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Ich würde gern für ein Kind eine Patenschaft übernehmen.
Zwar bin ich mir noch nicht sicher, in welches Land mein Geld gehen wird, aber ich möchte sicher sein, dass es auch bei dem Kind ankommt. Wie kann ich sicher gehen, dass die Einrichtung gut arbeitet? Hat jemand Erfahrungen?

2007-02-21 03:26:32 · 11 antworten · gefragt von kuschelbluemchen 2 in Gesellschaft & Kultur Sonstiges - Kultur

@thepunch! danke, aber das heißt nicht, dass ich nicht klar denken kann :o)

2007-02-21 03:37:07 · update #1

@asf2k5 lies dir das nochmal durch....

2007-02-21 04:31:50 · update #2

11 antworten

Ich denke nicht das das Land entscheidend ist.
ich wuerde eher an die Organisation denken die das projekt betreuut.
Sicher kann man sich bei keiner sein. (also Garantieren wuerde ich fuer keine)

2007-02-21 03:34:03 · answer #1 · answered by michaela 3 · 0 2

Ohne irgend jemanden jetzt persönlich anzugreifen - is ja toll wenn jemand so denkt. Nur, bin ich der Meinung, dass es in jedem Land, und so auch in dem, in dem du lebst Missstände gibt. Hast schon mal überlegt in nächster Nähe was zu starten. Kann von Vorteil sein. Es geht viel von deinem Geld auf dem Weg ins Ausland verloren. Bearbeitung, Logistik, usw. ...

2007-02-26 19:45:57 · answer #2 · answered by Anonymous · 1 0

ich empfehle dir die arche in berlin. über sie wurde schon mehrfach im fernsehn berichtet. ich kenne die gründer persönlich und war auch in der arche in hamburg.
die leisten eine unglaubliche arbeit gegen die kinderarmut in deutschland. Die ganze familie wird unterstützt, die kinder gestärkt durch umfassende betreuung und praktische hilfe.
dieses projekt ist absolut unterstützenswert, denn die kinderarmut in deutschland ist groß und wächst ständig, sie wir nur nicht so werbewirksam ausgeschlachtet wie in afrika, oder sonstwo.
wenn du helfen willst, schau es dir persönlich an, das wird dir die tränen in die augen treiben, was diese beiden pastoren seit 10 jahren auf die beine stellen um UNSEREN kindern hier zu helfen.
oder guck im netz nach dem arche-kinderprojekt.

da kommt jeder cent bei den kindern an.

2007-02-21 13:03:10 · answer #3 · answered by Rattendusche 5 · 1 0

Nur an seriöse und bekannte Einrichtungen Geld überweisen. SOS-Kinderdorf und so. Ich erinnere mal an die Flutopfer damals, da ist gependet worden in Millionen höhe und kaum Geld ist angekommen. Sei vorsichtig

2007-02-21 11:40:29 · answer #4 · answered by gberkelenz 5 · 1 0

hallo, also das ist - zuerstmal - eine klasse idee. leider ist es halt wirklich so, dass oft das geld ganz woanders ankommt als bei dem kind. deshalb ist es wichtig, vorher mit der organisation kontakt auf zu nehmen. die können dir dann genau sagen, für was du dein geld gibst.
ich finanziere z.B. einem kleinen mädchen in rumänien den kindergarten und somit etwas zu essen und die vorschule. bekomme dann auch regelmäßig post und selbstgemalte bilder von der kleinen. ist wirklich super, so weiß ich, dass mein geld nicht in der verwaltung hängen geblieben ist.

2007-02-27 12:33:32 · answer #5 · answered by California Girl 2 · 0 0

Ich habe 2 *Plan* Patenschaften und ich muss sagen es kommt an.Ich bekomme informationen über die Schulbildung habe Briefwechsel mit den Kind.Das ist eine gute Sache.

2007-02-26 18:24:36 · answer #6 · answered by Lady C 5 · 0 0

Am sichersten bist Du, wenn Du vielleicht selbst so eine Organisation gründest und Dich schlau machst,wer WIRKLICH Hilfe benötigt! Wenn Du dann auch noch seriös die ganze Sache betreibst,dann darfst Du Dich gern bei mir melden!ICH BIN DABEI!

2007-02-24 08:24:48 · answer #7 · answered by ? 2 · 0 0

Die vorliegenden Erkenntnisse sind zwiespältig. Da ziehe ich es vor, einem Kind oder einer Familie hierorts ab und zu unter die Arme zu greifen. Sollte allerdings nicht wie Almosen aussehen! Genauso wenig wie in Zentralamerika oder in Indien!

2007-02-23 17:56:50 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 0

Patenschaftsorganisationen vermitteln „Patenschaften“ mit Kindern in Entwicklungshilfeländern. Die Paten in Deutschland zahlen einen monatlichen Betrag an die Organisation, in der Regel etwa 25 Euro. Patenschaften sind langfristig angelegte finanzielle Hilfen zur Unterstützung und Förderung Hilfsbedürftiger. Am Beispiel eines Einzelnen wird beim Spender die persönliche Mitverantwortung am Schicksal aller geweckt. Dieser Eindruck wird noch dadurch verstärkt, dass es neben dem finanziellen Transfer auch Briefkontakt, den Austausch von Fotos und sogar kleinen Geschenken gibt.

