man sieht wie selten, gegenseitiges aufrichtiges Verhalten und gute Taten ,zu sehen ist.Deshalb ist es auch so wertvoll..
2007-02-21 12:21:14
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answer #1
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answered by Anonymous
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In deinem Satz ist die Rede von zwei Handlungsweisen:
1. das Tun von etwas Gutem, Aufrichtigem;
2. das Bewegen des anderen, ebenfalls Gutes und Aufrichtiges zu tun.
Und du postulierst: Handlungsweise 2 ist wertvoller als Handlungsweise 1.
Dies scheint so zu sein.
Jedoch hat die "gute", aufrichtige Tat des anderen erst dann echten moralischen Wert, wenn sie dem freien Willen des anderen entspringt. D.h.: wenn ich jemanden zu einer guten Tat bewege, dann ist dies gut und liebenswert, vielleicht ist dies sogar moralisch geboten (wenn ich weiß, daß der andere ansonsten eine übleTat ausführen würde), aber seine durch mich bewogene Handlungsweise hätte keinen echten moralischen Wert; denn man könnte ihn ja nicht sinnvollerweise wegen seiner guten Tat loben, sondern nur deswegen loben, daß er meinem guten Beispiel gefolgt ist.
Man könnte ihn nur dann seiner guten Tat wegen loben, wenn er sie, auch ohne durch irgend jemanden bewogen worden zu sein, ausgeführt hätte, wenn er also aus sich selbst heraus zu dem Willen gelangt wäre, diese gute Handlung auszuführen.
Und wie ist jenes "wertvoller" gemeint? Man könnte ja den Eindruck haben, daß jemand, der andere zum Guten bewegen will, ein Moralprediger sei - und diese haben deswegen einen nicht guten Ruf, weil sie in gewisser Weise auf den Willensprozeß anderer Menschen Einfluß nehmen, diese anderen Menschen aber sich recht ungern reinreden lassen wollen, da sie dadurch ihre "Freiheit" beeinträchtigt sehen. Insofern wäre auch dieses "wertvoller" relativiert. Ebenso ist das Gute mitunter auch situationsabhängig und damit auch abhängig von einer bestimmten Person. Was für Person A in Situation S1 gut ist, muß es nicht für Person B in Situation S1 sein. Und was für Person A in Situation S1 gut ist, muß es für sie nicht in Situation S2 sein, wohl aber für Person B in beiden Situationen S1 und S2.
2007-02-19 21:21:38
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answer #2
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answered by Deus ex Machina 7
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Quatsch! (Sorry...)
Wenn meine Tat jemanden anderen dazu bewegt, ebenfalls Gutes (oder Schlechtes) zu tun, dann ist meine Tat immer noch meine Tat, und die ist für mich und für die, die davon betroffen sind genau das selbe wie vorher auch.
Ob jemand anderer sich durch meine Tat oder durch irgend etwas anderes motiviert fühlt, dass er seinerseits etwas Gutes (oder Schlechtes) tut, das betrifft ihn, und die, die von SEINER Tat betroffen sind!
Es ist seine Entscheidung, die bewirkt, dass er etwas tut, nicht meine Tat!
Jeder baut sich durch seine Entscheidungen und sein eigenes Tun sein eigenes Schicksal auf.
In östlichen Kulturen denkt man hierbei über den Tod einer einzelnen Verkörperung hinaus und spricht insgesamt vom Karma jedes Menschen, statt wie wir von Schicksal (Karma heißt übrigens übersetzt einfach TAT).
Gruß,
Martin
http://www.jenseits-von-allem.de
2007-02-19 15:46:05
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answer #3
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answered by mannimanaste 5
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Der Satz ko0mmt mir zu verwirrend. Etwas wie: "In der kontemplativen intuistisch-vitalischtischen Entfaltung der fluktoanden logozentrischen und biozentrischen Problemen, bin ich in die derizore Dummheit der klimakterischen Kulturen gestolpert."
V+e+r+a+r+s+c+h+u+n+g eines Vortrags eines Dr.Phil.(osofie)
Sonst ist deine Äußerung richtig: lass die anderen arbeiten.
2007-02-19 10:32:38
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answer #4
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answered by Leony 7
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Das Schneeball-System funktioniert auch in diesem positiven
Sinn...
2007-02-19 10:06:05
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answer #5
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answered by Gerd 7
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ein bisschen lehrerhaft vielleicht
das aufrichtigste lehren ist durch das eigene tun
2007-02-21 10:23:48
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answer #6
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answered by Anonymous
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der satz stimmt.
allerdings ist es so
wenn das lehren nicht gelingt dann ist die tat auch nicht gut. das lehren ist so eine art kontrolle.
2007-02-19 20:44:20
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answer #7
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answered by whyskyhigh 7
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