Den Kontakt abzubrechen halte ich für den falschen Weg. Überleg einmal: Wenn das alle machen, hat der Rechtsradikale bald nur noch Gesinnungsgenossen als Freunde, die dann gegenseitig ihre Einstellung festigen und sich am Ende erst richtig reinsteigern.
Nein, der richtige Weg ist meiner Meinung nach, die Bekanntschaft zu halten und ihm einen normalen, toleranten, freundlichen Umgang mit Ausländern und Andersdenkenden (wie er ja auch einer ist!) vorzuleben. Wenn er seine Theorien von sich gibt, heißt es abwägen: Will er jetzt nur provozieren? Dann hilft Ignorieren. Oder meint er es ernst? Dann kann man ihm durchaus Kontra geben und deutlich sagen, was man davon hält - am besten mit überprüfbaren Gegenargumenten, das rechte Gedankengut basiert nämlich zu einem guten Teil auf Mythen und Fehlinterpretationen.
2007-02-21 00:01:43
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answer #1
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answered by Anonymous
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man könnte ihn damit konfrontieren, wieviel "ausländisches" es auch in seinem "deutschen" leben mittlerweile gibt...
den rechten hier: danke für die daumen runter, kann ich mit leben.
zb. : seine sportschuhe, made in china, taiwan oder sonstwo in asiien, seine bestellpizza von einem afrikaner gefertigt, sein arbeitsplatz von einer türkin gesäubert und so weiter...
2007-02-21 04:53:59
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answer #2
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answered by Alter Ego 7
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Meine Freundin ist jetzt auch mit nem Nazi zusammen...das wüsste ich auch gerne. Ich hab ja nix gegen meine Freundin selbst, und sie selbst findet seine Einstellung ja auch nicht so toll, aber offensichtich auch nicht so schlimm, dass sie deswegen die Beziehung beenden würde.
Leider ist es kein so Prolo-Mitläufer-Skinhead, sondern ein sehr intelligenter, gebildeter Student, der Verbindungen zu den ganz hohen Tieren der rechten Szene hat.
Ich stichele bei ihr öfter mal rum, bin ihm bisher offen und freundlich beegegnet, wir haben politische Themen allerdings nicht angesprochen. Für mich selbst motiviert mich die ganze Tatsache, mich wieder mehr mit dem Thema auseinander zu setzen und mich entgegengesetzt politisch zu engagieren.
Letztendlich ist es ihre Sache, wenn ich das Gefühl bekomme, sie lässt sich von ihm negativ beeinflussen oder das ganze läuft in irgend ne Richtung, die ich gar nicht gut finde, werd ich entsprechende Massnahmen einleiten. (Ihr deutlich ins Gewissen reden oder im schlimmsten Fall die Freundschaft beenden). Bisher habe ich aber keine Veränderung an ihr bemerkt.
2007-02-21 05:03:11
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answer #3
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answered by synapse79 3
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Ach ja, im Freundeskreis habe ich solche Leute gar nicht. Im Bekanntenkreis schon, aber ich habe nicht wirklich viel mit ihnen zu tun. Hatte mal einen auf seine Ausländerfeindlichkeit angesprochen, wollte wissen gegen welche "Ausländer" er was hat und warum. Er sagt er hätte etwas gegen fast alle, besonders auch jene, die damals den 2. Weltkrieg (glücklicherweise) stoppen konnten. Hab ihn Zigarettenmarke angesprochen, waren Gauloises, er meinte dann, gegen Franzosen hätte er nicht so viel... Tja, was soll man dazu noch sagen!!! Doof bleibt Doof
2007-02-21 05:07:02
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answer #4
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answered by Anonymous
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Wenn er als einziger in Eurer Runde Rassist ist wird er einen schweren Stand haben, denke ich. Sollten es aber mehrere sein kannst Du nur deutlich machen was Du bereit bist zu tolerieren und was nicht. Mit der Konsequenz das sich der Bekannten-Freundeskreis wohl verändern wird.
2007-02-21 05:02:05
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answer #5
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answered by wurzelfreund 4
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ich denke, wenn es nur einer ist wäre nicht so verkehrt..
das wäre einer, den man auf den richtigen Weg führenkann. Er wird mitbekommen wie eure Einstellung ist und sich euch anschließen.. (der Mensch ist auch ein Herdentier) Er wird von euch lernen mit Ausländern vernünftig umzugehen und andere Scihtweisen kennenlernen
2007-02-21 05:03:10
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answer #6
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answered by Anonymous
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Wenn es ein guter Bekannter ist, bleibt Dir nur, die positiven Seiten des Menschen zu sehen - "Bekehrungsversuche" sind höchstens SEHR unauffällig möglich, um jemanden nicht zu vergraulen. Oft wird auch jemand als "Rassist" betrachtet, bloss weil er gewisse Zustände nicht hinnehmen will, welche von Ausländern tatsächlich verursacht werden.
Einen Rassisten im Freundeskreis solltest Du m.E. nicht anders behandeln als einen Kettenraucher oder einen, der das Sozialamt betrügt: Solange Du nicht persönlich darunter leidest, kann er das ungewollte Verhalten in Deiner Abwesenheit ausleben, wie er will. Du bist nicht für das Tun anderer verantwortlich!
2007-02-21 04:58:44
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answer #7
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answered by swissnick 7
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solche meide ich,das sind keine freunde für mich
elbnixe,du sagst es
2007-02-21 04:55:09
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answer #8
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answered by Anonymous
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Ihm/Ihr deine Meinung sagen, wenn der Rassist keine andere Meinung akzeptiert und sich selbst nicht überzeugen lassen mag würde ich den Kontakt meiden. Wenn sich der Kontakt nicht meiden lässt sollte man politische Themen nicht ansprechen.
Was soll eigentlich diese dumme Unterscheidung von Nationalsozialistin und Faschistin.....ist die gleiche braune Rotze die da raus kommt
2007-02-21 08:33:35
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answer #9
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answered by j_rotten71 4
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Elbnixe hat scho recht....Sogar die Springerstiefel die einige "Herren" tragen sind made in Auswärts...
Rassisten sind wirklich unbelehrbar. Nicht darauf eingehen oder meiden ist meist das einzige was bleibt.
2007-02-21 05:53:00
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answer #10
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answered by daniel_diodragon 3
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