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ein Sohn ist normalerweise später geboren als seine Eltern.
Gottes Sohn auch ? Wann genau ? Wenn Gott ewig war und ist, war ein Teil davon (SOHN) zeitlich begrenzt? Ich weiß,in so`nem Fall ist es immer ein "göttliches Geheimnis".Aber WER nannte Jesus denn (Gottes)" SOHN "?

2007-02-19 08:22:56 · 19 antworten · gefragt von krummelas 5 in Gesellschaft & Kultur Religion & Spiritualität

"Jesus war der Anfang der Schöpfung"meint Niaroo.Ein sehr neuer und interessanter Gedanke.
ORGELLO : alsace tortue grüßt Dich !

2007-02-19 19:47:29 · update #1

19 antworten

Eine hochinteressante Frage. Ich möchte Ihnen gerne einige Bibelstellen aus der Einheitsübersetzung (katholisch/evangelisch) zitieren, die ihre Frage betreffen. Jesus hatte einen Anfang, war eine Schöpfung Gottes, und zwar die erste, gemäß Offenbarung, Kap. 3, Vers 14: "So spricht Er, der Amen heißt, der treue und zuverlässige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes." In Sprüche Kap. 8, Vers 22 heißt es: " Jahwe hat mich geschaffen im Anfang seiner Wege, vor seinen Werken in der Urzeit. In frühester Zeit wurde ich gebildet, am Anfang, beim Ursprung der Erde." Vers 26: "Noch hatte er die Erde nicht gemacht und die Fluren und alle Schollen des Festlandes. Als er den Himmel baute, war ich dabei...etc." Im letzten Gebet vor seiner Hinrichtung (Johannes Evangelium, Kapitel 17 - meine Empfehlung: lesen Sie es bitte einmal ganz durch) sagt Jesus: "Vater, die Stunde ist da. Verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrlicht.......Das ist das ewige Leben: dich, den allein wahren Gott erkennen und den Sohn, den du ausgesandt hast....
Übrigens, falles Sie interessiert, die sogenannte Dreieinigkeitslehre, gemäß der der Vater, der Sohn und der heilige Geist eins und gleich groß sein sollen, ist keine biblische Lehre. Es ist eine Irrlehre der Christenheit, die erst nach dem 4. Jahrhundert nach langem Kirchenstreit als Dogma angenommen wurde. Sie war heiß umstritten und läßt sich wie schon gesagt, biblisch nicht belegen. Falls Sie dazu gerne näheres wissen möchten, kontaktieren Sie mich bitte per mail, ich gebe Ihnen gerne weitere Auskunft. Es gibt noch viele andere Bibelstellen, die zeigen, daß Jesus Gottes Sohn ist, der eine vormenschliche Existenz im Himmel hatte. Die Bibel erklärt völlig logisch, warum er von Gott auf die Erde gesandt wurde, welchen Auftrag er dort erfüllen sollte, warum er hingerichtet werden sollte und welche Funktion er jetzt hat.

2007-02-19 21:43:29 · answer #1 · answered by Heuschrecke 3 · 0 0

Diese Frage hat mir die Bibel zuverlässig beantwortet.

Sie zeigt, daß Jesus das allererste Schöpfungswerk Gottes war. Er war der Lebengeber seines Sohnes Jesus. Er lebte zusammen mit seinem Vater im Himmel, ehe Engel und Menschen erschaffen wurden.

Also ist Gottes Sohn jünger als sein Vater.
Er ist auch seinem Vater untergeordnet, denn Jesus sagte selbst: "Der Vater ist größer als ich."

WER nannte Jesus Gottes Sohn?
Gott selbst, sein Vater tat das. Als sich Jesus später auf der Erde taufen ließ, kam eine Simme aus dem Himmel, die sagte: "Dieser ist mein Son der geliebte, an dem ich Wohlgefallen habe." Das kannst Du
in Matheus 3:17 nachlesen.

Übrigens ist Gott kein Gemeimniskrämer.
Er möchte, daß die Menschen alles über ihn und seinen Sohn erfahren.
Darum hat er uns ja die Bibel gegeben.

