Meiner Information nach nicht, aber ich finde es unlogisch, dass man als Professor an der Universität unterrichten darf, aber nicht an einer Schule. In der Grundschule und Grund- und Mittelstufe ist die Pädagogik ja vielleicht noch wichtiger als das Wissen, aber in der Oberstufe eventuell auch schon in der Mittelstufe kann man da schon etwas mehr von den Schülern verlangen, oder nicht?
Wie sieht es denn nun aus? Und was muss man machen, wenn man als Lehrer arbeiten will, aber kein Pädagogik studiert hat? Muss man das dann nachholen? Oder gibt es extra Fortbildungen für diese Fälle?
2007-02-22
09:00:12
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13 antworten
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gefragt von
Dr.Seuss
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in
Schule & Bildung
➔ Unterricht
In Berlin ist es gerade erlaubt worden.
In Brandenburg wurde es gerade verboten.
(Auch wenn man jahrelang Lehrer fortgebildet hat, geht es dort nicht mehr.)
2007-02-22 09:12:11
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answer #1
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answered by Anonymous
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Die Ausbildung zum Lehrer für Grund- und Hauptschule sieht komplett anders aus als z.B. für die Realschule.
Ein Professor der nicht der Fachrichtung Pädagogik angehört, hat nach meiner Ansicht nicht die Voraussetzung an einer Schule zu Unterrichten. Er kennt zumeist nur den "Frontalunterricht". Das reicht aber nicht aus.
Es gibt aber die Möglichkeit als Seiteneinsteiger in den Schuldienst zu kommen. Besonders an Berufschulen werden gut ausgebildete Fachkräfte dringend benötigt.
2007-02-22 19:30:05
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answer #2
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answered by Karoline E 2
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Wenn man nur die Förderschule besucht hat und sich einen Dr. anhängt genügt das leider nicht , ein Lehrer zu sein.
2007-02-22 17:16:24
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answer #3
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answered by Anonymous
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Bei manchen hat auch ein Pädagogik-Studium nicht geholfen.
Wichtiger als das Studium der wissenschaftlichen (!) Pädagogik wäre eine bessere Auswahl der künftigen Lehrer.
An den Universitäten sind mir all zu viele Lehramtsanwärter begegnet, die eigentlich etwas anderes machen wollten. Sie hatten aber nicht den Mut etwas zu wagen und sind deshalb auf Nummer Sicher gegangen. Tolle Vorbilder für unseren Nachwuchs!
2007-02-22 17:13:19
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answer #4
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answered by perdü 5
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ja, in einer Waldorf-Scule
2007-02-25 17:05:51
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answer #5
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answered by Jürgen 1
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ja kann man so viel ich weis wenn man z.B sport, musik oder so was unterrichtet.
2007-02-23 15:45:47
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answer #6
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answered by Jack 2
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Im Gymnasialbereich gibt es in Zeiten eines Lehrermangels immer wieder Seiteneinsteiger aus anderen Berufen, das ist möglich. Aber auch bei den Lehrern, die das reguläre Studium durchlaufen haben, ist die pädagogische Ausbildung in den meisten Bundesländern extrem schlecht, weil die Schwerpunkte im fachwissenschaftlichen Bereich liegen, selbst im Hauptschulstudium ist das so.
2007-02-22 19:27:16
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answer #7
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answered by Christian 7
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Hallo,
also, ein Profesor darf nicht an normalen Schulen unterrichten, weil er auf grund seiner Qualifikation dafür einfach überqualifiziert ist. Ist eigentlich auch verständlich. Wenn ich in einem Kaufhaus Abteilungsleiter bin, dann muß ich Managen (Organisieren) und keine Socken verkaufen! Um Lehrer zu werden. mußt du keine Pädagogik studieren, weil als Pädagoge könntest du allenfalls als Erzieher arbeiten. Wenn du Lehrer werden willst, musst du schon in eine Fachrichtung ( Deutsch, Englisch, Mathematik, Religion oder Geschichte) wählen, und einStudium auf Lehramt in einer dieser Fachrichtungen absolvieren!
Gruß
2007-02-22 19:15:58
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answer #8
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answered by Anonymous
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also mein religionslehrer (12 klasse) hatte kein pädagogikstudium... er ist ebend der pfarrer in meiner stadt und somit auch mein lehrer...
aber man merkt schon den unterschied..
ich finde, dass jeder lehrer auch ein ausgebildetrer pädagoge sein sollt...
ein "richtiger" lehrer kann einfach mit so vielen dingen besser klarkommen und sie regeln...
2007-02-22 17:07:29
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answer #9
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answered by Doreen M 5
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Ich habe das Gefühl - ja!
Diese Lehrer werden dann bevorzugt in der Oberstufe in den Physikleistungskursen eingesetzt...
2007-02-22 17:06:31
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answer #10
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answered by menschliches.wesen88 6
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