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2007-02-20 21:51:47 · 14 antworten · gefragt von al_ninjo 4 in Sozialwissenschaft Psychologie

@all: vielleicht habe ich die frage mit zu wenig informationen ausgestattet bzw. nicht optimal gestellt:

menschen suhlen sich in selbstmitleid. wo man hinhört beklagen sich die leute, verurteilen andere für missstände, werden nicht aktiv. biologisch sollten wir jedoch gerade wenn es uns schlecht geht aufstehen und kämpfen. wieso also dieses widersprüchliche verhalten?

@dj rosti: nagel - kopf - getroffen!

2007-02-20 22:20:15 · update #1

das wort "wir" benutze ich hier absichtlich in der hoffnung dass yc-antworter versuchen einmal in sich zu gehen, parallelen zu erkennen, sich vielleicht auch "mit ins boot" setzen und dann möglicherweise eine sinnvollere antwort geben. man sieht an der aggressiven reaktion wie angegriffen sich ein mancher bereits dadurch fühlt. touché

2007-02-20 22:25:30 · update #2

14 antworten

1. wer sind "wir"?
2.verhaltensbiologisch bist du nicht ganz auf dem neusten stand.
3.in der verhaltensbiologie gibt es keine opferrolle, und auch keinen kampfwillen.
4. der überlebenstrieb funtioniert in der richtigen situation eigentlich immer.

2007-02-20 22:05:54 · answer #1 · answered by supercat71 3 · 1 1

hmm kann ich für mich persönlich nicht bestätigen...wenn man mir oder menschen, die ich gern habe leid zufügt kann ich schon äußerst unangenehm werden...allerdings gibt es immer menschen, die es von klein auf als besten schutz erlebten einfach den kopf einzuziehen und hoffen, daß "es" schnell vorbei ist.
ich denke dies liegt einfach an mangelnden selbstvertrauen und der furcht vor konflikten (egal ob verbal oder physisch).
dummer weise gibt es auch immer diese abscheulichen menschen, denen es freude bereitet schwächere oder eingeschüchterte menschen leiden zu lassen.
solche menschen brauchen dann einfach mal ein paar hinter die löffel und zack schon sind sie ganz klein und haben nichts mehr zu melden.
laßt euch nicht unterdrücken, wenn ihr ein reines herz habt und wehrt euch gegen solche schweine...

2007-02-20 22:11:47 · answer #2 · answered by Anonymous · 2 0

weil wir krank sind

2007-02-21 02:00:09 · answer #3 · answered by Anonymous · 1 0

Weil es bequemer ist. Wer will schon immer kämpfen? Aber es lohnt sich auf jeden Fall. Ich habe mir früher auch in meiner Opferrolle gefallen, zerfloss förmlich vor Selbstmitleid. Aber das hat mich nicht wirklich glücklich gemacht. Deshalb fing ich an zu kämpfen. Und nach den ersten kleinen Erfolgen merkte ich, dass es sich auf jeden Fall mehr lohnt zu kämpfen, als vor Selbstmitleid zu zerfließen. Und plötzlich bekam ich auch noch Freunde dazu. Selbstmitleid macht einsam!

2007-02-20 23:57:19 · answer #4 · answered by virginia4711 5 · 1 0

Es ist einfacher das Opfer zu sein als für seine Überzeugungen zu kämpfen oder sich gegen Ungerechtigkeiten, die einem widerfahren, zu wehren.

2007-02-20 23:49:42 · answer #5 · answered by crazy79 2 · 1 0

weil es für die einzelne person effizienter ist

2007-02-20 22:41:06 · answer #6 · answered by rotacka0687 3 · 1 0

Weil es einfacher und bequemer ist.

2007-02-20 22:37:55 · answer #7 · answered by schnubbl 4 · 1 0

"Political Correctness", Feigheit und im jogging-anzug mit der fernbedienung auf der couch vor der glotze lässt eben nicht nur den Körper sondern auch den Verstand verkümmern. :)

2007-02-20 22:21:12 · answer #8 · answered by Anonymous · 1 0

Weil die Opferrolle auch eine art des überlebenstrieb ist. Weil das Leben oft auch genau diese rolle von uns erwartet, und genau diese rolle uns über uns hinauswachsen läßt, falls man es zuläßt. zum kämpfen und überleben muß man jede möglichkeit in betracht ziehen auch die opferrolle, wenn man sich hinterher als A...loch fühlt ist man selber schuld.

2007-02-20 22:10:50 · answer #9 · answered by cheynne07 1 · 1 0

was ist für dich die operrolle?
wenn du meinst, das mensch auch mal nachgeben sollte? das wäre im sinne der evolution.
(es heißt nicht umsonst: der klügere gibt nach)
selbst im Tierreich gilt: möglichst überleben, das bedeutet auch mal einen rückzieher zu machen.
Bei lebewesen die in sozialen struktuen, z.b. hunde (mein spezialgebiet) gilt: kämpf möglichst vermeiden, weil ein verletzung die überlebenschangsen veringern. So bilden sich strukturen die durch die gemeinsamkeit stärker sind. autoritäten werden nur selte in frage gestellt.
wenn du willst übenehmen die anderen eine opferrolle, weil sie dann einiges nicht mehr können/dürfen.

Gruß aus der Eifel
Steffen

2007-02-20 22:09:13 · answer #10 · answered by Steffen 5 · 0 0

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