunkeln verfolgt worden als ich mit dem Hund draußen war- der Typ hat mich irgendwann eingeholt und mich festgehalten- er wollt unbedingt meine Nummer- ich wollte sie ihm nicht geben und er hat so lange an mir rumgezogen bis ich wieder fast daheim war (es war gottseidank nur ein hämpfling und er konnt mich nicht festhalten). War doch sehr erschreckend. Als Kind sollte ich meinem Onkel immer Knutschflecke machen und einmal hat er mir damals (ich war 7 oder 8) sein Teil gezeigt. In dem Moment hat mich das nicht gestört, aber im Nachhinein habe ich doch überlegt, ob ich da nicht etwas unvorsichtig war, aber an sowas denkt man als 7 jährige noch nicht!
2007-02-27 10:48:23
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answer #7
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answered by Mercurysmaid 4
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