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Handlesen
Ehe man einem anderen Menschen aus der Hand liest, sollte man versuchen, sich des damit verbundenen Privilegs und der Verantwortung bewusst zu werden. Meditation und Gebet helfen dabei, sich im KERN oder höheren Selbst zu sammeln und intuitives Gespür zu entwickeln. "Gelesen" wird grundsätzlich aus der aktiven Hand, also beim Rechtshänder in der rechten, beim Linkshänder in der linken Hand.
Arten von Händen: Grundsätzlich gibt es 2 Arten von Händen:
Die rezeptive Hand wirkt oftmals zart und zerbrechlich ist für gewöhnlich lang und schmal zu laufend ihr Träger ist meist sensibel gefühlsbetont und sein Leben ist vielen Schwankungen unterworfen. Oft liegt ein weitverzweigtes Linienmuster vor, das auf viele Interessen und Ausdrucksmöglichkeiten hindeutet.
Die realistische Hand ist durch bestimmtere, ausgeprägtere Züge gekennzeichnet. Jener Handtyp ist in den meisten Fällen quadratisch, breit und macht einen energischen, ungeduldigen und wirklichkeitsbezogenen Eindruck. Der dazugehörige Mensch ist meist robust ,aktiv und tritt mit Bestimmtheit auf.
Die verschiedenen Handtypen:
Die quadratische Hand: Sie gehört zur Art der realistischen Hände. Sie besitzt eine viereckige Form mit stumpfen Fingerspitzen und ist meist die Hand eines Organisator und Planers. Personen mit solchen Händen sind meist ordnungsliebend, gehen methodisch vor und schützen Stabilität. Menschen mit quadratischen Händen sind meist hervorragende Techniker, Ärzte, und Bürokraten.
Die spatelförmige Hand: Jene gehören ebenfalls zur Kategorie der realistischen Hände. Im Erscheinungsbild sind sie oft breit, kräftig und mit leicht knotigen Fingern. Ihr auffälligstes Merkmal sind die fächerförmig auslaufenden Fingerspitzen. Am besten lässt sich dieser Handtyp mit dem Wort Aktion beschreiben. Jene Menschen sind energiegeladen, hartnäckig ,selbstsicher und Neuheiten aufgeschlossen. Wer spatelförmige Hände besitzt, neigt zur Kreativität und Impulsivität. Berufliche Interessengebiete sind Handel und Banken sowie Bauwesen und Unternehmertum.
Die konische Hand: Im Gegensatz zu den vorigen Handtypen ist die konische oder auch Künstlerhand eine rezeptive Hand. Sie wird an der Handwurzel und an den Fingerspitzen etwas schmaler und die Haut ist für gewöhnlich zart. Jene Menschen reagieren aus dem Bauch heraus und lassen sich von ersten Eindrücken leiten. Unbeständigkeit ist angeblich das Hauptproblem von Leuten mit konischen Händen, sie sind außerdem intuitiv, impulsiv aber auch romantisch. Sie sind sehr kreativ.
Die sensitive Hand: Die psychische oder sensitive Hand kommt relativ selten vor ,ist jedoch auch leicht zu erkennen. Sie hat lange Finger die spitz zulaufen. Menschen mit sensitiven Händen lassen sich vom Gefühl leiten, sind kreativ und besitzen eine starke Einbildungskraft.
Die Mischhand: Nur sehr wenige Hände entsprechen in ihrer tatsächlichen Form genau einem der vorigen Handtypen. Wie der Name schon sagt, enthält die Mischhand Aspekte, die in zwei oder mehr der genannten Handtypen auftreten.
Flexibilität: Die Handbeweglichkeit wird danach bestimmt, wie leicht sich die Hand rückwärts biegen lässt. Je flexibler die Hände, um so besser kann der Mensch hinter Dinge blicken(etwas durchschauen). Eine sehr flexible Hand kann schon mit geringer Handanstrengung fast bis zu einem Winkel von 90 Grad zurück gebogen werden. Sie deutet auf eine Persönlichkeit hin die sehr leicht zu beeinflussen ist, sich schnell von anderen herumkommandieren lässt und Schwierigkeiten hat, sich nur einer Tätigkeit zu widmen.
