hallo, ich hoffe, kann dir weiterhelfen. schau mal auf diese seite. viel spaß beim lesen.
2007-02-24 05:38:27
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answer #1
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answered by blondy 2
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Der Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem ist ein päpstlicher Orden, eine Gemeinschaft des Betens, der Spiritualität und der Aktion. Ihm gehören katholische Laien - Damen und Herren - und Geistliche an. Seine Ziele sind die Förderung der christlichen Lebensführung seiner Mitglieder sowie die geistige und materielle Unterstützung der Aktivitäten und Einrichtungen der katholischen Kirche im Heiligen Land, d.h. in Israel, Westbank, Gaza und Jordanien, insbesondere die des Lateinischen Patriarchats. Dazu gehören zum Beispiel der Bau und die Unterhaltung von Kirchen, Schulen, Kindergärten, Altenheimen, Krankenstationen sowie die Hilfe für sozial schwache und alte Menschen. Der Ritterorden ist weltweit in 30 Staaten verbreitet. Er hat etwa 20.000 Mitglieder.
2007-02-25 06:49:48
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answer #2
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answered by Onkel Bräsíg 7
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http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/6/0,4070,3951238-5,00.html
schönen Sonntag.
2007-02-25 02:46:38
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answer #3
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answered by Anonymous
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Hallo,
eine gute Zusammenfassung findest Du in diesem Referat (S. 15): http://is.muni.cz/th/104719/pedf_b/Templer-bakalarka.txt
Auszug:
"Die Templer begannen als Erste bei ihren Handelstransaktionen die Wechsel zu benutzen, die hauptsächlich als Schutz gegen Piraten und Räubern dienten. Schon damals enthielt jeder Wechsel das Datum, Ausstellungsort, Bestimmungsort, Gesamtbetrag, Devizen, Zahlbarkeit, Name des Subskriebenten, Name des Remitents, Notizen, Kurs. Außer der Wechsel führten die Templer für ihre Klienten auch Kontokorente aus denen sie dreimal im Jahre Kontoauszüge durchführten. Sie leisteten Kredite und auch Hypotheken. ..."
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Auf dieser Seite könntest Du einzelne Informationen herausfiltern (ca. Mitte der Seite): http://www.richard-weinrich.privat.t-online.de/Kapitel%20II.htm
Bspw:
"... Dieser Rückhalt erlaubt es dem Orden, große Darlehen, vor allem an den französischen König zu vergeben. Als Sicherheit dienen u. a. zukünftige Steuereinnahmen, die von den Templern eingetrieben werden, und das Münzregal. Gleichzeitig wird der Orden zum Konkurrenten italienischer Banken, da er Geld zu wesentlich niedrigeren Zinsen verleiht. ..."
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Die Templer haben zwar zu einem niedrigeren Zins verliehen - aber höhere Disagios berechnet. So dass im Endeffekt jeder Geldverleih höhere Einnahmen brachte als offenkundig ersichtlich war. (Zum Disagio: http://de.wikipedia.org/wiki/Disagio )
Bzw. hier auch nachzulesen: http://www.psverlag.de/artikel/zinsen/walnichtseindarf2.html
2007-02-25 01:49:18
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answer #4
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answered by tippfeler 6
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Wikipedia ist sehr gut.
2007-02-24 16:02:50
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answer #5
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answered by Elisabeth G 2
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www.templerlexikon.de
2007-02-24 15:03:02
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answer #6
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answered by Anonymous
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Ich habe einige Bücher über die Tempelritter gelesen und habe eine Zeit lang in einem Ort gewohnt der von den Templern gegründet wurde.
Die eigentliche Aufgabe der Tempelritter war die Sicherung des Weges von Europa nach Israel. Sie legten zahlreiche befestigte Wege an und bewachten diese.
