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Ich bin Katholikin, getauft, kommuniert und gefirmt. Mein Mann ist zwar auch Katholik aber will mangels Zugang zu dem Glauben nicht an der Taufe teilnehmen.Er ist also eher Atheist. Er gibt aber die Einverständnis zur Taufe unserer Tochter, da ich die christliche Erzielung übernehme.Er würde aber zB nicht das Glaubensbekenntnis sprechen, da er dies nicht so empfindet. Ist es nun erforderlich das er die Taufe mit mir zusammen durchführen lässt, oder reicht meine Anwesenheit plus Paten ?

2007-02-26 11:52:21 · 11 antworten · gefragt von Nulpy 2 in Gesellschaft & Kultur Religion & Spiritualität

Also mein Mann wir natürlich anwesend sein, aber nicht als Vater auftreten, da er ja eben sonst aktiv an der Taufe beteiligt würde. Er befürwortet die Taufe will aber als Bestandteil nicht das obligatorische Glaubensbekenntnis und die Widersagen selbst sprechen, da er eben Atheist ist. Selbstverständlich ist er aber physisch anwesend..:)

2007-02-26 22:54:32 · update #1

11 antworten

Im Normalfall sollte deine Anwesenheit plus die Anwesenheit eines Taufpaten ausreichen.

Die Taufe ist wie du schon richtig angemerkt hast, das Bekenntnis der Eltern ihr Kind im Glauben an Jesus Christus und seinen Vater zu erziehen. Und für das Kind ist es die Aufnahme in die christliche Gemeinschaft.

Vielleicht solltest Du auch noch einmal mit deinem Mann reden. Die Taufe ist ein Ereignis das doch schon recht wichtig ist und das er diesen Tag an der Seite seiner Frau und seiner Tochter verbringen sollte. Oder möchte er bei der Kommunion, der Firmung und der Hochzeit der Tochter auch nicht anwesend sein ?

Ohne jetzt das Ganze in eine Predigt ausarten zu lassen oder mich hier jetzt als Missionar hinzustellen. Ich hab die Erfahrung gemacht, das Gott einen liebt auch wenn man ihn leugnet. Und manchmal braucht es seine Zeit bis man hinter diese Wahrheit kommt. Bei mir hat s auch etwas länger gedauert, bis ich zu der Überzeugung gekommen bin.

Ich wünsche Dir und deiner ganzen Familie eine schöne Taufe !

Viele Grüße,
Christian

2007-02-26 12:14:20 · answer #1 · answered by Christian G 2 · 0 0

also was ist er jetzt, dein mann, atheist oder katholik ?

das stört mich schon ein bissel, dieses modische 'ich pfeif auf die kirche', aber die riten mach ich dann mit, wegen 'der anderen'.

möglich ist das allemal, was wäre denn, wenn du allein erziehend wärst ?

2007-03-02 10:37:35 · answer #2 · answered by mororoa 4 · 0 0

1. Getauft wird das Kind
2. Die Taufzeugen (Paten) stehen für die Rechtmäßigkeit des Taufvollzugs und die christliche Erziehung
3. Die Tauffragen werden gestellt und beantwortet -wer schweigt (also sich seiner Stimme enthält) stimmt somit stillschweigend zu
4. Auch wenn ein Elternteil Atheist ist aber die christliche Erziehung für sein Kind wünscht ist dies o.k.

2007-02-27 16:40:27 · answer #3 · answered by orgello 2 · 0 0

Die Taufe wird dem Kind gespendet. Solange der Vater die Taufe und die christliche Erziehung nicht total ablehnt, kann niemand dem Kind die Taufe verweigern. Der Geist Gottes weht wo er will und er kann auch irgendwenn einmal den Vater errreichen. Vielleicht schon über die Taufvorbereitung. Lassen Sie ihm die Freiheit. Eher Atheist bedeutet ja keine Ablehnung, höchstens eine Behinderung oder Störung jetzt glauben zu können.

2007-02-27 15:54:00 · answer #4 · answered by Anonymous · 0 0

das liegt am pfarrer und der entscheidet das . frage einfach nach.

2007-02-27 05:20:20 · answer #5 · answered by whyskyhigh 7 · 0 0

Dein mann sollte mal über seinen Schatten springen. Wenn er nicht an Gott glaubt, seine Sache, aber es ist schöner für eure Familie, wenn er mitkommt. Er wird nicht gezwungen das Glaubensbekenntnis zu sprechen. Seine Anwesenheit in der Kirche verpflichtet nicht zu Glaubenshandlungen...

Getauft werden kann dein Kind auch ohne ihn, denn jeder Mensch kann getauft werden, wenn er oder im Fall eines Kindes seine Eltern das wünschen. Es würde auch genügen, wenn der Taufpate dabei wäre...

2007-02-27 04:19:26 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

Zum Wohle des Kindes sollten schon beide Elternteile dabei sein. Es geht nicht um ihn, sondern um das Kind.

Anne ;-)

2007-02-27 03:28:39 · answer #7 · answered by Anne 7 · 0 0

Ich selbst bin Atheist habe aber immer an den kirchlichen Feierlichkeiten meiner Enkeltochter (streng katholisch) teilgenommen. Man muss bestimmte Regeln und Wertevorstellungen anderer Menschen akzeptieren, ohne dass ich sie kritisiere oder blockiere. Wer das nicht kann, steht nicht mit beiden Beinen im Leben! Wenn er sein Kind liebt, sollte er teilnehmen.

2007-02-27 00:28:06 · answer #8 · answered by Cg 2 · 0 0

es reicht mit Ihrer Anwesenheit und den Paten . Eigentlich im Notfall kann jeder Katholik ein Kind taufen . ,sie bräuchten im Notfall auch keinen Priester dazu

2007-02-26 22:55:58 · answer #9 · answered by Anonymous · 0 0

Sprich mit Deinem Pfarrer darüber. Bei meiner Schwester ist es z.B. so, daß ihr Mann gar nicht getauft ist und die Kinder ebenfalls getauft wurden. Bei einer Tochter bin sogar ich Taufpatin, obwohl ich schon vor vielen Jahren aus der Kirche ausgetreten bin.

Aber das ist von Pfarrer zu Pfarrer unterschiedlich. Leider haben diese Kirchenmänner da ziemlich weite Auslegungsmöglichkeiten.

2007-02-26 20:13:40 · answer #10 · answered by kalinka1968 4 · 0 0

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