Eine mäßig flexible Hand lässt sich in sanftem Bogen zurückbiegen. Die Person kann sich leicht auf unvorhergesehene Verhältnisse einstellen. Eine feste Hand lässt sich auch mit Kraft kaum zurückbiegen. Sie verheißt Lebenskräfte aber auch einen entschiedenen Hang zur Vorsicht in Gefühlsdingen. Eine steife Hand ist extrem starr. Sie gehört zu einem Menschen der sehr vorsichtig ist aber auch eine starre Charakterstruktur besitzt. Größe der Hand: Die Handgröße ist ein weiterer Hinweis auf den Charakter .Sie wird im Verhältnis zur Gesamtgröße des Betreffenden bestimmt, wozu außer der Körpergröße auch Gewicht und Knochenbau zählen. Allgemein lassen Menschen mit kleinen Händen sich nicht von Details abhalten, was sich jedoch manchmal als weniger Hilfsreich erweist. Hingegen sind Menschen mit großen Händen eher penibel und zu Kleinigkeiten hingewandt. Große Hände finden sich oft bei Uhrmachern, Mathematikern und Chirurgen. Schmale und breite Hände weisen eher auf die Persönlichkeit des Menschen hin. Schmale Hände deuten auf eine enge Lebensanschauung, breite Hände hingegen signalisieren ein großes Herz (gefühlsmäßig), Toleranz und Offenheit für neue Trends.
Hautstruktur: Die Hautstruktur besitzt ebenfalls eine Bedeutung für den Gefühlsbereich. Je weicher und zarter die Haut ist ,um so höher ist die körperliche und emotionale Sensibilität. Raue Haut ist ein Anzeichen für einen Menschen der sein emotionales Umfeld weites gehend ignoriert.
Die Berge: Die Berge sind nach Planeten bzw. Gittern der griechischen/römischen Mythologie benannt. Je genauer ein Berg unter dem dazugehörigen Finger liegt, um so größer ist sein Einfluss auf die Persönlichkeit. Verlagerungen können durch die Verschiebung des Gipfels erkannt werden. Der Gipfel liegt dort, wo sich die Furchen der Haut treffen und ein Muster bilden.
Der Jupiterberg: Der Jupiterberg liegt unter dem Zeigefinger. Die Merkmale spiegeln das wider ,was sich im leben eines Menschen nach außen hin bemerkbar macht. Geselligkeit, Charisma und Großzügigkeit. Der Berg zeigt außerdem an wie stark das Selbstbewusstsein und die Führungsqualitäten sind. Wenn er in ungefährer Übereinstimmung zu den anderen Bergen ist, so steht er für eine positive Lebensanschauung. Ist er ungewöhnlich stark ausgebildet und markant so ist dies ein Anzeichen für starken Ehrgeiz, Egoismus, Stolz und Eitelkeit. Falls der Berg kaum ausgeprägt ist, hat der betreffende Mensch ein geringes Selbstbewusstsein ,es mangelt an Ehrgeiz und Durchsetzungsvermögen.
Der Saturnberg: Der Saturnberg liegt unter dem Mittelfinger. Er steht für das was den innersten Teil der Persönlichkeit ausmacht. Ein normaler Saturnberg ist ein Anzeichen für einen die Unabhängigkeit und Einsamkeit liebenden Menschen was jedoch in einem ausgeglichenen Verhältnis zum Bedürfnis nach Gesellschaft steht. Weitere Eigenschaften wären Treue, Beständigkeit, Zurückhaltung und emotionale Ausgeglichenheit. Falls der Berg stark überbetont ist bedeutet es: Schweigsamkeit, Traurigkeit und Suizidneigung.
Der Apolloberg: Der Apolloberg liegt unter dem Ringfinger.(Apollo à Gott der Künste).Der Berg deutet auf die kreativen Fähigkeiten eines Menschen. Ein mittelgroßer Apolloberg zeigt vorhandene kreative Fähigkeiten, Erfolg, Ehre und Reichtum. Ein großer Berg ist Anzeichen für Vorliebe für Vergnügungen und große Schönheitsliebe. Große Schönheitsliebe ist gleichzusetzen mit der Hinwendung zu Äußerlichkeiten und Oberflächlichkeit. Eitelkeit und Eigenliebe sind mitauftretende Charaktereigenschaften. Falls der Berg jedoch nur schwach mangelt es an wesentlichen Eigenschaften des Berges (siehe oben).