2007-02-20 08:13:13 · answer #2 · answered by Mägdelein 2 · 1 0

da es hier um ewigkeit geht gibt es hier kein juenger und aelter. diese begriffe haben nur sinn, wenn du von endlich ausgehst.

2007-02-20 06:37:04 · answer #3 · answered by whyskyhigh 7 · 1 1

Jesus war der Anfang der Schöpfung. Also hatte Jesus einen Anfang und existierte, im Gegensatz zu seinem Vater, nicht schon immer.

Und Gott selbst bezeichnete Jesus bei verschiedenen Gelegenheiten als seinen Sohn. So z.B. bei der Taufe Jesu als Gott sagte: "Dieser ist mein Sohn,..."usw.

Nachtrag: Das ist nichts neues. Das ist schon einige tausend Jahre bekannt. Lies die Bibel, da steht es drinnen. Wobei korrekter weise gesagt werden muss, dass Jesus der Erstgeborene aller Schöpfung war und nicht erschaffen wurde. (Kolosser 1:15)

2007-02-19 18:16:26 · answer #4 · answered by niarooo 4 · 2 2

zunächst eine anmerkung zu deinem nickname - c´est jolie hier das "krumme elsass" zu finden, ich glaube, die meisten user werden gar nicht wissen, wo man es auf der landkarte findet..... nur so viel, ich komme aus dem mittelbadischen und kenne noch den unterschied zwischen "schangillis" und "kanal-wackis"....

Zu deiner Frage:
".. et ex patre natum ante omnia saecula " so heißt es im großen an den Feiertagen gebeteten Credo. Aus dem Vater geboren vor aller Zeit. "Deum de deo, lumen de lumine, genitum non factum, deum vero de deo vero...."

Dies Sätze aus dem großen, nicäno- konstantinopolitanischen Glaubensbekenntnis sorgen ein wenig für Klarheit:
Für Gott gilt keine Zeit im menschlichen Sinne, Christus ist aus dem Vater geboren vor aller Zeit, Licht vom Licht, nicht gezeugt sondern geschaffen wahrer Gott aus wahrem Gott. So bildet Jesus zusammen mit dem heiligen Geist eine Gottheit aus Vater Sohn und Geist. Alle drei sind in drei Personen eine Gottheit, ein jeweils spezifischer Ausdruck Gottes.

2007-02-19 17:03:54 · answer #5 · answered by orgello 2 · 1 1

Die Lehre von der Dreieinigkeit Gottes besagt nach meinem Verständnis, dass der christliche Glaube sich auf einen Gott bezieht(Monotheismus !) , der in drei Formen, in drei Personen sich den Menschen offenbart.
Es gibt nur Einen Gott ! Die Frage jünger/älter stellt sich somit nicht.

2007-02-20 05:54:31 · answer #6 · answered by Wolkensegler 5 · 0 1

Gibt keinen Gott. Jesus war der Sohn von Josef und Maria, alles andre ist nicht möglich !

2007-02-20 04:58:16 · answer #7 · answered by Andrea 7 · 1 2

Glaubensfragen kann man nicht mit wissenschaftlicher Akribie begegnen, sie sind nicht Gegenstand von Wissen und daher nicht beweisbar.

Es zeigt sich, dass hier offenbar die historische Biographie von Jesus Christus nicht konform geht (gehen soll!) mit der Gestalt gleichen Namens in der Glaubenslehre - aber darauf kommt es letzenendes gar nicht an.

Die Vielfalt der verschiedenen Glaubenslehren ist eine Dokumentation menschlicher Phantasie.

Die Vielfalt der bisher verworfenen wissenschaftlichen Hypothesen ist eine Dokumentation menschlicher Irrtümer

Die Vielfalt der funktionierenden technischen Einrichtungen, Maschinen und Geräte ist hingegen eine Dokumentation menschlichen Erkenntnisvermögens.
Übrigens auch die Vielfalt mathematischer Abhandlungen...

