Der Graue Star tritt bei älteren Hunden immer häufiger auf! - Sollte das Futter schuld sein oder die Fütterer?

Question

Hunde sind des Menschen bester Freund. Deswegen wird so mancher Fiffi oder Waldi auch mit Menschenfutter gemästet. Dazu kommen noch die diversen Leckerlis und sonstige angebliche Belohnungen! - Vermutlich ist ja das konfektionierte Tierfutter qualitätsgeprüft. Die Dinge, die vom Tisch fallen oder sonstwie in Waldis Reichweite gelangen dagegen sehr selten!

Hier ist nicht die Frage gestellt, was ein grauer Star ist! - den habe ich selbst! Auch die Fütterungsgewohnheiten von Vorvätern stehen nicht zur Diskussion!

Answer 1

Hunde ,die auf dem Bauernhof leben bekommen auch meistens nur Abfälle vom Tisch.Und früher wurde auch nichts anderes gefüttert, weil kein Geld da war um teures Futter zu kaufen.Diese Hunde wurden auch nicht krank.Heute sind die Hunde nicht mehr so wiederstandsfähig.Ich denke nicht das Futter sondern die Überzüchtung trägt einen großen Teil dazu bei.

Answer 2

Am Futter liegts nicht, ich habe mich erkundigt, weil selbst Betroffener. Es soll eine "normale" Alterserscheinung sein, und die ist bei Hunden sogar noch häufiger als bei Menschen.

Answer 3

In der Humanmedizin ist der Graue Star in Europa vor allem eine Alterskrankheit, die operativ behandelt und gebessert werden kann. Sogenannte Risikogruppen, wie z.B. Diabetiker u.a., können auch in früheren Jahren davon betroffen sein. In Afrika ist die Situation anders. Dort sind aufgrund von Ernährungsmängeln in extrem großer Zahl Kinder von dieser Krankheit betroffen.

Auf die europäischen Hunde übertragen, bedeutet dies, daß auch hier von einer Alterskrankheit auszugehen ist. Die Hunde werden älter. Die Halter sind, anders als früher, auch bereit erhebliche Mittel für die tierärztliche Versorgung ihrer Lieblinge
aufzuwenden. Und die industrielle Futterproduktion ist auf einem so hohen Stand, daß Mangelerscheinungen bei Komplettfutter längst der Vergangenheit angehören.

Answer 4

ist ganz einfach eine alterserscheinung (normalerweise) genau wie beim menschen!
egal wie du fütterste: er tritt auf oder nicht (genau wie beim menschen...

durch die moderne hundefütterung, kontrolliertes fertigfutter, werden h7unde immer älter, dieser trent ist in den letzten zehn , zwanzig jahren deulich zu beobachten. mit dem alter nehmen auch die altersbedingten krankheiten zu.

genau wie beim mesnchen läßt sich der graue star aber behandeln, so das der hund wieder sehen kann

Gruß aus der Eifel
Steffen

Answer 5

Könnte auch einfach am Alter liegen.....
Früher hat sich kein Mensch darum geschert, ob der Hund grauen Star hat oder nicht

Answer 6

Bei dem „grauen Star“, auch Katarakt genannt, handelt es sich tatsächlich um eine Eintrübung der Linse. Die einfallenden Lichtstrahlen werden in der Linse gestreut und erreichen die Netzhaut nicht mehr. Dadurch ist das Sehvermögen, vor allem bei geringem Lichteinfall (also zum Beispiel in der Dämmerung) beeinträchtigt.

Wichtig ist es zu unterscheiden, ob es sich bei dem Problem um ein eigenständiges handelt, oder um eine Folgeerscheinung eines anderen Geschehens. Eine gründliche Untersuchung bei einem Fachtierarzt für Augenheilkunde kann Aufschluss darüber geben, ob eine Grunderkrankung vorliegt. Das könnten Netzhautprobleme sein, ein erhöhter Augeninnendruck, eine Stoffwechselstörung (Diabetes mellitus) oder anderes mehr. Einige Hunderassen sind tatsächlich bekannt für eine relativ früh einsetzende Trübung der Augenlinse ohne andere Ursachen, den sog. „Altersstar“.



In einigen Fällen kann eine Entfernung der Linse und eventuell der Ersatz durch eine künstliche Linse Abhilfe schaffen und die Sehfähigkeit erhalten. Ob das in Ihrem Fall ein sinnvoller Weg ist, kann erst nach der oben erwähnten Augenuntersuchung entschieden werden.

Answer 7

Früher sind die Hunde auch nicht so alt geworden, so daß sie grauen Star hätten bekommen können. Wie auch bei uns Menschen steigt das Durchschnittsalter auch bei Hunden. Früher wurde der Hund 13 Jahre alt heute vielleicht 16 Jahre (kommt auf die Größe und Rasse an). Und grauer Star ist eigentlich eine normale Alterserscheinung bei Hunden. Ich kenne ehrlich gesagt auch keine Omi oder Opi die mit 80 Jahren nicht Schwierigkeiten mit den Augen haben und zumindest zum Lesen eine Brille brauchen. Heutzutage macht man sich einfach nur mehr Gedanken um die Gesundheit des Hundes, aber grauen Star gab es schon immer.
Ich glaube vor allem das es am wenigsten mit der Ernährung zu tun hat. Mein Hund ist 16,5 jahre alt geworden und hat immer nur Hundefutter bekommen, keine Reste vom Tisch oder sonstige Abfälle. Grauen Star hatte er trotzdem bekommen, angefangen hat es mit ca 9 Jahren. Außerdem ist es ein schleichender Prozeß, mit dem der Hund wunderbar klar kommt.
Leberschäden haben sicherlich mit der Ernährung zu tun, aber die Augen? Eher weniger!

Answer 8

Tja, das ist auch so ein "Aufrger" wenns nichts anderes gibt...
Aber damit man zufrieden ist:
Ich glaube es liegt an den Fütterern, ausgewogne Nahrung garantiert ein Langes Leben und so weiter und so fort, was anderes wirste kaum hören...

Answer 9

Am Hundefutter liegt das nicht,das ist besser als das für Menschen und da kommen wir schon auf den Punkt.Die ganzen
Inhaltsstoffe,die es früher eben nicht gab und den Hund auch nicht weiter belastet haben wenn er die Reste vom Mittag bekommen hat,sind nun aber drinne und von daher ist das auch kein Wunder....

Answer 10

Wenn sich mal einer die Mühe machen würde, genau nachzuforschen, was in diesem angeblich so gesunden Hundefutter so alles drin ist - dann würde man sich über keine Krankheit mehr wundern!!
Grauer Star ist so mit das Harmlosteste, was ein Hund davon kriegen kann. Viele, viele andere Krankheiten kommen vom Fertigfutter - es wird nur nie damit in Zusammenhang gebracht, weil es eben einfacher ist, die Symptome mit Medikamenten zu unterdrücken - und schon scheint der Hund wieder gesund!!