Der Merkurberg:
Merkur war der Götterbote. Der Merkurberg erhebt sich unter dem kleinen Finger. Er steht für Schriftstellerei, Medizin, Mathematik und Diplomatie. Weiterhin kennzeichnet er die Fähigkeit die menschliche Natur zu beurteilen. Ein gut entwickelter Merkurberg weist besonders in Verbindung mit einem langen Finger auf kaufmännische Begabungen und Sprachgewandtheit hin. Ist der Berg jedoch klein und flach und noch dazu mit einem kurzen oder schwachen Finger verbunden, so fehlt es dem Betreffenden an kaufmännischem und wissenschaftlichem Geschick. Des weiteren mangelt es an direkter Kommunikation von Mensch zu Mensch, insbesondere in einer Liebesbeziehung.
Die Marsberge:
Die 2 Marsberge der Hand spiegeln die Eigenschaften des Kriegsgottes Mars wider. Sie stellen im wesentlichen die dynamischen, selbstbezogenen, trennenden Persönlichkeitszüge dar. Sie geben Auskunft über den Überlebenswillen, das Vorwärtsdrängen und Verlangen, Hindernisse aus dem Weg zu räumen.
Der große Marsberg liegt genau unter dem Merkurberg. Er symbolisiert Bestimmtheit und Widerstandsfähigkeit. Ist der Marsberg gut ausgeprägt und bei Berührung hart, so zeugt er von einem Menschen, der zwar beherzt, aber auch halsstarrig ist und sich zu keinem Preis von anderen ausnutzen oder gängeln lässt. Anders hingegen ist es bei einem kleinen oder weichen Berg. Dieser zeigt auf, dass der Betreffende leicht herumzustoßen ist und sich schwer tut für seine Rechte einzutreten. Ist der Berg außerordentlich groß und hart sind Gewaltsamkeit und Brutalität hervorstechende Merkmale.
Der kleine Marsberg versinnbildlicht den eher aktiven und nach außen dringenden Widerstand. Er fühlt sich häufig wie eine kleine Geschwulst an der Innenseite des Daumengelenks an. Ist er gut entwickelt so ist er Anzeichen für einen starken Geltungstrieb und den Mut, die Herausforderungen des Lebens zu meistern. Ist der Berg groß und hart zu hat der Betreffende Mensch viel Temperament und ist ausgesprochen liebeshungrig (besonders in Verbindung mit einem großen Venusberg). Ein kleiner, nur ungenügend ausgebildeter Berg, deutet auf eine im Wesentlichen ruhige, passive, introvertierte Persönlichkeit hin. Der Betreffende hat selten Ärger mit seine Mitmenschen.
Der Venusberg: Venus war die Göttin der Liebe sowie Sinnbild für eine schöngeistige Natur und Liebesfähigkeit. Angeblich vermag er die Informationen der anderen Berge der Hand zu modifizieren. Idealerweise umfasst er genau den Handballen unter dem Daumen und wird in weitem Bogen von der Lebenslinie gesäumt. Normalerweise müsste der Berg 1/3 der Handfläche einnehmen und weder zu hart noch zu schwammig sein. Ebenfalls sollte er kein zu starkes Linienmuster aufweisen und sich bei Berührung glatt und fest anfühlen, höher als andere Berge liegen und von rosiger Farbe sein.
Der normale Venusberg offenbart Wärme, Vitalität und Energie. Er ist Zeichen für Lebensfreude und die Fähigkeit geliebt und wieder geliebt zu werden. Bei einer guten Form des Berges tritt auch die Lebenslinie klarer hervor. Das bedeutet eine gute Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten. Ist der Venusberg im Verhältnis zu anderen Bergen übermäßig groß, so handelt es sich um einen höchst leidenschaftlichen Menschen mit wahrem Hunger auf SEX, Essen und Trinken. Ist der Berg obendrein noch hart, kann die Leidenschaft leicht in Aggression und Brutalität umschlagen, insbesondere dann wenn der Berg eine rötliche Färbung besitzt. Ein kleiner, flacher oder kaum zu erkennender Berg zeigt einen Mangel an Lebensenergie und Leidenschaftlichkeit auf. Der Betreffende ist meist phlegmatisch und kalt, das umso mehr, wenn die Lebenslinie durch den Berg hindurchschneidet.
