Auszug aus dem etymologischen Wörterbuch:
Mittelhochdeutsch >gewige. Wie in mittelniederdeutsch > hertestwich 'Hirschgeweih' zu mndd. >twich 'Zweig' steht das deutsche Wort (mhd. >hizgewih) neben einem Wort für 'Zweig', das in ai. >vaya f. und dehnstufig in akslav. > vèja f. 'Zweig' bezeugt ist. Diese zu ig. *weie- 'weben, flechten' (also eigentlich 'Rute, Gerte'), das auch im Germanischen bezeugt ist. Das Geweih wird also als 'Geäst' bezeichnet.
2007-02-27 02:15:43
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answer #1
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answered by Bemerkung 1
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volks-ethymologische Deutung:
St. Hubertus ist der patron der Jäger und Wildhüter. er wird mit einem Hirsch als begleiter dargestellt, das besondere: Zwischen den Geweihstangen ist ein sichtbares Kreuz.
Also: Geweih von "geweiht"
Die Darstellung ist durch die Marke Jägermeister bekannt geworden-
2007-02-28 17:14:28
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answer #2
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answered by orgello 2
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das ist ein Zitat aus dem Film die Brücke am Gweih.
gruss aus dem Kloster
2007-02-26 13:48:30
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answer #3
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answered by absolutly Paris,lets have fun 7
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Hmmm...
Ich weiß es nicht genau, aber ich habe folgende Theorie..
viele germanisch-keltische Völker haben früher den Hirsch als Fruchbarkeitsgott verehrt.
Weil diese Tiere im Laufe des Jahres ihr Geweih ja auch wieder verlieren, war praktisch auch immer ein Gegenstand da, der für Rituale verwendet werden konnte.
Vllt hat man also in diesem Sinne so ein abgelegtes Geweih für seine Rituale, zb als Kopfschmuck, verwendet und damit eben,
nunja Dinge GEWEIHt!
So ähnlich wie das englische "bless" bestehend aus Blut und spritzen, denn die alten Völker haben Gegenstände mit Blut bespritzt um sie zu segnen
2007-02-26 13:12:36
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answer #4
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answered by Tnschn 5
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Von den Hörnern eines Tiers?
2007-02-26 12:55:05
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answer #5
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answered by Bodoskurus 1
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