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Ich schreibe seit etwa einem halben Jahr an einer Geschichte und komme einfach nicht weiter. Ich hab jeden Tag meinen Notizblock dabei, aber mir fällt partu nicht ein.
Hat jemand Tipps für mich wie ich aus meiner Schreibblocke rauskomme?

2007-02-25 23:30:45 · 8 antworten · gefragt von lisa_knobelsdorf 1 in Kunst & Geisteswissenschaft Bücher & Autoren

8 antworten

Naja, manche Leute meinen, unter Alkoholeinfluss geht diese Blockade gerne weg, weil man damit neue Ideen hat..
aber was für welche..
( wenn dann würd ich höchstens die Ideen aufschreiben, nciht mit der Geschichte weitermachen)
Was manchmal aber auch hilft, ist in der Zeit andere Bücher lesen, aber eher so.. bahnbrechende Sachen.. sagen wir irgendwas von Jules Verne oder vllt Gullivers Reisen, griechische Sagen.. also von den Originalen bisschen klauen *g* (welcher Autor machts nicht?)
Dann wär vllt noch ein netter Diskussionsabend mit Freunden manchmal sehr hilfreich, da kommt man sprachlich in Schwung! und notfalls kannst du ja da schon den Block mitbringen..

2007-02-25 23:37:36 · answer #1 · answered by Tnschn 5 · 1 0

Meine Schreibblockade besteht seit 27. Januar. An dem Tag meldete ich mich hier an und komme nicht mehr zu meinem Buch, das fast fertig ist.

Ich hindere mich selbst am Schreiben, weil ich an eine schwierige Stelle geriet, dabei weiß ich genau, was zu schreiben ist.

Richtig helfen kann ich zwar nicht, aber ich glaube den Grund zu kennen: Du hast vorher zu viel geschrieben und brauchst einfach eine schöpferische Pause. Ob das Buch ein paar Wochen später fertig ist, spielt keine große Rolle.

Viel Erfolg!

2007-02-27 19:44:24 · answer #2 · answered by Mr. Tom 4 · 1 0

Morgenseiten schreiben.d.h.jeden Morgen als Erstes drei Seiten vollschreiben.egal mit was ,alles was Dir in den Sinn kommt völlig wertfrei niederschreiben.So schaffst Du Platz für gute Ideen und räumst im Kopf auf.Besser nach zu lesen bei : Julia Cameron "Der Weg des Künstlers". Frohes Schaffen :-)

2007-02-27 08:09:45 · answer #3 · answered by magicmoqui 2 · 0 0

was bei mir gut hilft (schreibe gerade einen sf-roman) ist im Bett kurz vor dem einschlafen darüber nachzudenken. Ich träume dann quasi die nächsten Seiten.
Probiers mal. Vielleicht hast Du Glück

2007-02-26 10:20:20 · answer #4 · answered by ? 5 · 0 0

Das Problem mit der Schreibblockade kenne ich nur allzugut ich schreibe auch schon sehr lange aber wenn nichts mehr geht sollte man sich eine schöpferische pause gönnen und den Kopf frei bekommen sei es durch einen langen Spaziergang oder ähnlichem manchmal reicht es auch nur das Geschriebene eine Weile in der Schublade verschwinden zu lassen und sich von guter Musik oder anderem wieder zum schreiben animieren zu lassen.

Sich beim Schreiben unter Druck zu setzen führt am Ende nur dazu das man unter einer gewissen Erwartungshaltung anfängt eine Geschichte zwanghaft fertig zu schreiben und außerdem
Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. :-)

Der Ruhende soll handeln und der Handelnde ruhen. Geh' mit der Natur zu Rate: Sie wird dir sagen, sie habe sowohl den Tag als auch die Nacht geschaffen.