Der Mondberg: Der Mondberg ist Quelle der passiven, rezeptiven und emotionalen Persönlichkeitsmerkmale sowie der Sitz der unterbewussten Eindrücke, der unbewussten Triebe und Instinkte. Die ideale Form dieses Berges ist breit und von leicht gerundeter Gestalt. Er zeugt von Interesse von Religion und Mystik hin, verbunden mit Sehnsucht, mehr wahrnehmen zu können als den bloßen Augenschein. Ein mittelgroßer Berg zeugt von gutem Vorstellungsvermögen, das durch Realitätssinn ausgeglichen wird. Je kräftiger und markanter der Berg ist um so stärker sind Einbildungskraft und unterbewusste Triebe. Dies wird verstärkt wenn sich die Kopflinie mitten in ihn hineinschwingt. In diesem Fall nehmen Intuition und kreativer Schaffensdrang zu. Ein großer Mondberg kann aber auch ein großes Bedürfnis anzeigen, andere zu schützen und zu fördern. Viel große Geister aus Kunst, Literatur und Wissenschaft haben gut entwickelte Mondberge. Sind diese ungenügend ausgebildet oder fehlen gar besteht bei dem Betreffenden die Tendenz, zu nüchtern, einfallslos und gleichgültig zu sein. Ein solcher Mensch hält nichts von der Phantasie und betrachtet die Imagination als etwas, an dem nur Narren gefallen finden.
Die Finger: Die Form, Größe und Anordnung der Finger geben wesentliche Informationen über die Persönlichkeit und die Ausdrucksmöglichkeiten. Der sogenannte dominante Finger zu dem sich bei ausgestreckter Hand mit aneinandergelegten Fingern alle anderen hinneigen, gibt den Grundzug im Charakter an.
Flexibilität: Die Flexibilität der Finger gibt Anzeichen über den Charakter und die Anpassungsfähigkeit wider. Idealerweise müssten die gestreckten Finger eine sanfte Rückwärtskurve beschreiben. Dies zeigt auf, dass der Träger sich leicht auf neue Ideen und Situationen anpasst. Große Fähigkeiten werden den Menschen nachgesagt, deren obere Fingerphalanx ebenfalls nach hinten gebogen ist.
Fingerlänge: Die Fingerlänge wird nach der Länge der Handfläche beurteilt. Der Mittelfinger sollte genauso lang sein wie die Handfläche. Sind die Finger kurz, so wird dem Träger ein Hang zur Intuition, Ungeduldigkeit und Impulsivität nachgesagt. Diese Menschen erfassen den Kern einer Sache meist sehr rasch, übersehen dabei aber oftmals die Details (insofern die Finger nicht knotig sind). Lange Finger weisen auf das genaue Gegenteil hin. Geduld, Liebe zum Detail und analytische Fähigkeiten sind oft bei den Betreffenden zu finden. Lange Finger zeigen aber auch oftmals an, dass der Träger in sich gekehrt ist und zum Grollen neigt.
Fingerdicke: Die Fingerdicke lässt ebenfalls Rückschlüsse auf den Charakter zu. Sind die Finger dick und fleischig, so liebt ihr Träger den Luxus, gutes Essen und Vergnügen jeglicher Art. Dünne Finger hingegen weisen auf einen etwas weltfremden Menschen hin. Knöchel: Die Knöchel der Finger geben an bei:
glatten Fingern (Gelenke kaum ausgeprägt): Neigung zu Intuition und Impulsivität, oft Schwierigkeiten ein Problem tiefgründig zu analysieren, Entscheidungen fallen auf Verdacht hin, stehen im Einklang mit ihren Gefühlen und diese leicht zum Ausdruck bringen
knotigen Fingern: scharfer analytischer Verstand; geht Sache auf den Grund und lässt sich nicht irreführen, Mangel an Spontaneität, fällt es schwer Gefühle mitzuteilen
Die 3 Fingerglieder/Phalangen: Zeige-, Mittel-, Ring- und kleiner Finger teilen sich je in 3 Fingerglieder oder Phalangen. Das Nagelglied entspricht den geistigen Zusammenhängen, das mittlere den praktischen Zusammenhängen und das dritte materielle Zusammenhänge.
