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Hallo,

Linux ist shell-basiert? Wenn ich aber einen Browser starten möchte, brauche ich doch irgendwie eine grafische Oberfläche? Ist da KDE zwingend notwendig?

Wann wird KDE zwingend benötigt.

Oder kann ich z.B. Gimp auch aus der Shell starten?

Wie sieht es mit Latex.Editoren aus. Ist eine vernünftige Rechtschreibkontrolle möglich? Auch bei den Shell-orientierten?

Ist das Lesen von PDFs in der Shell möglich?

Gibt es eine Zwischenablage, wie sie zum Beispiel unter Windows mit STRG+C /V zu nutzen ist?

Welche Distribution ist zu empfehlen?

Gibt es ein vernünftiges Programm, um Bilder zu verwalten?

Und zum Schluss noch was wichtiges:
Ich habe zur Zeit zwei NTFS Partitionen. C for Win XP <- die wprde ich gerne für Linux nutzen und auf D lagern meine Dokumente. Kann ich die zweite Partition behalten? UNd auch unter Linux nutzen, quasi wieder als Speicher?


Thx for all

WERTLADY

2007-02-23 08:23:08 · 4 antworten · gefragt von wert 1 in Computer & Internet Software

4 antworten

hallo :-)

also ich habe zwar leider nicht sooo viel ahnung davon, aber ich meine, du kannst auf der einen partition linux machen und auf es kann auch noch windoof auf der anderen sein. ein freund von mir hat zumindest beides so :-)

und soweit ich mich erinnern kann, konnte man gimp aus der shell starten.

aber hier kannst du auch viell. noch die eine oder andere frage beantwortet bekommen:
http://www.supernature-forum.de/vbb/alles-rund-um-linux/10743-tausend-linuxfragen.html

2007-02-23 08:36:17 · answer #1 · answered by elfreetchen 2 · 0 0

Mit der Shell hast du Zugriff auf den "Motor" - dieser Zugriff ist natürlich intensiver als bei Win. In der Tat gibt es Programme die ohne jeglichen Windowmanager auskommen. Sogar einen Browser: Lynx. Aber wirklich komfortabel ist das natürlich nicht.

Zum komfortablen arbeiten ist ein Windowmanager / Desktopoberfläche schon sinnvoll. Es muß aber nicht KDE sein (auch wenn ich gern damit arbeite) - es gibt auch noch Gnome, und für leistungsschwächere Rechner gibt es z.b. XFCE, IceWM oder Fluxbox (letzteres z.b. bei DammSsmallLInux, welches soage auf einem 486er mit 32 MB RAM läuft)

Du kannst Gimp wie jedes Programm aus der Shell starten - zum Ausführen braucht es aber einen WindowManager (welche auch immer) bzw eine Desktopoberfläche.

PDF in der Shell lesen - eher nein. Öffenen mit XPdf, KPdf oder auch Adobe (auf Linux allerdings ähnlich langsam wie auf Win)

Zwischenablage mit STRG V / C funktioniert mit allen mir bekannten WIndowmangern genauso wie unter Windows

Empfehlung: Ubuntu (m.E. beste Hardwareerkennung) gutes Konzept. Live Version, verschiedene WM verfügbar, sehr gutes Forum, kostenlos
http://www.ubuntuusers.de/

Bilder verwalten: GThumb ist sehr gut, es gibt auch Digikam, Gwenview und vor allem Google Picasa

Eine Partition die Daten für Win und Linux enthalten soll, sollte mit FAT32 formatiert sein, dann gibt es keine Probleme. Unter NTFS kann die Platte nur gelesen, aber nicht geschrieben werden (und wenn dann nur "experimentell", also ohne Gewähr, da Microsoft einige Details zum Dateisystem geheimhält)

2007-02-23 08:55:18 · answer #2 · answered by fretrunner 7 · 0 0

Hi!

Linux kann mittels shell mit Dir interagieren. Ja. Immer.
Da hst Du normalerweise immer noch eine Chnce falls das graphische Interface hängt.

So. Das wird normalerweise durch X11 geliefert.
Jetzt gibt es Fenstermanager. So, X11 stellt die Darstellung zur Verfügung, was drauf läuft das kann auch KDE sein, ja.
Ich hab unten zwei Links für Dich, das kannst Du Dir da besser ansehen als ich`s hier erklären kann (In Wahrheit ist das alles noch etwas komplexer, aber das merkst Du normalerweise nicht).

Du kannst gimp wohl auch aus der Shell starten, aber das wird dann potentiell eher tricky. Normalerweise istd a ein Drop Down Menü vorinstalliert wo du`S von der Oberfläche aus starten kannst.

