Ich überlege mir schon seit längerem zum Psychologen zu gehen. Habe aber noch eine Hemmschwelle. Denke brauche dringend professionelle Hilfe. Habe die Trennung von meinem Freund nicht verkraftet und habe immer noch, nach nun mittlerweile schon einem Jahr, regelrechte Nervenzusammenbrüche. Ich weiss nicht mehr was ich machen soll daß es endlich besser wird und ich ihn aus meinem Kopf bekomme.
Nun, vielleicht hat schon jemand Erfahrung in diesem Gebiet und kann mir wertvolle Tips geben.
2007-02-25 06:34:09 · 12 antworten · gefragt von Anonymous in Freunde & Familie ➔ Sonstiges - Freunde & Familie
In erster Linie musst du es wirklich wollen!Aber ich würde es dir raten...es tut nur gut!Zunächst einmal brauchst du keine Angst haben,denn Psychologen sind darauf geschult behutsam auf dich einzugehn und nicht direkt in deiner Psyche rumzukramen...zunächst darfst du ein paar Termine machen,bei verschiedenen Psychologen,soweit ich weiß 5...(wegen der Krankenkasse ist es glaube ich beschränkt,sieht anders aus wenn du privat versichert bist)...lass dir dafür am besten eine Liste von deiner Krankenkasse geben!Mehrere Termine sind nützlich,damit du dir eine/n Psychologen/in aussuchst mit dem/der du dich verstehst,denn wenn du dich mit dieser person ncht wohl fühlst,wird es eh nicht klappen...du redest mit diesem Menschen über dinge,über die du sonst möglicher weise nie reden würdest..da muss man sich schon wohl fühlen.Bei diesen Probeterminen wird erst einmal grob erfragt,wo denn dein problem ist..erst bei weiteren terminen wirst du richtig darauf eingehen..und du musst auch nur das erzählen,was du wirklich sagen willst,niemand wird dich zu irgendwas drängen.Du musst auch noch darüber nachdenken,ob du den Ursprung deines Problemes wissen möchtest und das Problem wirklich beheben willst,oder ob du nur eine möglichst baldige besserung herbeifühen möchtest...wenn das erste zutrifft,musst du dich an einen psychologen wenden,sollte das zweite zutreffen,musst du zu einem Psychiater gehen,der ist allerdings nur für den medizinischen Aspekt da,darf also auch Medikamente verschreiben,führt aber keine wirklichen Therapien durch...das musst du für dich selber und mit dem jeweiligen Psychologen/Psychiater entscheiden...auf jedenfall brauchst du keine Angst haben..am Anfang ist es Ungewohnt über all das zu reden was einen bedrückt..aber irgendwann tut es einfach nur noch gut all die sorgen von der seele zu reden!Allerdings brauchst du Gedult...du wirst sicher nicht nach einer Sitzung "geheilt" sein...Ich wünsche dir ganz viel Glück,bei der Suche nach einem geeigneten Pschologen/Psychiater und bei der Behandlung deines Problems!
2007-02-25 07:32:35 · answer #1 · answered by Nscho-tschi 1 · 3⤊ 0⤋
Ich war mal eine Weile da,habe aber abgebrochen,da nichts passierte.Sie lassen einen nur reden,reden,reden und ich habe mich nie besser danach gefühlt.
2007-02-26 11:28:31 · answer #2 · answered by Bolle 7 · 0⤊ 0⤋
Wenn Du schon selber zum Psychologen willst ist der erste Schritt schon getan. Gehe einfach hin und Du wirst sehen er kann Dir helfen. Ich war auch schon in Behandlung bei einem Schmerzpsychologen er hat mir seht geholfen.
2007-02-25 16:02:36 · answer #3 · answered by ↓ 7 · 0⤊ 0⤋
Wuerde ich auch machen, kann dir nur gut tun. Der Psychologe wird dir helfen, herauszufinden, warum du so extrem auf diese Trennung reagierst, und er wird dir helfen, darueber hinwegzukommen und dein Selbstbewusstsein wieder aufzubauen. Es ist heutzutage das Normalste auf der Welt, zum Psychologen/Therapeuten zu gehen. Da braucht sich keiner zu schaemen. Alles Gute!
2007-02-25 15:56:53 · answer #4 · answered by Apfelbaum 3 · 0⤊ 0⤋
Ein guter Psychologe gibt Dir Hilfe zur Selbsthilfe.
Du kannst von Ihm lernen, aber er´oder sie ist nicht allwissend.
Ich habe eine Primärtherapie gemacht, die teuer, aber hilfreich war. Später habe ich noch Familienaufstellung nach Hellinger gemacht. Vor allem zu empfehlen, wenn man eine verwickelte Kindheit bzw. Familiensituation hat.
Mein heutiger Psychologe ist Jesus, der hat immer Sprechstunde und das Beste ist: Er liebt mich, und Dich auch!
2007-02-25 15:52:56 · answer #5 · answered by Axel 5 · 0⤊ 0⤋
Einen Therapeuten aufzusuchen ist nicht schlimm,sondern er / sie kann dir helfen über den Verlust hinweg zu kommen.Es wird schwierig werden aber mit der Zeit lernt man damit besser klar zu kommen.
Bin selber in Behandlung....Nervenzusammenbrüche wegen Stress und anderen Dingen,also gehe hin ....es wird Zeit.
Gehe erst zu deinem Doc. und frage dort nach wer in Frage kommt.Du musst allerdings damit rechnen das die Wartezeit sehr lang sein kann,muss es aber nicht.
Das der Anfang schwer werden kann weiß ich aus eigener Erfahrung, aber ich habe es nicht bereut.
Nur Mut du schaffst das schon.
Viel Glück
lg
2007-02-25 15:49:52 · answer #6 · answered by Indira 4 · 0⤊ 0⤋
ich bin fast ein jahr in behandlung und auch mein erster schritt war schwer aber ich habe es nicht bereut den nun weiss ich warum das bei mir alles anders ist
also gib dir einen ruck und geh er kann dir helfen
2007-02-25 15:14:13 · answer #7 · answered by borderlinchen 3 · 0⤊ 0⤋
Wen du denn Gefühl hast das mit dir nicht etwas stimmt. Dann gehe zu Psychologen. Damit würdest du nicht verkehrtes machen. Und ist immer besser Problemen vorgehen.
2007-02-25 15:06:22 · answer #8 · answered by Aneta M 1 · 0⤊ 0⤋
Es ist nicht schlimm zum Seelenklempner zu gehen, denn dies tuhen schon viele normale Bürger.
Ich denke, das es in Deinen Fall eine sehr kluge entscheidung ist, bevor die Seele gänzlich erkrankt.
gute Besserung
Bad Boy
2007-02-25 15:01:58 · answer #9 · answered by MacBoomer voll knusper 6 · 0⤊ 0⤋
Ich war vor drei Jahren mal dort wegen meiner Existensängste. Du musst dich darauf einstellen, dass der Psychologe dich über dein ganzes Leben ausfragt, denn es muss ja irgendwie einen Grund geben, der vielleicht nicht so offensichtlich ist. Und das gilt für alle, die dort hingehen. Zum Glück hab ich dann festgestellt, dass es nur eine Phase bei mir war. Mittlerweile hab ich mein Problem in den Griff bekommen.
2007-02-25 14:43:54 · answer #10 · answered by Poison Ivy 6 · 0⤊ 0⤋