Kiten ist eine Extremsportart deren Risiken sich verringern lassen, indem man in einer offiziellen Kite-Schule den korrekten Umgang lernt, Schutzkleidung trägt (Helm, Prallschutzweste), sich und die Kraft, die ein Kite entwickeln kann, nicht unterschätzt, sich über Wind- und Wetterverhältnisse informiert hat, sich über die besonderen Revierverhältnisse (Strömungen, Riffe, Sandbänke usw.) informiert hat, Abstand zu anderen Strandgästen hält, nicht alleine kiten geht, sondern einen Start-/Landepartner hat und auf dem Wasser beobachtet wird.
Kitesurfen kann sehr gefährlich werden, wenn der Surfer nicht richtig funktionierende Sicherheitssysteme benutzt und sich so nicht vom Schirm trennen kann, der Surfer Gefahr läuft, über Land oder sonstige Hindernisse in Lee geschleift zu werden, eine Boardleash benutzt wird (das Kiteboard wird nach Stürzen ggf. in Richtung des Sportlers gerissen), das Material vor dem Start nicht auf Abnutzungserscheinungen überprüft wurde und auf dem Wasser versagt.
Darüberhinaus haben einige Unfallversicherungen das Kitesurfen in den Versicherungsbedingungen ausgeschlossen.
Es ist darüberhinaus empfehlenswert, eine private Haftpflichtversicherung abzuschliessen, die Schäden aus dieser Sportart gegenüber Dritten reguliert.
Was mehr Spass macht, und was leichter zu erlernen ist, hängt von der Motivation und Geschicklichkeit Desjenigen ab. Deswegen würde ich aus Gründen der Vergleichbarkeit - wenn möglich - Probestunden nehmen.
Ich persönlich tendiere eher zum Windsurfen als Einstieg, da ich es für leichter erlernbar halte.
Ich hoffe, mit der Antwort weitergeholfen zu haben.
2007-03-02 00:38:42
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answer #1
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answered by polarfuchs 6
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Kitesurfen oder auch Kiteboarden ist aus dem Windsurfen entstanden, wobei man anstelle des Segels einen "Kite" (Lenkdrachen) für die Fortbewegung verwendet.
2007-02-27 19:13:55
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answer #2
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answered by rronny 7
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