Wieso macht man das nicht grundsätzlich bei einem Delikt, wenn dies so sicher ist ?
2007-02-19 07:20:40 · 10 antworten · gefragt von Anonymous in Gesellschaft & Kultur ➔ Sonstiges - Kultur
Nachdem sich die "Grünen" und die SPD geeinigt haben, soll eine Gesetzeserweiterung beschlossen werden.
So können dann auch DNA-Analysen bei weniger gravierenden Straftaten vorgenommen werden. Bisher war das nur bei Kapitalverbrechen möglich.
Die Union fordert auch bei jeder erkennungsdienstlichen Behandlung neben Photo, Registrierung der körperlichen Merkmale auch die Entnahme von DNA-Material.
Es ist also auf dem Weg.
2007-02-19 07:30:28 · answer #1 · answered by polarfuchs 6 · 0⤊ 0⤋
Beim Falschparken ist nicht mit einem Gendefekt zu rechnen!
2007-02-23 13:19:11 · answer #2 · answered by Anonymous · 0⤊ 0⤋
Das Kriterium dafür ist wohl nicht nur die Tat, sondern auch die Erfolgsaussichten für die Ermittlungen. Unter Umständen bringt es gar nichts.
2007-02-22 05:30:35 · answer #3 · answered by Christian 7 · 0⤊ 0⤋
Bis jetzt nur bei gewaltstraftaten.
2007-02-20 15:03:23 · answer #4 · answered by kerstin m 3 · 0⤊ 0⤋
Wenn es zur Aufklärung von Straftaten dient, und mittels einer DNA Analyse dies erreicht wird, ist die DNA Analyse ein probates Mittel.
Und wenn die Täterschaft auch nur auf diese Weise festgestellt werden kann, wird es dem Straftäter nicht vor einer Bestrafung retten, weil dieses Verfahren zum Einsatz gekommen ist.
2007-02-20 00:49:30 · answer #5 · answered by Anonymous · 0⤊ 0⤋
An welchem Punkt fängt der Schwachsinn an? Ist es schon dort, wo die Frage unbegreiflich und unerklärlich erscheint? Oder ist es erforderlich, dass man darauf auch noch antwortet?
2007-02-19 16:19:32 · answer #6 · answered by Onkel Bräsíg 7 · 0⤊ 0⤋
1984 ist zwar schon ne Weile her- aber es ist auch nicht mehr weit davon.
2007-02-19 15:35:49 · answer #7 · answered by Anonymous · 0⤊ 0⤋
Das ist im Prinzip egal; wenn jemand in einem Dorf mal verdächtig wurde, darf das ganze Dorf sich "freiwillig" zur DNA-Registrierung melden, und eventuell der ganze Landkreis, und irgendwann das ganze Bundesland; und wir sind so weit von einem "Zentralregister" nicht mehr entfernt.
Angeblich werden die Daten unverdächtiger Personen wieder gelöscht, aber mal ehrlich:
Das glaubt doch keiner. Und das machen die auch nicht.
Als ich mal wegen eines Verkehrsdelikts vor Gericht stand, waren alle Daten noch da. Sogar Geschwindigkeitsübertretungen, an die ich mich selber gar nicht mehr erinnern konnte. Und das waren Kleinigkeiten, so etwa 10-15 km/h.
2007-02-19 15:33:27 · answer #8 · answered by Lucius T Fowler 7 · 0⤊ 0⤋
Es gibt natürlich Delikte, bei denen eine DNA-Ermittlung nichts bringt - Extrembeispiel "bei Rot über die Ampel gehen".
Und natürlich glaubt man nur bei schweren Verbrechen an eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass die gesuchte Person bereits in einer DNA-Datenbank registriert ist. Oder willst Du die gesamte Bevölkerung in einer DNA-Datenbank registriert sehen?
Zudem ist die DNA-Ermittlung den Verbrechern natürlich auch bekannt. Gerissene Verbrecher können natürlich irgendwelche Zigarettenkippen oder persönliche Gegenstände von anderen am Tatort zurücklassen, um zu verwirren.
Ganz sicher gibt es DNA-Abgleiche bei schwerer Körperverletzung, bei Vergewaltigung und Tötung/Mord, wenn das Verbrechen nicht sehr schnell auf andere Weise aufgeklärt werden kann.
2007-02-19 15:31:26 · answer #9 · answered by swissnick 7 · 0⤊ 0⤋
Demnächst bei dieser Diktatur sobald man eine Kippe auf die Strasse wirft.
2007-02-19 15:26:08 · answer #10 · answered by Anonymous · 0⤊ 1⤋