Auto fahren auf dem Rücksitz - wieso wird vielen Menschen schlecht?

Answer 1

Auf dem Rücksitz muss man -je nach Innenraum und Sitzposition- zur Seite blicken, um zu sehen, dass der Wagen fährt.
Tut man das nicht, so meldet das Auge eine unbewegte Umgebung, während der Gleichgewichtssinn öfters eine Bewegung meldet.
Diese Bewegung wird dann als Schwindelgefühl wahrgenommen und führt mit der Zeit zu Übelkeit.
Es hilft meisst, bei der Fahrt in Fahrtrichtung aus dem Fenster zu blicken und dabei den Blick eher auf den Horizont zu richten als auf schnell vorbeiziehende Objekte.

Answer 2

Die Vorredner haben Recht - es ist dasselbe wie seekrank zu werden.

Lösung: selber fahren oder Augen schliessen

Auch bei Reisebussen ist es übrigens so, dass der Effekt umso stärker ist, je weiter hinten man sitzt - da sind die Bewegungen des Gefährts grösser und damit noch unkoordinierter mit dem Sehsinn.

Answer 3

Ich kenne dieses Problem. Als Kind habe ich mich regelmäßig übergeben, wenn wir in den Urlaub gefahren sind.

Tja, das hängt wohl mit den Gleichgewichtsorganen zusammen. Augen und Ohren melden was verschiedenes und schon kann der Körper sich nicht mehr einigen, was er nun will. Dann wird einem schlecht.

Bei mir selber war es aber der Fahrstil von meinem Dad....

Answer 4

Also mir geht es auf dem Rücksitz besser. Ich bekomme Angstzustände, wenn ich auf dem Beifahrersitz sitze. Hinten sehe ich nicht so viel und vorallem den Tacho nicht...

Answer 5

Ja, kann da meinem Vorredner nur beipflichten. Es soll da irgentwie das Mittelohr als "Organ des Gleichgewichts" etwas zu tun haben. Also, immer schön aus der Frontscheibe schauen... und nicht erschrecken ... enn Mutti fährt ...
mfg ronny

Answer 6

Weil's hinten am meisten schaukelt, auch und gerade bei Fronttrieblern. Man sitzt ja direkt über der Hinterachse. Hecktriebler (BMW, oder alte VWs) sind da eindeutig im Vorteil. Aber in 'nem Audi sitze ich auch lieber vorne.