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Theologen beschäftigen sich seit Urzeiten mit den Worten, die sie für Gottes Worte halten und als solche mit wechselndem Erfolg darbieten und verkaufen. Wenn aber Gottes Wort schwarz auf weiss vorliegt, warum dann noch diese nicht enden wollenden Diskussionen und Erörterungen`?

2007-02-21 07:54:20 · 10 antworten · gefragt von Anonymous in Wissenschaft & Mathematik Sonstiges - Wissenschaft

Gleichnisse sind von Menschen erfunden worden, um auch dem letzten Begriffstutzigen die Lehren des Herrn begreiflich zu machen. Nicht umgekehrt!

2007-02-21 08:01:21 · update #1

10 antworten

Sehr weise Worte :-)
Ein Theologe interpretiert irgendwelche "göttlichen" Worte gemäss seinem Verständnis und seinen Geistesgaben. Warum auch nicht ? Es kann ihm ja niemand das Gegenteil beweisen.
Da lobe ich mir die Naturwissenschaften. Wenn ich mal annehme, daß das Universum eine göttliche Schöpfung ist, dann sind die Naturgesetze Gottes Sprache. Und die sind eindeutig und auch von anderen Physikern nachzuprüfen, im Gegensatz zu den 10.000 Bibelversionen, die es bislang gibt. Welche Version ist denn Gottes Wort ? Wahrscheinlich keine, weil irgendwelche Theologen was hinzugefügt oder weggelassen haben. Jesus selber hat meines Wissens die Bibel nicht geschrieben. Und das wäre aber die massgebliche Bibel geworden, nicht Aufzeichnungen von Menschen, die Gottes Wort iterpretierten.

Eine spirituellere Argumentation wäre folgende:
Ein Theologe, der Gottes Wort verkündet, sollte erstmal Gott in sich selbst gefunden haben. Was bedeutet das ?
Findet der Theologe Gott in sich selbst, so wird er mit selbigen Eins, er hat Gott in sich verwirklicht. (Jesus sagte: Ich und der Vater sind eins)
Solange der Theologe aber nur Mensch ist und Gott in sich noch nicht verwirklicht hat, wie will er dann einen anderen Menschen zu Gott führen können ??? Das wäre in etwa so, wie wenn ein Blinder einen Blinden führt. Die laufen todsicher gegen den nächsten Laternenpfahl. (Theologen passiert so was laufend :-)))
Also:
Die richtige Vorgehensweise wäre, erst mal bei sich selbst anzufangen und Gott in sich selbst zu verwirklichen.
Theologen streiten sich aber lieber über irgenwelche Überlieferungen statt den einfachen Grundsatz zu beherzigen:
Willst du ein guter Christ sein, werde wie Jesus !
Ach, übrigens: In der Bibel steht auch die Geschichte von Sodom und Gomorrha. Da sagt Gott: Zeige mir zehn Gerechte in der Stadt, und ich werde sie verschonen.
Analog dazu sage ich: Zeige mir zehn Priester, die Gott in sich verwirklicht haben, also wie Jesus geworden sind, und ich schwöre meinen Naturwissenschaften sofort ab und folge ihnen als Jünger ;-)
Noch ein Zitat:
Die meisten Menschen würden eher sterben, als nachzudenken. Und sie tun es tatsächlich ;-)

2007-02-21 14:26:34 · answer #1 · answered by antryg36 2 · 0 0

Also wenn es wirklich Gottes Worte wären, wieso hat er dann
dem zufolge wohl irgend wann einfach aufgehört mit den
Menschen zu reden und zu verlangen das seine Worte aufgeschrieben werden?

Wobei mir die Frage noch kommt, hat er wirklich verlangt das seine
Worte aufgeschrieben werden und wurden sie dann auch Korrket so aufgeschrieben, wie es eben Gott diktiert hat?

Eine Menge fragen und wenn man andere Sachen oder Glauben
mit den Fehlern von eben Gläubigen mit dem Satz erklären das
die eben auch nur Menschen sind, wie kann ich dann noch glauben, das auch nur ein Wort in der Bibel von Gott ist?

Wo doch der Mensch eben Mensch ist und Fehler macht oder betrügt oder schlichtweg Lügt.

2007-02-21 16:29:30 · answer #2 · answered by Anonymous · 1 0

Nicht-Theologen formulieren das einfacher:

"Maul, sonst Beule."

