Laß es besser sein!
Tavor beinhaltet den Wirkstoff Lorazepam und gehört wie Taxilan zu den sogenannten Benzos.
Zu den Benzos gehört zum Beispiel auch das Diazepham, besser bekannt als Valium.
Und weil diese Wirkstoffe a l l e die Psyche regelrecht befallen, ist das AbhängigkeitsRisiko schon nach kurzer Einnahme immens hoch.
Meiner bescheidenen Meinung nach gehören diese Mittel allesamt in die BTM-Liste und sollten, wenn überhaupt nur stationär verabreicht werden.
Sicher, du willst es nur in diesem einen Falle nehmen, okay. Aber wenn Du eine Benzo zum ersten Mal nimmst wirst Du sicher die absolute Ruhe haben. Aber Du mußt auch damit rechnen, daß Du im "gehen einschläfst".
Auch wenn es bei anderen funktioniert hat. Jeder Organismus reagiert anders auf Medikamente.
Ich kenne Leute die werden von Valium regelrecht hyperaktiv, aber auch Leute die schon bei der kleinsten Dosis drei Tage durchpennen.
Du müßtest also tatsächlich vorher "ausprobieren".
Weil ich ein Gegner dieser Medikamente bin, habe ich Dir mal etwas hier über die Nebenwirkungen rein kopiert
(es ist schwer eine Essenz daraus zu ziehen, aber Du brauchst es ja nur zu überfliegen):
Wirkstoff bzw. Wirkstoffgruppe: Lorazepam Benzodiazepin
Wirkung auf die Psyche / Organismus als: Tranquilizer / Beruhigungsmittel, Anti-Epileptikum / Anti-Epileptika
Medikament / Medikamente sind zugelassen und werden verkauft in Deutschland.
Mögliche Nebenwirkungen: Sehr häufig bei Tavor / Lorazepam: Sedierung, Müdigkeit, Benommenheit. Häufig bei Tavor / Lorazepam: Muskelschwäche, Mattigkeit; Verwirrtheit, Ataxie, Depression, Demaskierung einer Depression, Schwindelgefühl. Gelegentlich bei Tavor / Lorazepam: Übelkeit; Libidoänderung, Impotenz, verminderter Orgasmus. Ferner möglich: Überempfindlichkeitsreaktionen, anaphylaktischer, anaphylaktoide Reaktion, SIADH, Hyponatriämie, Hypothermie; Hypotonie, leichter Blutdruckabfall; Obstipation, Bilirubinanstieg, Gelbsucht, Anstieg Lebertransaminasen/alkalische Phosphatase; Thrombopenie, Agranulozytose, Panzytopenie; zentralnervöse Dämpfung, verlängerte Reaktionszeit, extrapyramidale Symptome, Tremor, Sehstörung, Dysarthrie/undeutliches Sprechen, Kopfschmerzen, Krampfanfälle/Krämpfe, Amnesie, Enthemmung, Euphorie, Koma, Suizidgedanken/Suizidversuch, paradoxe Reaktionen z.B. Angst, Erregungszustände, Aufgeregtheit, aggressives Verhalten bei Tavor / Lorazepam, Schlafstörung, Schlaflosigkeit, sexu. Erregung, Halluzinationen; (evtl. tödliche) Atemdepression, Apnoe, Verschlechterung Schlaf-Apnoe oder einer obstruktiven Lungenerkrankung; allergische Hautreaktionen, Alopezie. Bei plötzlichem Absetzen bei Tavor / Lorazepam: Schlafstörungen und vermehrtes Träumen; Angst, Spannungszustände, Erregung, innere Unruhe können verstärkt wieder auftreten bei Tavor / Lorazepam, sowie Kopfschmerzen, Depression, Verwirrtheit, Reizbarkeit, Schwitzen, Dysphorie, Schwindelgefühl, Realitätsverlust, Verhaltensstörung, übersteigerte Geräuschwahrnehmung bei Tavor / Lorazepam, Taubheitsgefühl und Kribbeln in den Gliedmaßen, Überempfindlichkeit gegenüber Licht, Lärm und Berührung, Wahrnehmungsstörungen, unwillkürliche Bewegungen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit, Halluzinationen/Delirium, Krampfanfälle/Krämpfe, Zittern, Bauchkrämpfe, Myalgie, Erregungszustände, Palpitationen, Tachykardie, Panikattacken, übersteigerte Reflexe, Verlust Kurzzeitgedächtnis, Hyperthermie. Behandlung ausschleichend beenden. Epilepsie-Kranke: plötzliches Absetzen Krampfanfälle auslösen. Primäres Abhängigkeitspotential beachten. Sucht bei Tavor / Lorazepam! Tavor
Taxilan
Wirkstoff bzw. Wirkstoffgruppe: Perazin
Wirkung auf die Psyche / Organismus als: Neuroleptikum / Neuroleptika
Medikament / Medikamente sind zugelassen und werden verkauft in Deutschland.
Mögliche Nebenwirkungen: Häufig bei Taxilan / Perazin: Frühdyskinesien, Sedierung, passagere Erhöhung Leberenzyme, Parkinson-Syndrom, Hypotonie, orthostatische Dysregulation, Tachykardie, EKG-Veränderungen. Gelegentlich bei Taxilan / Perazin: Blutbildveränderungen, Störung Speichelsekretion, verstopfte Nase, Veränderung Augeninnendrucks, Schwitzen, Akkommodationsstörungen, Akathisie, vermehrtes Durstgefühl, Mundtrockenheit, Leukopenie, Galaktorrhoe, Amenorrhoe, Brustdrüsenvergrößerung, Temperatur-erhöhung, Photosensibilisierungen, allergische Hauterscheinungen. Selten bei Taxilan / Perazin: Obstipation (Verstopfung), Störung Harnlassen, sexu. Funktionsstörungen, Thrombopenie, Nasenbluten, phototoxische Reaktionen, Krampfanfälle, Kreislaufversagen, Delir, Leberschädigungen. In Einzelfällen bei Taxilan / Perazin: Verwirrtheitszustände, amentielle Syndrome, respiratorische Störungen, Bewußtseinstrübungen, Agranulozytose, nekrotisierende Enteritis, Lupus erythematodes. Taxilan
2007-02-26 21:00:20
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answer #3
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answered by Anonymous
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