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sehe nicht ein das alleinerziehend sich auf meine und aller steuerzahlenden ei schönes leben mache obwohl sie vormittags bis mittags arbeiten könnten.mir tut allae weh wenn ich feierabend habe

2007-02-23 23:00:30 · 10 antworten · gefragt von vanillaice 2 in Gesellschaft & Kultur Sonstiges - Kultur

10 antworten

Ich habe eine alleinerziehende Mutter halbtags bei mir eingestellt und was diese mir von vorangegangenen Bewerbungen berichtet hat, könnte dir deine Frage beantworten. Sie hat Sprüche zu hören bekommen wie: "Sie brauchen doch nicht zu arbeiten, der Staat kommt doch für sie auf", "Warum wollen sie denn jemand anderem die Arbeit wegnehmen, der Staat bezahlt sie doch fürs Kinder kriegen", "Wir stellen prinzipiell keine alleinerziehenden ein, wenn die Kinder mal krank werden...bla bla..." und ähnliches. Viele WOLLEN arbeiten, bekommen aber keine Chance. Meine Mitarbeiterin hat nicht eine Adresse zum bewerben von der ARGE bekommen, obwohl sie jede Woche nachgefragt hat. Es hiess immer: "Alleinerziehende sind schwer vermittelbar, zu hohes Fehlzeiten-Risiko"!
So sieht es nämlich aus, in diesem "kinderfreundlichen" Land!

2007-02-23 23:18:04 · answer #1 · answered by Anonymous · 8 0

Schönes Leben mit Hartz 4? Glaubst auch nur du. Also gut leben können davon nur die wenigsten. Und bei den meisten ist eher das Problem, dass sie halbtags keine Stelle bekommen.

2007-02-23 23:04:51 · answer #2 · answered by Nightfall 4 · 3 0

JIM hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Dem ist nichts hinzuzufügen.

2007-02-24 02:29:48 · answer #3 · answered by Anonymous · 1 0

Wieder so ein arroganter Spruch von nem Werktätigen. Es ist verdammt schwer ne Arbeit zu finden, vorallem mit Kind. Die meisten Arbeitgeber wollen gar keine Mütter - da liegt das Problem und nicht bei den alleinerziehenden Müttern.
Erst denken und dann fragen oder gleich lassen, wenn man keine Ahnung hat !

2007-02-24 00:03:22 · answer #4 · answered by Andrea 7 · 1 0

Von wegen schönes Leben,das was man bekommt reicht mal gerade zum Überleben.Bieten können sie ihren Kindern so gut wie garnichts.Arbeit zu bekommen ist daher so schwer da man heutzutage Flexibel sein muss.Und als Alleinerziehende/r ist das leider nicht immer möglich,da eins der Kinder krank werden könnte und man sich für den Tag oder zwei frei nehmen muss,also bedeutet das doppelte Belastung=Stress=Krank und dann???


lg

2007-02-23 23:39:25 · answer #5 · answered by Indira 4 · 1 0

Entweder hast Du keine Ahnung von einer Solidargemeinschaft oder Du willst hier nur provozieren. Es scheint seit der politischenWende in Deutschland in Mode gekommen zu sein über alles zu meckern und zu mosern was mit einer Solidargemeinschaft zu tun hat. Bis dahin war es nämlich ein einigermassen zufriedenes und sicheres Sozialfeld auf dem sich freiwillig niemand ausruhte , aber wenn es jemand benötigte , bekam er es , ohne dass daraus gleich ein Sozialschmarotzer wurde (BLÖD-Zeitungsjargon) .
Natürlich hat eine Alleinerziehende mit Kind das Recht auf soziale Unterstützung , soviel Menschlichkeit gab s noch in Deutschland bis zur Wende . Ich will hier auch nicht auf die " Ossis" schimpfen - aber - wenn jeder arbeitsfähige "Ossi" , statt einem Kollegen die Arbeit in Westdeutschland wegzunehmen, in seinem Bundesland mal etwas versuchen würde aufzubauen,
wäre der soziale Frieden in Deutschland mal wieder einigermassen im Gleichgewicht . Aber es ist ja einfacher sich mit Billig-Lohn einer westdeutschen Arbeitsstelle anzubieten als
mal selbst was in die Hand zu nehmen und seinem Bundesland zu helfen aus der Tiefe rauszukommen . Aber IHR habt ja die kräftige Unterstützung einer "Ossi-Regierung" in Deutschland jetzt .