2007-02-21 16:07:32 · answer #3 · answered by Lucius T Fowler 7 · 1 1

Ich denke es bezieht sich darauf dass die Religion oft von Theologen zu recht gebogen wird und sogar missbraucht wird. Es kann ja schließlich niemand das Gegenteil beweisen.
Bespiel:
Die despotischen Herrscher der Geschichte, sie behaupten "von Gottes Gnaden" in ihr Amt gesetzt worden zu sein und deswegen gehorchten die Menschen.
Um also zurück zur These zu kommen, was ein Theologe als die Worte Gottes verkauft muss nicht immer stimmen.

2007-02-21 16:00:18 · answer #4 · answered by Philip S 1 · 1 1

Weil Gott in Gleichnissen sprach.

Bzw. die irdischen Autoren Märchen schrieben. :)

2007-02-21 15:57:04 · answer #5 · answered by menschliches.wesen88 6 · 2 2

weil glaube zum dialog auffordert.

2007-02-23 05:05:33 · answer #6 · answered by Bernd E 2 · 0 1

Wenn Theologen sprechen hat der liebe Gott nichts zum Sagen!

stimmt-.

Was wollen uns diese Wort sagen?
dass die menschen nicht bereit sind zu lesen. zb wurde mein kampf veroeffentlicht und dann waren alle ueberrascht.

hartes beispiel aber das ist das problem in der bibel und wird auch in mk 4,9 so beschrieben.





Theologen beschäftigen sich seit Urzeiten mit den Worten, die sie für Gottes Worte halten und als solche mit wechselndem Erfolg darbieten und verkaufen.

stimmt teilweise. der erfolg wechselt nicht der ist immer gleich. aber sie beschaeftigen sich nicht damit.



Wenn aber Gottes Wort schwarz auf weiss vorliegt, warum dann noch diese nicht enden wollenden Diskussionen und Erörterungen`?

weil die menschen nicht lesen wollen.



Weitere Details

vor 12 Stunden
Gleichnisse sind von Menschen erfunden worden, um auch dem letzten Begriffstutzigen die Lehren des Herrn begreiflich zu machen.
das sind sie eben nicht sonst waeren es moralpredigten

eine parabel ist eine lebensbeschreibung und nicht erfunden,. das gilt auch fuer schneewittchen.


sie sollen was zeigen.
das stimmt.



Nicht umgekehrt!

umgekehrt von falsch ist auch falsch.

2007-02-22 03:41:48 · answer #7 · answered by whyskyhigh 7 · 0 1

Verkaufen war in Deiner Frage die richtige Antwort !
Ausserdem ist es ja leichter , an den Worten des
Pastors - Padre zu glauben , als einmal , die Biebel richtig zu lesen ,vor allen zu verstehen.
Das ist auch der Grund , weshalb hier den ersten Antworten
eine schlechte Benotung zu teil wurde!

2007-02-21 16:16:38 · answer #8 · answered by Fetzer 3 · 0 1

Theologie analysiert die Worte der Bibel um einen tieferen Sinn oder Wahrheiten zu finden.

Biblische Theologie
Ausgangspunkt allen Redens von Gott ist für Christen aller Konfessionen die Bibel. So beschäftigt sich ein Großteil der universitären theologischen Forschung und Lehre mit biblischen Schriften.

Biblische Exegese
nennt man die Übersetzung, Untersuchung und Interpretation von Bibeltexten mit Hilfe bestimmter exegetischer Methoden.

Hermeneutik
ist allgemein eine wissenschaftliche Reflexion über Bedingung und Möglichkeit des Verstehens: hier von biblischen Texten, speziell als Reflexion über die Methodik der Exegese.

Einleitungswissenschaft
ist der Teil der Bibelforschung, der ihre Entstehung (Autoren, Traditionen, Ort, Zeit, Umstände) aufzuhellen versucht, um so das nötige Hintergrundwissen für die Exegese bereit zu stellen.

Immernoch versuchen Theologen "Glauben" in "Wissen" zu verwandeln....lassen wir sie doch.

2007-02-21 16:15:30 · answer #9 · answered by Displicentia 6 · 0 1

Diese Behauptung sollten Sie auch fundieren, ansonsten alles nonsens.

2007-02-21 16:04:36 · answer #10 · answered by Anonymous · 0 1

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