Rechtschreibkontrolle gibts schon lange, jahrzenhte vor word (dürfte für winword garantiert richtig sein). Ob die aber ein in Tex geschriebener Text nicht verwirrt-kann ich so nicht sagen, da sind ja immer die Tags drin. PDF´s wirst Du vernünftig nur auf der Oberfläche sehen können. Ja, es gibt einen cut and paste mechnismus, erheblich flexibler zu konfigurieren als unter Windows. Das macht glaub ich der Window Manager.

Distribution? Da höre ich immer mehr Meinungen als es Distributionen gibt. Und alle haben irgendwie recht. Knoppix, Ubuntu oder Suse klingen in Deinem Fall sinnvoll.

Du kannst eine NTFS Partition jetzt einbinden, der Treiber liegt jetzt wohl in der 1.0 Version vor und ist damit stabil.

Mein Rat: Kauf dir eine neue Platte, partitionier die während der anderen der Strom abgezogen ist, dann ausschalten, strom dran, kopier rüber was Du brauchst, strom wieder weg. Behalte die alte Platte als Backu-up und sichere Deine Verkehrsdaten regelmäßig.

Ciao,
MasH

2007-02-23 08:48:18 · answer #3 · answered by MasH 4 · 0 0

Du brauchst nciht dringend einen Desktop wie KDE

du kannst alle grafischen progs auvch aus der shell starten solange du den xserver installiert hat.

X ist der grafikmanager unter linux. DU benötigst ihn für alle grafischen dinge wie programme oder KDE...

KDE benötigst du zwingend für KDE-Programme (z.B. den genialen Dateibrowser Konqueror)(KDE oder GNOME (KDE und GNOME programme laufen unter dem jeweils anderen ohne einschränkungen) ist also zu empfehlen)

wenn du trotzdem einen Desktop willst kannst du auch gnome, icewm, xwm oder ähmlichse verwenden.

Für anfänger zu empfehlen ist allerdings nur gnome oder KDE

viele meinen Das Gnome besser geworden ist als KDE, jedoch sage ich dass das geschmackssache ist. ICh jedenfalls bin KDE nie untreu geworden und kann mich mit gnome nicht anfreunden.

es gibt auch eine zwischenablage die entweder mit strgc-v oder der mitleren maustaste (etwas markiert und mittlere Maustaste = kopieren, nix markiert und mittlere maustaste = einfügen, klingt komisch, is aber saupraktisch)

zur bilderverwaltung:
Grundsätzlich gilt: du findest für fast alles ein vernünftiges Prog unter Linux. Ein explizites Programm weiss ich dafür allerdings nich. Bilder lassen sich jedenfalls hervorragend mit Konqueror (KDE dateibrowser (und ebenfalls webbrowser)) verwalten und betrachten.

Bei rechtschriebkontrolle kenn ich mich nicht aus, ich weiß nur dass openoffice ne einigermaßen vernünftige hat.

Gimp kannst du auch aus der shell starten wenn x installiert ist.

Jedoch empfehle ich dir trotzdem einen Desktop ist einfach praktischer.

als distribution für anfänger ist (K)Ubuntu sehr gut geeignet.

Auch SuSE ist seit der version 10 wieder sehr gut und eine einsteigerfreundlichere distibution als SuSE gibt es kaum.

Wenn du etwas fortgeschrittenes willst kannst du auch fedora nehmen, ich bin damit jedenfalls zufrieden.

Pro's nehmen gentoo (ist wirklich genial aber nicht so einfach zu konfigurieren also für einsteiger n definitives "don't")

Du kannst mittels captive-ntfs auch auf NTFS schreiben. Dazu lädt das captive-prgramm den windows eigenen Treiber und portiert ihn auf linux, das ganze ist allerdings etwas langsam und auf manchen systemen uach instabil. Lesen können aktuelle Linux-Kernel-Versionen von Haus aus sehr gut.
mit dem standard linux-ntfs treiber ist es auch möglich zu schrieben allerdings nur eingeschränkt, heißt du kannst nur dateien verkleinern. Sprich keine Datei erweitern oder hinzufügen. etwas löschen udn dafür etwas neues was kürzer ist hinzufügen, oder eine datei löschen ist also möglich.

Wenn du noch weitere Fragen hast kannst du mich gerne Kontaktieren.

Ich hoffe ich konnte dir soweit helfen

2007-02-23 08:40:46 · answer #4 · answered by messyo 3 · 0 0

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