Allerdings wuchs der Orden schnell und die Mitglieder gaben sich damit nicht mehr zufrieden. 1129 wurden schon 300 Mitglieder gezählt, die aus allen Bevölkerungsschichten kamen. Auch Reiche fanden sich darunter. Die teilweise ausgebildeten Krieger mischten in den Gefechten um Jerusalem mit. Mehrere Kreuzzüge endeten wiederum in erbärmlichen Niederlagen.
Interessant finde ich die Tatsache, dass der Orden von Anfang an unter der Obhut und dem Schutz des Papstes stand. Noch vor der Ordensgründung wurden die Ritter als ungläubige Schurken verurteilt, "Ehebrecher, Plünderer, Mörder" eben. Der plötzliche Sinneswandel der Kirchenoberhäupter war für die Historiker zunächst überaus rätselhaft. Wieso wurde eine militante Gruppe plötzlich geduldet, obwohl allen anderen Ordensmitgliedern das Tragen von Waffen strengstens verboten war?
Man geht heute davon aus, dass die Kirche die Tempelritter gebilligt hat, um das erhebliche Gefahrenpotential, das von den Rittern ausging, zu kanalisieren, indem man ihnen einen Auftrag gab, der sie eine Weile "in Schach" halten würde. Man könnte auch sagen, die Kirche fürchtete das Machtpotential, das von den Kriegern ausging, und wagte die Flucht nach vorne, um einer Gefahr zu entgehen, die sich erst am Horizont abzeichnete.
Ganz unbegründet war diese Furcht jedoch nicht. Der Klerus war im 12. Jahrhundert bereits mehrmals in Kritik geraten, weil die Bischöfe in den Augen der Bürger nicht ihrer eigentlichen Aufgabe, der Seelsorge, nachkamen. Stattdessen hatten Sie weltliche Besitztümer, waren Eigentümer großer Landmassen und lebten in Prunk und Verschwendung. In der Tat bestand die Gefahr, dass sich die eigentlich neutralen Ritter auf die Seite des Volkes schlagen würden und das in säuberlicher Kleinarbeit errichtete Kleinod der Kirche niederreißen könnten. So wurden die Templer von den Päpsten gehegt und gepflegt, um sie bei Laune zu halten.
Seit Papst Innozenz II. (1130-1134) erhielten die Ritter finanzielle Zuschüsse und wurden von Steuern und der Abgabe des "Zehnten" befreit.
Der Orden wuchs ins Unermessliche. Waren es im Jahre 1129 noch 300 Mitglieder, so schätzt man die Bruderschaft in ihrer Glanzzeit auf 3.000 bis 20.000 Mitglieder - die Gemeinschaft musste schließlich untergliedert werden, um besser verwaltbar zu sein. Die Ritterschaft war jetzt so mächtig, dass sich reiche Kaufleute Schutz erkauften. Als Gegenleistung erhielten die Brüder Geld, Güter und Grundstücke, die sofort in den Besitz des Ordens übergingen. Es entstand eine Art Staat im Staate, ähnlich den Kirchengütern, die Deutschland in zahllose, separat regierte Flecken zerrissen. Diese Entwicklung stand natürlich in krassem Gegensatz zum ursprünglichen Armutsgelübde. Allerdings lernten die Templer mit hohen Geldsummen umzugehen - sie erfanden Jahrhunderte vor Augsburgs Fuggern das Bankwesen und sind damit als Begründer des Wechselgeschäfts anzusehen.
Wollte ein Händler nämlich in einer fernen Stadt Waren einkaufen, musste er immer Münzgeld mitnehmen. Er war damit ein leichtes Ziel für Wegelagerer und Räuber, die ihm auf seiner Reise auflauerten. Jetzt konnte er in seiner Heimatstadt zu einer "Bank" gehen und dort einen Geldbetrag gegen einen Wechsel eintauschen, der auf seinen Namen ausgestellt war. Für Räuber war der Wechsel wertlos, nur sein Besitzer vermochte ihn in einer Bank in der fernen Stadt wieder einzulösen.
Ich hoffe Dir damit helfen zu können
2007-02-24 14:07:06
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answer #7
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answered by Piznelke 6
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