Je nachdem, welches Glied das Längste ist ergeben sich folgende Eigenschaften:
Nagelglied: Der Betreffende spendet seine Aufmerksamkeit geistigen Aktivitäten Mittelglied: Grundzug des betreffenden Fingers lautet aktives Handeln Wurzelglied dick und lang: Grundzug des Fingers wird vorwiegend vom Materiellen und Triebhaften bestimmt Fingertypen: Bei den Fingern gibt es verschiedene Typen. Jeder Fingertyp hat ihm eigene Eigenschaften: spatelförmig: energisch, aktiv, realistisch, impulsiv, mit beiden Beinen auf den Erdboden stehend, selbstsicher quadratisch: ordnungsliebend, ausdauernd, voraussichtliches, rationales und entschiedenes Vorgehen
konisch: künstlerisch, empfänglich für äußere Reize, sensibel, rastlos, impulsiv, triebhaft sensitiv: reagiert stark auf äußere Einflüsse, empfindsam, verträumt, medial veranlagt, der Intuition folgend rund: anpassungsfähig, ausgewogen, Verstands - und Gefühlsmensch
Die einzelnen Finger der Hand und ihre Aussagekraft: Ist der Jupiter - oder Zeigefinger der dominante Finger, so zeugt dies von Führungsqualitäten, Ehrgeiz und Erfolgsstreben. Ist der Zeigefinger länger als Apollo/Ring-finger, so lässt dies auf ein starkes Ego und eine gesunde Portion Selbstvertrauen schließen. Der Betreffende ist eine geborene Führernatur und leitet oft ein Unternehmen oder eine Schule oder arbeiten in einem Beruf, der viel Geschäfts- und Verwaltungssinn erfordert. Andererseits kann dieser Finger, besonders wenn er nach innen gekrümmt ist, auch den Hang zur Eitelkeit sowie zur Kontroll- und Herrschsucht aufdecken. Ist der Zeigefinger aber kürzer, als der Ringfinger, so fehlt dem Betreffenden in dem Maße wie er kürzer ist Selbstachtung und Selbstsicherheit. Meist unterschätzt ein solcher Mensch seine Begabungen und Kenntnisse und das umso mehr, wenn Lebens- und Kopflinie zusammenlaufen. Am idealsten ist es, wenn der Zeigefinger genauso lang ist wie der Ringfinger und sich nicht zu ihm hinneigt. Eine Neigung zeugt nämlich mitunter von besitzergreifenden, habgierigen oder eifersüchtigen Tendenzen. Läuft die Fingerkuppe spitz zu, so ist der Betreffende tief religiös. Ist der Zeigefinger dazu noch lang, so ist sein Träger womöglich ein Guru oder Religionsführer.
Der Saturn - oder Mittelfinger steht für Anstand und Verantwortungsgefühl. Er ist das Bindeglied zwischen den unterbewussten Persönlichkeitsaspekten, die durch kleinen - und Mittelfinger symbolisiert werden und den sich eher aktiv äußernden Eigenschaften von Zeigefinger und Daumen.
Ein gerader Mittelfinger zeigt einen guten Einklang von Willen und Gefühl sowie von dem Wunsch unter Menschen zu sein und dem Bestreben nach Alleinsein. Ein zum Zeigefinger gebogener Mittelfinger zeugt von dem Bestreben unter Menschen zu sein. Spontanität wird dem Träger zugeschrieben. Ist hingegen eine Krümmung in die andere Richtung der Fall, so strebt der Betreffende eher danach allein zu sein. Eine scharfe Krümmung in Richtung Ringfinger ist ein sicheres Zeichen für einen depressiveren Charakter. Ist dies der Fall so sollte nach abschwächenden Anzeichen im Rest der Hand gesucht werden.
Der Apollo - oder Ringfinger herrscht über Kreativität, Liebe zu Kunst und Musik und die Fähigkeit, sich anderen mitzuteilen. Ein langer und gerader Finger ist oft bei Künstlern oder Schauspielern zu finden. Viele solcher Leute besitzen dazu noch eine spatelförmige Fingerkuppe, die von noch größerem Kommunikationsgeschick zeugt.