2007-02-23 23:24:06 · answer #6 · answered by Anonymous · 1 0

Sie bekommen evtl Unterhaltsleistungen von ehemaligen Partnern - Du kennst Dich aber prima mit den Einkommensgrundlagen Deiner Mitmenschen aus - öffnest Du heimlich ihre Post? Oder sprichst Du hier einen puren Verdacht aus?
Wer dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen kann, wird vom Sozialamt an die Arbeitsagenturen verwiesen. Er gilt somit als arbeitssuchend und erhält in diesem Sinne Unterstützungsleistungen.

Grundsicherung für Arbeitssuchende / Sozialhilfe - Leistungen für Alleinerziehende:
Alleinerziehende mit Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende (Hartz IV) oder Anspruch auf Sozialhilfe erhalten einen Mehrbedarfszuschlag zur Regelleistung. Bei einem Kind unter 7 Jahren oder bei 2 oder 3 Kindern unter 16 Jahren gibt es 36% der Regelsatzleistung für einen Haushaltsvorstand. In anderen Fällen gibt es pro Kind 12%, höchstens aber 60% der Regelsatzleistung für einen Haushaltsvorstand.
Kindergeld wird bei diesen Leistungen voll als Einkommen angerechnet und vom Regelsatz in Abzug gebracht.

Kinder sind ein nicht zu verachtender Kostenfaktor und in ihrer Person an den Verhältnissen in diesem Staate unbeteiligt (4,2 Mio Arbeitslose).
Alleinerziehende haben es ungleich schwerer einen Arbeitsplatz zu bekommen, sie sind bei Arbeitgebenr nicht die erste Wahl. Dennoch müssen Kinder bis zu ihrer eigenen Selbstständigkeit versorgt werden. Möchtest Du die neue Armut von Kindern in unserem sowieso schon kinderarmen Staat noch ein wenig in die Höhe treiben?
Kinder sind unsere Zukunft - unser aller Zukunft.

2007-02-23 23:19:07 · answer #7 · answered by Displicentia 6 · 1 0

Meine Schwester ist alleinerziehend mit 4 (!) kindern im Alter von 5-12 Jahren, die Kinder sind vormittags alle in Kindergarten oder Schule und seitdem ihr MAnn sie wegen einer anderen verlassen hat, versucht sie verzweifelt irgend einen Job zu kriegen, aber mit 4 Kindern nimmt Dich keiner, viel zu großes Risiko, da ist ja dauernd jemand krank, das würde viel zu viele Ausfälle bedeuten, die Krankenkasse übernimmt zwar die Kohle, wenn Du als Mutter wegen Krankheit des Kindes ausfällt, aber das bedeutet ja trotzdem Stress für den AG, denn er muss ja permanent Ersatz suchen.

Von einem schönen Leben kann da wirklich keine Rede sein!

Jetzt fängt sie endlich nach drei Jahren ohne Geld einen Job als Putzhilfe an und das auch nur, weil es in dem Komplex ist, in dem sie wohnt und sie den Leuten begreiflich machen konnte, das selbst, wenn ein Kind mal krank sein sollte, das kein Problem ist, da sie auf dem gleichen Gelände tätig und somit durchaus für die Kinder erreichbar ist.

So sieht es aus im kinderfreundlichen Deutschland!

2007-02-25 02:16:45 · answer #8 · answered by Sandra A 5 · 0 0

Schade, daß Sie abends so fertig sind. Das tut mir leid und vielleicht wäre es besser, sie hätten eine günstigere Arbeitsstelle. Aber der Neidfaktor gegenüber Hartz-IV-Empfängern ist unverständlich. Ein Leben in Saus und Braus können die nicht führen. Wenn Sie allerdings einen typischen Frauenjob - Verkäuferin? - haben, Sie dann auch nicht.

2007-02-23 23:20:02 · answer #9 · answered by Heuschrecke 3 · 0 0

Die müssen auch leben.

2007-02-24 00:28:49 · answer #10 · answered by Anonymous · 0 2

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