Bei all den Dingen die du beschreibst, braucht es evtl. schon einen "Mittler" der alles unter einen Hut bringt. Aber wenn das gut gelingt, ist es doch das "NONPLUSULTRA"!
2007-02-20 07:24:05
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answer #1
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answered by Laredo 6
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Die "Deutsch-Französche-Beziehung" ist ziemlich gelungen.
Neben deinen o.a. Diskrepanzen gibt es bestimmt noch viele mehr (Deutsche sind spiessig - Franzosen haben das "savoir vivre"...), aber vieles ist mittlerweile historisch überholt.
Als in Deutschland lebender Spanier, halte ich generelle Unterschiede innerhalb der europäischen "Mentalitäten" durchaus für erwünscht und dienlich, auch wenn ich diese im uniformierten "Massen-Medien-Konsum"-Einheitsbrei immer mehr verschwinden sehe.
Um ihre nationale Identität zu bewahren, haben die Franzosen bestimmte Gesetze erlassen, die ich teilweise befürworte und gleichzeitig kritisiere (anderes Thema).
Das historisch schlechte Verhältnis zwischen Frankreich und Deutschland scheint mir jedoch politisch gut gelöst (Giscard d’Estaing & Schmidt / Kohl & Mitterand / Arte etc.) und vorbildlich zu sein.
In diesem Sinne sind viele deutsch-französische Unternehmungen sowohl für beide Länder, als auch für ganz Europa von groÃem Nutzen gewesen (Airbus...).
Charakterliche Unterschiede zwischen diesen beiden Nationalitäten stellen in meinen Augen einen groÃen Motor für Europa dar: die Verbindung von Vielfalt und Einheit in ein gemeinsames Ziel.
Das muss ein Spanier euch neidvoll zuerkennen.
2007-02-21 02:12:13
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answer #2
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answered by linusil 3
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Ich habe in einem deutschen Unternehmen als Teamleiter gearbeitet, mit Leuten aus Frankreich, England, der Türkei, Spanien, Südkorea und China. Wir waren ein lustiges Volk innerhalb unserer Abteilung; nur hat das unser Abteilungsleiter (ein Deutscher) nie verstanden.
Unsere Arbeit war die Marktforschung, und das hat, wie Du auch schreibst, viel mit "Instinkt" zu tun. "Den richtigen Riecher haben", sagt man auf Deutsch.
Nur hat es unseren Geschäftsführern nicht gefallen, dass wir zu oft den richtigen Riecher hatten. Deshalb haben sie unsere Abteilung aufgelöst.
Bienvenu ici à Yahoo!Clever, et bonne chance!
2007-02-20 15:38:04
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answer #3
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answered by Lucius T Fowler 7
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Also, so viele kulturelle Unterschiede sehe ich zwischen unseren beiden Ländern nun nicht unbedingt. In meiner Firma arbeiten z.B. einige Franzosen und Belgier. Es gibt nicht die geringsten Probleme. Einzige Ausnahme ist vielleicht die Sprache, die leider bei uns nicht den Stellenwert hat wie z.B. Englisch. Ich persönlich bedauere es sehr, daß mein Französisch nicht besser ist.
2007-02-20 15:49:16
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answer #4
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answered by paule.panther 4
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Alle Dinge, die Du beschreibst, gibt es sicherlich als Vorurteile. Die Mentalitäten sind bestimmt unterschiedlich - wie zu jedem anderen Land auch, aber deswegen kann man doch ganz normal im Team arbeiten!
Die vielleicht in einem Land ausgeprägteren Verhaltensweisen und Strategien können sich doch auch gegenseitig sinnvoll ergänzen?
Also, dass hier "Vermittler" eingesetzt werden sollen, halte ich für eindeutig übertrieben.
2007-02-20 15:36:56
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answer #5
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answered by > Beate < 6
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teamfähigkeit kennt keine nationalität . mfg
2007-02-20 15:35:20
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answer #6
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answered by Anonymous
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Ich arbeite mit zwei Franzosen im Customer Support Team und teile mit zwei weiteren Franzosen die WG. Ich hab keine Probleme mit den Herren, weder beruflich noch privat. Im Gegenteil, die Kollegen sind sehr hilfsbereit und sehr charmant. Da ich (leider) kein Französich spreche und sie kein Deutsch, unterhalten wir uns auf Englisch und die Kommunikation funktioniert reibungslos.
2007-02-20 15:34:07
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answer #7
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answered by Poison Ivy 6
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Ich wohne 5 Minuten von der franz. Grenze weg und hatte auf einigen Arbeitsstellen, vor allem während des Studiums, viele fr. Mitarbeiter und hatte nie Probleme damit. Habe alle als sehr kollegial und fair empfunden. Wenn es mal eine Unstimmigkeit gab, was selten der Fall war, konnte man diese genauso wie auch mit den deutschen Kollegen lösen. Einen Unterschied gab es weder arbeitstechnisch noch verhaltensmässig.
Auch privat habe ich sehr viele fr. Bekannte mit denen ich sehr gut auskomme.
2007-02-20 15:31:43
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answer #8
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answered by Sunora 7
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* Hallo, ich habe 1991 mit einer französischen Firma " Narbur" zusammen gearbeitet. Der Vertreter ein gewisser james war sehr nett und wir haben uns bestens verstanden. Ich war auch zu Unterweisungen in Stassburg und im Werk in Frankreich eingeladen. So habe ich die Menschen, Gastronomie und mentalität kennen gelernt und nur beste Erinnerungen.
Durch Aufgabe meiner Firma ist die Zusammenarbeit auch beendet worden.
http://www.project-inrichting.nl/klant/guidance.html
http://www.project-inrichting.nl/index.html?narbur.html
..
2007-02-28 04:42:04
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answer #9
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answered by Karlchen * 7
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grausam, diese frage! ich als wienerin (A) finde franzosen und deutsche gleichermassen liebenswert und interessant! Was soll diese schubladisierung?
2007-02-24 16:38:40
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answer #10
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answered by fiakermilli 1
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Komischer Weise muss ich Dir in allen Punkten Recht geben. Kaum ein Deutscher interessiert sich für die Lebensweise eines Franzosen. Frage mich allerdings, wie es dazu kommt?
Ist es möglich, dass Deutsche und Franzosen nicht auf einen Nenner kommen?
Warum geht das dann aber mit den Engländern? Vielleicht liegt es an der Arbeitsmoral? Vielleicht?
Hoffe, es könnte sich in dieser Beziehung etwas ändern. Ich hab mich in Frabkreich nicht wohl gefühlt.
2007-02-20 15:37:33
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answer #11
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answered by Anonymous
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