Der Merkur - oder der kleine Finger ist für Kommunikation und Geschäftstüchtigkeit. Viele erfolgreiche Schriftsteller und Unternehmer haben einen langen Merkurfinger. Im Idealfall reicht seine Länge bis zum Nagelglied des Mittelfingers. Je länger er ist desto ausgeprägter ist die Kommunikationsfähigkeit. Ein kurzer Merkurfinger zeugt von Schwierigkeiten sich verständlich zu machen und engere Beziehungen zu schließen und zu erhalten.
Ist der Merkurfinger gerade so ist dies ein Anzeichen für Ehrlichkeit, Offenheit und Vertrauenswürdigkeit. Bei leichter Krümmung zum Mittelfinger ist eine ordentliche Portion Scharfsinn und diplomatisches Geschick vorhanden. Bei starker Krümmung, insofern nicht durch Krankheit verursacht, ist auf einen Hang zur Manipulation oder Unehrlichkeit zurückzuführen. Ist auch der Zeigefinger auch stark gekrümmt, so lässt sich der Betreffende durch nichts von seinem Ziel abbringen.
Etwas außer Acht gelassen haben wir bisher den Daumen. Doch auch er gibt wesentlichen Aufschluss über seinen Träger. Manche benutzen gar nur ihn für eine Charakterbestimmung. Der Daumen symbolisiert die Ich-Stärke des Betreffenden sowie ihren Energievorrat und ihrer Lebenskraft. Wichtige Aspekte, die man vom Daumen ablesen kann sind z.B.: tief angesetzter Daumen (etwa rechter Winkel zum Zeigefinger): Anpassungsfähigkeit, Unabhängigkeit, Risikobereitschaft
in dem Maße wie Daumen höher neigt Betreffender zum Zurückhalten seiner Energien, Unfähigkeit "sich gehen zu lassen", Ausnahme: Lebens und Kopflinie getrennt
langer Daumen (normale Länge bis unterstes Glied des Zeigefingers): Tüchtigkeit, deutet überschäumende Energien an, eindrucksvolle Persönlichkeit; Voltaire, Newton und Leibnitz wird langer Daumen nachgesagt kurzer Daumen: Willensschwäche, Charakterschwach, nicht sehr Selbstsicher
Phalangen des Daumens: Die obersten Glieder/Phalangen des Daumens sind: die Willens- phalangs (= Nagelglied) und die Verstandphalangs (= mittleres Glied)
Willensphalangs: wohlgerundet, lang und breit: Bestimmtheit, Fähigkeit Gedanken in Tat umzusetzen. konische Form: Mangel an Widerstandskraft, Probleme sobald sich erste ernstere Situationen ergeben von Seite aus dünn und flach: Nervosität
Daumenspitze eckig: Organisationsgenie
spatelförmige Spitze: Dynamik, Lebensfreude
Spitze Knollen - oder keulenförmig: sog. "Mörderdaumen", zeugt von Zurückdrängen eigener Energien und Entladung dieser in heftigen Wutanfällen, dies kann zu physischen und psychischen Problemen Führen
Verstandphalangs:offenbart Denkfähigkeit
sollte genauso lang und kräftig wie Willensphalangs sein, dann Ausgleich von Denken und Handeln wie lang und dick sie ist, so hält Ego alles Handeln unter Kontrolle hat sie Taille: Schwäche beim Denken Flexibilität des Daumens:
biegsamer Daumen: knickt im Gelenk nach hinten, emotionale Wendigkeit, gutes Anpassungsvermögen, Großzügigkeit (nicht wahllos ausgeübt) überaus beweglicher Daumen: zu 90° oder mehr, Weitherzigkeit, verschwenderisch in Gelddingen (verstärkt wenn übrige Hand auch flexibel), wenig Willenskraft
mittelflexibel: mit Druck nur leicht zurückbiegen, verlässt sich auf gesunden Menschenverstand, praktisch veranlagt, fester Wille, Aufgeschlossenheit, anpassungsfähig steifer Daumen: nicht zurückbiegbar, eigensinnig, übervorsichtig, nicht anpassungsfähig, sehr beständig und verantwortungsbewusst
Anne
2007-02-25 23:37:52
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answer #1
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answered by Anne 7
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