Zitat von Lucius Annaeus Seneca, (ca. 4 v. Chr - 65 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller

2007-02-26 08:18:56 · answer #5 · answered by Kingzwriter 3 · 0 0

Ich schreibe Drehbücher und kenne dein Problem.
Folgende Lösungsansätze habe ich parat:
- Alkohol (hilft wirklich, aber immer die Ideen aufschreiben, weil ich kann mich manchmal am nächsten Tag nicht mehr daran erinnern)
- leg eine Pause ein, beschäftige dich mit anderen Dingen
- schau dir einen guten Film an, lies ein Buch, lass dich Insirieren
- sprich mit Personen, die etwas mit dem Protagonisten deiner Geschichte gemeinsam haben...

2007-02-26 07:46:12 · answer #6 · answered by Robert V 2 · 0 0

setze dich nicht so unter Druck. Leg den Notizblock mal weg, und mach soviel sport hintereinander das du völlig verausgabt bist, dann gehst du in die Badewanne,dann schlafen. und dann guck mal am nächsten morgen, ob du wieder was schreiben kannst.

Manchen kommen übrigens auch tolle ideen beim joggen.

2007-02-26 07:43:05 · answer #7 · answered by maia 4 · 0 0

Überwindung von Schreibblockaden [Bearbeiten]Anerkannte Techniken und Tipps, um Schreibblockaden zu vermeiden oder zu überwinden:

viel schreiben, tägliche Erlebnisse festhalten usw.
(zunächst) nicht auf stilistische Perfektion achten, sondern schreiben, "wie der Schnabel gewachsen ist"
Korrekturen erst durchführen, wenn eine erste Fassung halbwegs vollständig ist
erst ausreichende Kenntnisse über den Gegenstand sammeln
vor dem Schreiben einen Plan machen, der die Inhalte ordnet, z.B. durch eine Mindmap oder mit einem Zettelkasten
äußere Störfaktoren und Ablenkungen so gut es geht ausschalten
persönliche Probleme vorher bearbeiten
Clustering: einen zentralen Begriff auf ein Blatt schreiben, weitere Begriffe assoziieren und durch Linien miteinander verbinden
über die Schreibblockade mit anderen reden oder darüber schreiben
nicht zu sehr über die Schreibblockade grübeln, sondern nach Lösungen suchen


Erscheinungsformen [Bearbeiten]Eine Schreibblockade kann verschiedene unterschiedlich schwerwiegende Erscheinungsformen haben, manchen Betroffenen fällt es nur schwer, einen Anfang zu finden, andere quälen sich Wort für Wort durch ihre Texte, während ihnen eine mündliche Wiedergabe des Inhalts nicht schwer fällt. Wieder andere werden schon beim Gedanken an die Anfertigung ihrer Arbeit oder beim Anblick ihres Computers oder Bildschirms von körperlicher Übelkeit oder Unruhe befallen, und schaffen es noch nicht einmal, das Schreibprogramm oder ihren Computer zu starten. Die Betroffenen neigen häufig dazu, sogenannte Vermeidungshandlungen durchzuführen, sich also mit derzeit weniger wichtigen Tätigkeiten abzulenken, wie exzessives Aufräumen, Sortieren oder Putzen. Auch das endlose Weitersammeln und Suchen von neuem Material kann eine solche Vermeidungstaktik sein. Das Gegenstück zur Schreibblockade ist der Schreibzwang oder die Schreibwut, eventuell können beide Phänomene aber auch gleichzeitig auftreten.


Ursachen [Bearbeiten]Die Schreibblockade kann unterschiedliche psychische Ursachen haben, z.B. Angst vor Misserfolg oder Ablehnung, Angst vor Erfolg, unerledigte bzw. verdrängte persönliche Probleme, Depression, ...

Neurologisch werden die Phänomene der Schreibblockade und des Schreibzwangs mit einer gesteigerten bzw. übermäßig hohen Aktivität der Schläfenlappen in Verbindung gebracht.

2007-02-26 07:37:41 · answer #8 · answered by Anonymous · 1 1

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