2007-02-19 17:02:15 · answer #8 · answered by Reinhardt G 2 · 1 2

Die Propheten nannten ihn so; aber das Wort "Sohn" wörtlich zu interpretieren, wäre falsch. Nimm das hinduistische "Avatara", dann liegst Du so in etwa richtig. Auf Latein würde man "Avatar" mit "Inkorporation", also "Verkörperlichung" der Trimurti, der Dreifaltigkeit Gottes (Brahma, Vishnu und Shiva) übersetzen.

Tat tvam asi.

2007-02-19 16:35:25 · answer #9 · answered by Lucius T Fowler 7 · 1 2

Jeder Christ sollte eigentlich dies Frage beantworten können!

(Johannes 1:1-18) 1 Im Anfang war das WORT, und das WORT war bei GOTT, und das WORT war ein Gott. 2 Dieser war im Anfang bei GOTT. 3 Alle Dinge kamen durch ihn ins Dasein, und ohne ihn kam auch nicht e i n Ding ins Dasein. Was ins Dasein gekommen ist 4 durch ihn, war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht leuchtet in der Finsternis, aber die Finsternis hat es nicht überwältigt. 6 Es trat ein Mensch auf, der als ein Vertreter Gottes ausgesandt war; sein Name war Johạnnes. 7 Dieser kam zu einem Zeugnis, um Zeugnis von dem Licht abzulegen, damit durch ihn Menschen von allen Arten zum Glauben kämen. 8 Nicht er war dieses Licht, sondern er sollte Zeugnis von diesem Licht ablegen. 9 Das wahre Licht, das jeder Art von Menschen Licht gibt, war im Begriff, in die Welt zu kommen. 10 Er war in der Welt, und die Welt kam durch ihn ins Dasein, aber die Welt erkannte ihn nicht. 11 Er kam in sein eigenes Heim, aber sein eigenes Volk nahm ihn nicht auf. 12 So viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Befugnis, Kinder Gottes zu werden, weil sie Glauben an seinen Namen ausübten; 13 und sie wurden nicht aus Blut noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen eines Mannes, sondern aus Gott geboren. 14 So wurde das WORT Fleisch und weilte unter uns; und wir schauten seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit, wie sie einem einziggezeugten Sohn vom Vater her gehört; und er war voll unverdienter Güte und Wahrheit. 15 (Johạnnes legte Zeugnis von ihm ab, ja er rief tatsächlich aus — dieser war es, der [es] sagte —, indem er sprach: „Der nach mir Kommende ist mir vorausgegangen, denn er hat vor mir existiert.“) 16 Denn wir alle haben aus seiner Fülle empfangen, ja unverdiente Güte über unverdiente Güte. 17 Denn das GESETZ wurde durch Moses gegeben, die unverdiente Güte und die Wahrheit sind durch Jesus Christus gekommen. 18 Kein Mensch hat GOTT jemals gesehen; der einziggezeugte Gott, der am Busen[platz] beim Vater ist, der hat über ihn Aufschluß gegeben.

Nun müsste man nur noch die Begriffe "Einziggezeugte" und "Erschaffen" erklären!

Ein Beispiel:

(Sollte nun nicht als real angesehen werden)
In der Biologie nennt man Wesen, die sowohl männliche als auch weibliche Keimzellen ausbilden, Zwitter, so etwa den Regenwurm, Schnecken oder Polypen. Insbesondere im Pflanzenreich ist die Zwittrigkeit weit verbreitet. Bei Samenpflanzen unterscheidet man zwei Arten der Zwittrigkeit: Einhäusige Pflanzen haben auf einer Pflanze sowohl männliche als auch weibliche Blüten, echt zwittrige Pflanzen haben nur eine Art von Blüten, in denen sich gleichzeitig männliche und weibliche Geschlechtsorgane befinden.

Gehen wir davon aus, dass Gott in dieser Form zu sehen ist, ist sein Sohn sein Einziggezeugter!
Nun beginnen diese beiden mit einer Arbeit! Aufbau einer himmlischen Organisation. Erschaffung von Geistwesen - Engel genannt!

Somit wäre dieses Thema eigentlich logisch erklärt!

Lieben Gruß

2007-02-20 04:24:57 · answer #10 · answered by diakon 3 · 0 2

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