Das Geld wird aber nicht unmittelbar an das Patenkind oder seine Familie ausgezahlt, sondern fließt zumeist in „ganz normale“ Entwicklungshilfearbeit, also zum Beispiel in den Bau von Wasserleitungen, Krankenstationen oder Schulen, die einer ganzen Gemeinschaft, einem Dorf oder einer Region zugute kommen. Das ist auch gut so, denn die Bevorzugung eines einzelnen Kindes in einer Dorfgemeinschaft würde schwere soziale Konflikte zur Folge haben und auch dem einzelnen Kind nichts nützen, da es eben so wie alle anderen auf die Verbesserung der Entwicklungs- und Bildungsstrukturen des Dorfes und der Region angewiesen ist.

Kinderpatenschaften, so wie sie heute seriöse Organisationen betreiben, können deswegen eine sinnvolle Entwicklungshilfe beinhalten, auch wenn die Verwaltungskosten bei einer Patenschaftsorganisation wegen der persönlichen Kontakte zum Patenkind immer etwas höher sind als bei einer nur projektbezogen arbeitenden Entwicklungshilfeorganisation wie „terre des hommes“ oder UNICEF. Gerade wenn man die eigenen Kinder für ein Engagement für andere notleidende Kinder in der Welt interessieren will, ist es hilfreich, wenn man ihnen an Hand eines konkreten Kinderschicksals die Probleme in den Entwicklungsländern hautnah vermitteln kann.

Auf Folgendes sollte man achten, wenn man sich für eine Patenschaft entscheidet:

Die Spenden sollten nicht einem Kind ausschließlich zufließen.
Der Werbung der Organisation sollte zu entnehmen sein, wofür genau die Spenden eingesetzt werden.
Patenschaften, die mit persönlicher Kontaktpflege verbunden sind, verursachen immer zusätzliche Verwaltungskosten.
Es wird davon abgeraten, die Patenkinder persönlich zu besuchen, da dies unverhältnismäßig kostspielig ist.
Statt Patenschaften können bei vielen Kinderhilfswerken auch Dauerspenden oder Partnerschaften eingerichtet werden, die einen ganz ähnlichen Effekt haben wie die Patenschaften.


Patenschaftsorganisationen sind u.a.:

Kindernothilfe e.V.
Düsseldorfer Landstr. 180
47249 Duisburg
Tel. (02 03) 77 89-0
Fax (02 03) 77 89-118
Internet: www.kindernothilfe.de
E-Mail: info@kindernothilfe.de

Plan International Deutschland e.V.
Bramfelder Str. 70
22305 Hamburg
Tel. (0 40) 6 11 40-0
Fax (0 40) 6 11 40-140
Internet: www.plan-international.de
E-Mail: info@plan-deutschland.de

WORLD VISION Deutschland e.V.
Am Houiller Platz 4
61381 Friedrichsdorf
Tel. (0 61 72) 7 63-0
Fax (0 61 72) 7 63-270
Internet: www.worldvision.de
E-Mail: info@worldvision.de

und einige kleinere (mir sympathischer)
deren Links erhält du über das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen
http://www.dzi.de/index.htm

2007-02-22 13:40:27 · answer #9 · answered by Brezelchen 5 · 0 0

mein rat ist ganz ernst gemeint: mach´das NUR persönlich
trau´KEINER organisation
wenn die sache mit den organisationen funktionieren würde, hätte es schon längst früchte gezeigt.
aber es gibt noch immer die gleiche armut und sie wächst.
du kannst versuchen, eine familie zu finden, die deine unterstützung dirket empfangen kann.
soetwas funktioniert manchmal über die patengemeinden in kirchen.
wenn du keiner kirche angehörst, kann ich dir nur eine organisation empfehlen, die 100% korrekt arbeitet. die auffanglager für tibetische kinder in indien.
die werden von einer schwester des dalai lama geleitet und sind 100%-ig nicht kommerziell.(ich bin keine buddhistin, das ist kein eigenes interesse.)
du kannst auch versuchen, über eine schule an ein patenprojekt zu kommen(viele schulen machen das mittlwerweile), und eine familie, ein kind oder eine schule in einem armen land direkt unterstützen.
persönlich möchte ich dir einfach danken, dass du soweit denkst.und über den tellerrand schaust.

2007-02-21 11:44:23 · answer #10 · answered by Alter Ego 7 · 0 1

Also ich kann von meiner Schwester berichten, die hat sich vorher bei der Organisation kundig gemacht was und wie sie denn sicher sein kann, das das Geld auch wirklich bei der betroffenen Familie ankommt.

Nun hat sie schon seit 4 Jahren ein Patenkind, wo sie z.b. zu Weihnachten auch mal Geschenke hinschickt und Bilder mit den Geschenken bei der Familie zurück kommen.

Kurz um, mach dich über bestimmte Organisationen schlau wie Deine Unterstüzung am besten aussehen sollte und was Du "dafür bekommst". Letztendlich sind alle Hilfsorganisationen auf solche Spender angewiesen und geben sicherlich auch gerne Auskunft!

Aber tolle Idee - wenn du es kannst *** beispielhaft!

Ach ja und nur nebenbei, ich würde auch Spenden nehmen und meine Kids kannst du dann auch gern besuchen und sehen wie Deine Spenden ankommen ;-)

2007-02-21 11:42:15 · answer #11 · answered by kiki-G 6 · 0 1

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