schau mal:
Die Sperbergrasmücke ist die größte Art aus der Familie der Grasmücken, und hat in etwa die Größe einer Nachtigall. Ihren Namen versankt die Sperbergrasmücke ihrer weißen Unterseite, die mit dunkelgrauen Wellenlinien durchzogen (gesperbert) ist und an das Gefieder eines Sperbers erinnert.
Die Sperbergrasmücke zeigt eine deutliche Vorliebe für warme, niederschlagsarme Standorte und brütet in reich strukturierten Kleingehölzen aus dornigen Büschen, Großsträuchern, einzelnen hohen Bäumen oder Überhältern. Die höheren Strukturen werden als Sing- und Ansitzwarten genutzt. Der Nahrungserwerb erfolgt durch Absuchen von Sträuchern und Bäumen nach kleineren Insekten, im Sommer auch nach Beeren und Früchten.
Bayern liegt am westlichen Verbreitungsrand dieser Art, ihren idealen Lebenraum findet sie noch am Trauf des Vorderen Steigerwaldes. Hier brüten die einzigen bekannten Paare Bayerns.
Die Sperbergrasmücke ist in Bayern vom Aussterben bedroht.
Zum Erhalt der Sperbergrasmücke in Bayern müssen reich strukturierte Feldgehölze und Mischwälder mit mehrstufigem Aufbau, in Verbindung mit Brachflächen und Trockenrasen in den Habitaten in ihrem Bestand gesichert werden.
Auch die Neuanlage und Pflege von Feldgehölzen verbessert die Lebensbedingungen für die Sperbergrasmücke.
Die Sperbergrasmücke (Sylvia nisoria) ist ein Singvogel aus der Gattung der Grasmücken (Sylvia) und der Familie der Grasmückenartigen (Sylviidae). Die Sperbergrasmücke ist neben der Orpheusgrasmücke die größte einheimische Art ihrer Gattung.
Die Sperbergrasmücke
wird etwa 16 bis 17cm lang und hat eine Flügelspannweite von 26 bis 29 cm. Das Gewicht beträgt in etwa 28 bis 32 Gramm. Die Oberseite ist graubraun, die Brust gesperbert, der Schnabel ist recht spitz und die Unterseite ist weißgrau gefärbt. Das gelbe Auge und die Form vom Schwanz erinnern an einen Habicht. Der scheue Vogel hat hellbraune Beine. Männchen und Weibchen haben die gleiche Färbung. Die Brustfärbung der Männchen reicht vom hellen Grau bis zum tiefen Blaugrau. Unterscheiden kann man die Geschlechter im ad. Kleid an der Augenfarbe. Beim Weibchen wird das Gelb der Augen durch ein Braun ersetzt. Feldornithologisch ist die S. neben dem Gesang – wird vom Laien oft mit dem der Gartengrasmücke (Sylvia borin) verwechselt – und dem Schnarren gut erkennbar an ihrem Singflug von mittelhohen Bäumen, wobei sie ihre Flügel ähnlich den Tauben klatschend zusammenschlägt.
Lebensraum In fast ganz Europa ist der Langstreckenzieher von Mai bis September weit verbreitet. Sein Winterquartier hat er im tropischen Afrika. Abreisezeit und Zugrichtung sind ihm angeboren. Die Sperbergrasmücke lebt in buschreichen, offenen Landschaften, Tagebaurandgebieten, Waldrändern, Gärten und Parks.
Ernährung
Die Sperbergrasmücke ernährt sich von Spinnen, Weichtieren, Beeren, Insekten und deren Larven.
Fortpflanzung
Die Geschlechtsreife tritt nach einem Jahr ein. Das aus Gräsern, Wurzeln, Haaren und Halmen erbaute Nest ist meistens kurz über dem Boden gut in Dornbüschen versteckt. Das Weibchen legt 4 bis 5 Eier. Die Eier werden in der Hauptbrutzeit Mai bis Juli 12 bis 14 Tage gewärmt. Die nackten Jungvögel bleiben 11 bis 12 Tage im Nest. Der Bestand in Deutschland wird auf ca. 10.000 Brutpaare geschätzt (die meisten in den neuen Bundesländern)
2007-02-25 19:37:55
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answer #1
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answered by Pollyvision 6
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Sylvia nisoria
der Singvögel
2007-02-25 19:27:29
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answer #2
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answered by Anonymous
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Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
Unterordnung: Singvögel (Passeri)
Familie: Grasmückenartige (Sylviidae)
Gattung: Grasmücken (Sylvia)
Art: Sperbergrasmücke
2007-02-25 23:50:50
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answer #3
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answered by ? 5
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Die Sperbergrasmücke ist die größte Art aus der Familie der Grasmücken, und hat in etwa die Größe einer Nachtigall. Ihren Namen versankt die Sperbergrasmücke ihrer weißen Unterseite, die mit dunkelgrauen Wellenlinien durchzogen (gesperbert) ist und an das Gefieder eines Sperbers erinnert.
Die Sperbergrasmücke zeigt eine deutliche Vorliebe für warme, niederschlagsarme Standorte und brütet in reich strukturierten Kleingehölzen aus dornigen Büschen, Großsträuchern, einzelnen hohen Bäumen oder Überhältern. Die höheren Strukturen werden als Sing- und Ansitzwarten genutzt. Der Nahrungserwerb erfolgt durch Absuchen von Sträuchern und Bäumen nach kleineren Insekten, im Sommer auch nach Beeren und Früchten.
Bayern liegt am westlichen Verbreitungsrand dieser Art, ihren idealen Lebenraum findet sie noch am Trauf des Vorderen Steigerwaldes. Hier brüten die einzigen bekannten Paare Bayerns.
Die Sperbergrasmücke ist in Bayern vom Aussterben bedroht.
Zum Erhalt der Sperbergrasmücke in Bayern müssen reich strukturierte Feldgehölze und Mischwälder mit mehrstufigem Aufbau, in Verbindung mit Brachflächen und Trockenrasen in den Habitaten in ihrem Bestand gesichert werden.
Auch die Neuanlage und Pflege von Feldgehölzen verbessert die Lebensbedingungen für die Sperbergrasmücke.
guggst du hier so sieht sie aus
http://www.birdinggermany.de/images/sperbergrasmucke.jpg
2007-02-25 19:43:33
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answer #4
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answered by heszland 2
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Die Sperbergrasmücke (Sylvia nisoria) ist ein Singvogel. Aus der Gattung der Mücken (Sylvia).
2007-02-25 19:38:19
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answer #5
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answered by Anonymous
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das ist ein vogel
2007-02-25 19:32:36
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answer #6
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answered by Bruno 4
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