Wenn Fachkenntnis mit Arbeitswillen gekoppt wird,
verbunden mit angemessenen Lohnvorstellungen,
läßt sich mehr damit machen, als sich die indischen Spezialkräfte es je träumen ließen.
2007-02-19 03:37:12
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answer #1
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answered by Berliner Kindl 3
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das ist so eine sache. da die meisten firmen ja nur junge leute bis 30 jahren einstellen. auf dem arbeitsmarkt gibt es genug sehr gut ausgebildete fachkräfte. aber erst müssen mal die firmenbosse umdenken. aber wie alt sind sie selber? denkt mal nach?
2007-02-19 11:38:57
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answer #2
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answered by Was weiß ich 3
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Mehr als genug.
2007-02-19 11:31:02
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answer #3
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answered by Anonymous
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Ich kenne arbeitslose Ärzte und Wissenschaftler, die wegen Einsparungen im Kranken- und Bildungswesen entlassen wurden. Die Krankenkassen z.B. beschäftigen anstatt qualifizierter ärztlicher Gutachter immer mehr billigere Pflegekräfte und Krankenschwestern, die den medizinischen Sachverhalt gar nicht ausreichend beurteilen können. In Bildungs- und Kulturinstitutionen findet man immer mehr unbezahlte Praktikanten, weshalb die Qualität der Arbeit immer mehr sinkt. Wenn die Leute nun kein Kapital besitzen, um selbst in die Gründung einer Praxis, eines Instituts oder einer Firma zu investieren (auch einen Bankkredit bekommen sie nur dann, wenn sie schon ein gewisses Eigenkapital haben), sind sie schlimm dran. Die Jüngeren ziehen die Konsequenz und gehen ins Ausland, wo man ihre Qualifikation mehr zu schätzen weiss. Die Älteren will man nirgendwo mehr haben, obwohl die am meisten Wissen und Erfahrung angesammelt haben. So verschleudert unser Land die Qualifikationen seiner Bürger!
2007-02-19 12:45:03
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answer #4
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answered by Anonymous
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Genug Potenzial, um so manche Firma
nach oben zu bringen.
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2007-02-19 11:29:20
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answer #5
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answered by Vadder Abraham 6
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Ich selbst erhalte Hartz IV.
Ich bin jetzt 49 Jahre alt, habe meinen ersten Computerkontakt 1976 gehabt.
Bin (Fernlehrgang) Radio/Fernsehtechniker, habe Buch/Offsetdrucker und Groß- und Außenhandelskaufmann gelernt.
Die Informatik, EDV und Radartechnik hat mir die Bundeswehr innerhalb von 12 Jahren beigebracht und ich war über mehrere Jahre hinweg selbstständig.
Ich habe zwei Datenbanksysteme (inkl. Handbuch mit ca. 700 bzw. 1600 Seiten) geschrieben, und neben einer Textildruckerei auch eine Maschinenbaufirma gehabt.
Von Seiten der ARGE habe ich innerhalb von drei Jahren kein Jobangebot erhalten, ehrlich gesagt glaube ich auch nicht, daß das was bringt.
Ich betätige mich -mit viel Vergnügen- in einer kleinen Firma als Buchhalter, Techniker und "Mädchen für alles". 160,- E bekomme ich dafür. Im Rückblick auf das, was ich als Selbstständiger verdient habe, ist das ein Witz.
Trotzdem: Ich habe keinen Stress, keinen "Vorgesetzten", der keinen Plan hat, aber glaubt, "die Weisheit mit Löffeln gefressen" zu haben und zum Leben habe ich genug.
Soweit einmal zu meiner persönlichen Situation.
Nun zu den "Sozialhilfeempfängern"...
Situationsbedingt kenne ich etliche davon. Teilweise sogar gut ausgebildet.
Ich fürchte, ihnen fehlt die Motivation. Dieser Gedanke: Wozu das alles? Da bewerbe ich mich um einen Job (nicht die Sklavenvermarkter von den Zeitarbeitsfirmen) arbeite so gut wie möglich (um ca. 500,- Euro mehr zu bekommen als bei Hartz IV) und werde bei Gelegenheit wieder wegrationalisiert.
In unseren Zeiten, wo die Banker, Juristen und Fondsmanager mehr zu sagen haben, als die Ingenieure, Meister und Altgesellen, braucht man sich nicht zu wundern, daß sich potentielle MITarbeiter als "verfügbares Material" sehen.
Daneben aber kenne ich auch etliche "faule Hunde", die einfach zu bequem sind, irgendetwas zu unternehmen. Nur: Wie unterscheide ich diejenigen, die etwas tun wollen, von denen, die nichts tun wollen. Und was passiert mit den "Unwilligen", wenn man denen das Geld kürzt oder streicht?
Bei den "Unwilligen" sind -meiner eigenen Erfahrung nach- zu ca. 90% Drogen im Spiel. Und ich meine nicht Alkohol.
Die werden bei einer Kürzung schon einen Weg finden, an Geld zu kommen...
Also ist das auch kein Weg aus dem Dilemma.
Für konstruktive Vorschläge bin ich dankbar ;-)
2007-02-20 12:10:31
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answer #6
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answered by Thomas S 3
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ich kenne natürlich nicht alle, aber wir haben vor kurzem wieder zwei Mitarbeiter übers AA gesucht...
Potential konnte ich da nicht entdecken... ausser bei der Verbesserung der Rechtschreibung...
2007-02-19 14:49:19
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answer #7
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answered by Michael K. 7
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Sehr viel mach dir darüber mal keine Gedanken, frage mich eh wer solche Lügen verbreitet das Deutschland Fachkräfte aus dem Ausland braucht, Ausnahme IT Branche. Und die wirklichen Fachkräfte gehen lieber nach England, Spanien, Frankreich oder USA
2007-02-19 11:36:47
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answer #8
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answered by alex 2
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Metusalem und Abraham haben ja recht, - theoretisch. Die Realität ist das auch Lufthansa in Indien arbeiten lässt. Das Potential ist nicht ausschlaggebend in einer globalisierten Welt sondern der Preis, - leider oft auf Kosten der Qualität.
2007-02-21 06:03:45
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answer #9
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answered by Anonymous
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Die Arbeitlosenquote unter Akademikern beträgt 3%. Da ist Übergansarbeitslosigkeit schon mit drin. Von den verbleibenden 2% haben zahlreiche nutzlosen Dreck wie Kunst oder Germanistik studiert, was auf dem Arbeitsmarkt nichts wert ist.
Es gibt auch Arbeitlose Ingenieure, aber die sind sehr selten und oft über 55.
2007-02-19 12:18:33
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answer #10
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answered by Tofi 4
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