Ich habe einen Huskymischling. Er stellt in letzter Zeit die Rangfolge in Frage. Zusätzlich ist er sehr unruhig.
Um dies zu ändern habe ich überlegt ihn kastrieren zu lassen.
Nun würde ich gerne eure Erfahrungen diebezüglich hören. Bitte schreibt mir auch die negativen Seiten um mich mit guten Gewissen für das richtige zu entscheiden.
2007-02-20 06:36:02 · 25 antworten · gefragt von Anonymous in Tiere ➔ Hunde
Und ,was willst Du mit ner Kastration erreichen-das ist absoluter Quatsch.
Du musst mit ihm lernen!!!!!!Intensiv!!!!
ich füge dir ein paar Links zu Texten an,wo Dich schlau machen kannst ,wie ,wo ,was passieren muss.
2007-02-20 09:26:49 · answer #1 · answered by Anonymous · 0⤊ 0⤋
Wie alt ist der Hund dann??
Hunde haben im Alter von ungefähr 4 Jahren noch mal eine Phase, in der sie versuchen die Grenzen neu aus zu loten. Hatte ich bei meinem auch. Man muss ihm um so mehr zeigen wer der Alpha-Hund ist.
Das hat sich aber nach kurzer Zeit gelegt. Diesen Zustand hatte mein Hund hat er auch trotz Kastration . Also stark bleiben!!! Eine Kastration wird daran sicher nichts ändern. Ich habe es auch nur machen lassen weil ich gleichzeitig eine Hündin hatte.
Was ich als negativ an der Kastration empfunden habe war, dass er etwas mopsig wurde und es trotz weniger Futter auch so blieb. Ausserdem ist er seit dem etwas langsamer und gemütlicher und wenn ich ihn lassen würde, würde er den ganzen Tag verpennen ;o) Der Drang, einer läufigen Hündin nach zu stellen ist aber geblieben.
2007-02-20 14:50:30 · answer #2 · answered by Puh 6 · 5⤊ 0⤋
ich würde meine hund nicht gleich kastrieren, geh lieber mit ihn erst einmal in die hundeschule und wenn es dann nicht besser ist kannst du ihn immer noch kastrieren lassen!
2007-02-20 14:41:11 · answer #3 · answered by tommy 2 · 5⤊ 1⤋
Ich habe auch einen Huskymischling. Es liegt in der Natur von Huskys, dass sie bei zu wenig Auslastung andere Beschäftigungsmöglichkeiten suchen und unruhig werden. Kastrieren aus diesem Grund ist nicht der richtige Weg. Meine Hündin ist zwar kastriert, aber das hatte andere Gründe. Nur durch eine Kastration bekommst du das nicht in den Griff. Was der Hund wirklich braucht, ist Bewegung, intelligente Beschäftigung (z.B. Fährtenarbeit, Dummyarbeit) und Erziehung. Hunde versuchen immer mal wieder, die Rangordnng in Frage zu stellen - auch ein kastrierter Hund!
Rüden können durchaus nach einer Kastration ruhiger werden. Dies würde ich als Grund für eine Kastration aber nur in Betracht ziehen, wenn der Rüde aggressiv ist.
Sie können aber auch fett werden.
2007-02-20 15:48:17 · answer #4 · answered by Naamah 6 · 3⤊ 0⤋
Ein kastrierter Hund ist zwar problemloser, aber ich finde, man nimmt ihm damit seinen Charakter.
Ich hatte mehrere Rüden und habe es immer vorgezogen, ihnen mit viel Zeitaufwand, Liebe und oft auch Strenge die Rangordnung im Haus klarzumachen. Das ist zwar der unbequemere Weg, aber man hat dann viel Freude mit einem selbstbewussten, freudig auf den Herrn orientierten Hund, der auch die anderen Familienmitglieder voll akzeptiert und beschützt.
2007-02-20 15:36:32 · answer #5 · answered by Wilhelm T 4 · 1⤊ 0⤋
Dein Hund ist bis zu 2 Jahre alt? Dann ist er im so genannten Flegelalter und Bedarf eine strenge Hand,d.h.kurze,knappe Ansagen,sowie kurze Belobigung.Aber es ist schon richtig,daß eine Kastration den Rüden ruhiger und gelassener werden lässt und sich mit dir nicht mehr so messen wird.
2007-02-20 14:59:01 · answer #6 · answered by D@ggi 5 · 2⤊ 1⤋
Ich habe meine zwei Rüden (Collie-GoldenRetriever Mischlinge) kastrieren lassen, weil die sich ständig in der Wolle hatten - nicht nur untereinander, die haben sich manchmal gegenseitig so aufgeheizt, das sie hinzukommende Dritte dann vor Übermut unangespitzt in den Boden gerammt haben. Das konnte ich meinen Nachbarn und meinen Nerven nicht mehr antun.
Beide sind wesentlich ruhiger geworden, sind aber beide (angeblich aufgrund der Kastration) in die Höhe gewachsen, 68 und 70 cm Schulterhöhe. Das vorher schöne, seidig-lange Collie-Fell hat sich bei beiden zu einem halblangen, eher wolligen Behang zurückentwickelt.
Aber sie sind angenehmer im Umgang geworden, nicht mehr so stürmisch, ich muss allerdings noch immer sehr konsequent sein. Krawall untereinander ist beendet, gegen gegenseitige, liebevolle Gesichtspflege ausgetauscht worden. Probleme wg. "Ausrückens" und Verfolgens von läufigen Hündinnen habe ich gar nicht mehr.
Ich würde es wieder so machen.
Ob Dir das hilft?
2007-02-20 14:47:40 · answer #7 · answered by Displicentia 6 · 3⤊ 2⤋
Huskies sind sehr lebhaft. Kastration ist durchaus ein Weg.
Wichtig ist aber auch ein Konsequentes Herrchen, das ihm ganz klar macht wer der Boss ist. Geh mit dem Hund zum Hundeplatz. Das macht ihm Spaß und er lernt sich zu benehmen.
2007-02-20 14:43:10 · answer #8 · answered by Anonymous · 3⤊ 2⤋
Es gibt mehrere Hundetraining Kurse online, aber nur wenige sind gut ... ich habe ein bisschen gesucht und am Ende habe ich befolgt dies schien mir die beste http://zug-hunde.info
Ich war sehr zufrieden und ich würde es jedem empfehlen!
2014-11-09 17:32:28 · answer #9 · answered by Anonymous · 0⤊ 0⤋
Also, das kommt darauf an ob du dich ihm gegenüber durchsetzen kannst. Du musst dir überlegen ob du deinen Hund noch ruhiger haben möchtest oder nicht. Denn durch die Kastration wird dein Hund ruhig und etwas verfressener. Aber wenn er dich als Rudel Chef nicht respektiert wird das durch die Kastration nicht viel ändern. Diese ist nur dafür da, das dein Hund seinen sexual trieb verliert.
2007-02-22 08:58:29 · answer #10 · answered by Julia 2 · 0⤊ 0⤋
ich würde ihn nicht kastrieren lassen denn dann wierd der hund faul und das heißt er wir etwas dicker . zeige ihm einfach wer der boss ist bei euch beiden . futtere ihn aus der hand . und der nette nebenefeckt ist das du ihm dabei noch kleine kunststücke beibringen . bei meinen hats geholfen
2007-02-22 06:46:06 · answer #11 · answered by Gaby H 1 · 0⤊ 0⤋