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So heftig hat selten ein Bischof gegen ein Regierungsmitglied gewettert!

Der Augsburger Bischof Walter Mixa hat die Politik von Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) attackiert.


Mixa nannte den Vorstoß der Ministerin für mehr Kindertagesstätten „kinderfeindlich und ideologisch verblendet“.

Die Pläne „degradieren die Frau zur Gebärmaschine“ und hätten nur das Ziel, „junge Frauen als Arbeitskräfte-Reserve für die Industrie zu rekrutieren“.

Union und SPD wiesen die Vorwürfe als „Schwarz-Weiß-Malerei“ zurück.

Aus der SPD wurde sogar der Ruf nach Rücktritt des Bischofs laut.
Muß die Kath. Kirche nicht erst vor der eigenen Tür kehren ?

2007-02-22 18:24:53 · 19 antworten · gefragt von Anonymous in Politik & Verwaltung Sonstiges - Politik

@daniel_di ist meine erste Frage diesbezüglich !

2007-02-22 18:39:44 · update #1

19 antworten

Die Kirche sollte sich schon raushalten, aber auch der Bischhof ist ein Wähler, der auch mal sene Meinung sagen darf. Allerdings sollte er es nicht von der Kanzel predigen.

Was Frau von der Leyen sagt, entspricht nicht den Richtlinien der katholischen Kirche. Die Frau soll schön zu Hause bleiben bei Herd und Kindern und jedes Jahr ein neues Kind bekommen. Das dann natürlich katholisch getauft wird. Damit wieder neue Kirchsteuern rein kommen.

Wenn die Frau schön zu Hause bleibt, brauchts auch keine teuren Kindergärten.

In der Bibel steht nichts über die Selbstverwirklichung der Frau. ;-) Wenn der Mann dann arbeitslos wird, ist es Gottes wille!

Anne

2007-02-22 18:41:01 · answer #1 · answered by Anne 7 · 3 0

Es gibt in Deutschland keine Trennung zwischen Staat und Kirche wie z.B. in Frankreich. Da sagt vielleicht mal ein Bischof was, aber es wird nicht auf die Goldwaage gelegt wie hier. Die Kirche, katholische und evangelische darf also sogar was zur Politik sagen, was ich selber unmöglich finde. Der Bischof verdreht ausserdem alles und wenn er ehrlich wäre, dann hätte er sagen sollen, die Frauen gehören ins Haus zu den Kindern in die Küche. Ich sage nur : Tiefstes Mittelalter !!!

2007-02-22 18:42:29 · answer #2 · answered by Sabine B 3 · 1 0

Die Kirche hat sich noch nie aus der Politik herausgehalten. Warum sollte sie jetzt damit anfangen?

2007-02-22 18:39:36 · answer #3 · answered by Anonymous · 1 0

Seit es Vatikan gibt mischen sie sich in die Politik ein. Eine Schande! Was noch schlimmer ist diese Bischöfe sind richtige Kapitalisten. Was würde Jesus dazu sagen?

2007-02-22 18:37:30 · answer #4 · answered by Anonymous · 1 0

der bischof hat vollkommen recht und warum sollte er den mund halten? ihr redet ja auch.nur mit einem unterschied der hat was richtiges gesagt und ihr labert nur ******** so wie die fr. von leyen

2007-02-26 02:48:41 · answer #5 · answered by bildzeitung 1 · 0 0

Jeder Verein versucht, politische Entscheidungen zu seinen Gunsten zu beeinflussen: Die Arbeitgeber, die Gewerkschaften, der Zentralrat der Juden, die Gaststättenbesitzer, die Kaninchenzüchter....so auch die Kirchen.
Dass sich jemand im Ton vergreift - von unklug über geschmacklos bis unflätig - kann man bei allen erleben. Auch ein Vertreter des Stellvertreters Chisti auf Erden macht da keine Ausnahme, nicht einmal der Stellvertreter selbst, wie die jüngste Vergangenheit gezeigt hat.

2007-02-26 01:05:12 · answer #6 · answered by Marcellus 3 · 0 0

Die Kirche hat durchaus das Recht sich zu gesellschaftlichen oder moralischen Fragen zu äußern. Dabei hat allerdings gerade ein Bischof die Pflicht zur Mäßigung und Sachlichkeit.

2007-02-23 03:45:57 · answer #7 · answered by Klaus 7 · 0 0

Die Kirche ist Kulturträger Nr. 1 - was wäre die Politik , hätte es keine Kirche gegeben.

2007-02-22 22:28:26 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 0

Auf alleFälle,der Pabst benimmt sich wie ein Schauspieler,die anderen Kirchen und Sekten sind auch nicht besser.Nur würde es nie klappen,die Schauspieler halten zusammen.(STAAT)

2007-02-22 20:59:00 · answer #9 · answered by Anonymous · 0 0

früher hat die Kirche die Politik gemacht, und das oft mit allen Mitteln. Wer nicht "richtig getickt" hat, wurde kurzerhand als Ketzer auf dem Scheiterhaufen öffentlich hingerichtet.
Diese Macht fehlt die Kirche heute, aber ich denke, viele Bischöfe hätten diese Macht gerne wieder zurück.
Ich finde es immer wieder interessant, das ein Mann im Zölibat lebend über Familie und Kinder urteilen möchte.
Eigentlich dürfte ein kath. Bischof von solchen Dingen keine Ahnung haben.
Aber so war die Kirche schon immer. Ich bin mir sicher, dass ich vor 500 Jahren für diesen Text auf dem Scheiterhaufen gebrannt hätte...

2007-02-22 19:11:31 · answer #10 · answered by sukram1968 5 · 0 0

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