Während meiner Angestelltenzeit habe ich keinen Unterschied gemacht, ob nach oben oder nach unten. Grundsätzlich wurden erstmal alle gesiezt. Und bei wem dann zum DU übergegangen wurde, hat sich im Laufe der Zeit eingestellt, je nach dem wie oft man mit den einzelnen Personen zu tun hatte. Ist also durchaus möglich gewesen, dass ich mich mit den Auszubildenden und Chefs geduzt und mit gleichgestellten Mitarbeitern gesiezt habe. Das kommt aber auch auf die Art und Größe der Firma an. Ein generelles DU in den Firmen oder anreden mit dem Vornamen und trotzdem siezen find ich persönlich nicht gut. Ich mag dieses teilweise aufgezwungene „Wir haben uns alle lieb“ Getue nicht. Und ganz ehrlich, Leute, die ich nicht mag, möchte ich weder duzen noch von denen geduzt werden, unabhängig von deren beruflichen Stellung. Und wenn mir so jemand ein Du angeboten hat, habe ich das auch abgelehnt.
2007-02-18 11:56:41
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answer #1
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answered by kleines_zotteltier 5
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Also meine Vorgesetzte duze ich schon, muss ich sagen.. Sie hat von Anfang an damit angefangen und ich einfach mitgemacht und das ist so geblieben. Wenn ich niemand kenne (sprich ich bin das erste mal zu besuch bei den eltern des freundes oder derartiges) dann bleibts erstmal beim "sie" bis sie mir das "du" anbieten.. kommt aber immer beiläufig..
2007-02-19 08:58:01
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answer #2
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answered by Katharina 6
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Bei Arbeitskollegen in ungezwungener Umgebung duze ich. Meine Vorgesetzten Sieze ich. Leute, die ich mag, werden geduzt, unsympathische Leute gesiezt. Ansonsten: einfach schauen, wie der Rest miteinander umgeht, und sich den Gepflogenheiten anpassen. Ist meistens das Richtige.
2007-02-19 07:23:02
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answer #3
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answered by liamslittledarlin 3
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Ich dutze Leute dich ich gut kenne oder wenn sie mir das DU anbieten.Ansonsten bleibts beim SIE.
2007-02-19 01:42:59
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answer #4
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answered by mosi 6
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Ich habe meistens den goldenen Mittelweg genommen. Beim Vornamen nennen aber trotzdem bei Sie bleiben. Z.B. Martina, würden Sie bitte dieses Formular kopieren.
So angesprochen, bewahrt man die berufliche Distanz ohne gleich als arrogant zu wirken und es wird nicht zu locker was dann die berufliche Stellung evtl. untergräbt.
Beim Vorgesetzten warte ich, bis ich es angeboten bekomme, sage aber schon dass man mich beim Vornamen nennen kann.
2007-02-18 23:41:09
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answer #5
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answered by Anonymous
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ich bin nun rentnerin, war aber fast 40 Jahre ueberwiegend im angestelltenverhaeltnis beschaeftigt.
als ich 1960 meine lehre begann, hat mich mein Abteilungsleiter sofort geduzt, ich habe ihn gross angeguckt und gefragt, wie heisst du denn mit vornamen? seit dem war ich frl...... Haette er mich gefragt, ob er mich duzen kann, waere das ok gewesen und ich haette dem auch zugestimmt.
mit gleichaltrigen kolleginnen gab es aber nie schwierigkeiten, wenn man sich mochte, gleiche wellenlaenge, wurde nach kurzer zeit geduzt.
irgenwann war ich selbst mal die karriereleiter heraufgefallen, ich habe erst mal grundsaetzlich gesiezt, es sei denn, es waren halt kollegen (innen), mit denen ich mich schon vorher geduzt habe.
heute lebe ich in einem englisch sprechenden land und jeder ist bei YOU. aber, das hat nicht die gleiche bedeutung wie das DU in deutschland. hier redet man seinen boss mit dem vornamen an, aber auch respektvoll.
du, ist dann angebracht, wenn man sicher sein kann, das derjenige, der geduzt und wiederduzt, das nicht als freifahrtsschein fuer irgendwelche verguenstigungen ausnutzt.
Jeder soll es so machen, wie er es richtig haelt. ich tue mich sehr schwer mit dem deutschen DU, weil ich auch da sehr negative erlebnisse hatte, wie mir gerade einfaellt. ich war chefsekretaerin und bekam eine junge tippse direkt von der schule als 2. kraft. sie bat mich am 1. tag schon, sie zu duzen, was ich dann auch gemacht habe.
wir gross war mein erstaunen, als sie mich am nachesten tag auch mit meinem vornamen und mit DU ansprach. Da dies denn auch mein chef mitbekam, bat er mich in sein buero und fragte mich, ob ich mich jetzt vielleicht mit allen mitarbeitern duzen wolle. er lege eigentlich wert darauf, dass doch ein wenig abstand gehalten werden solle.
2007-02-18 22:23:25
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answer #6
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answered by Heide G 3
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bei uns im Betrieb herrschte immer die einhellige Meinung, dass es egal sei, ob man "Sie A......ch" oder "Du A......ch"zu seinen Vorgesetzten, sagt.
2007-02-18 19:47:37
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answer #7
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answered by Bleihut 2
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Es kommt auf die Firma an. Wenn Du einen amerikanischen, japanischen, schwedischen oder englischen Arbeitgeber hast, wird oft gleich von Anfang an geduzt (oder zumindest sehr schnell) weil der Mitarbeiterstab international ist. In "rein deutschen" Firmen ist der Umgangston eher mit "Sie" zu ertragen, da ist aber auch das Umfeld oft nicht so locker.
Ich selbst bevorzuge das Du, das ist wohl ein Überbleibsel meiner Kinder/Jugendzeit, aus den '68ern. Menschen, die ich nicht mag, sieze ich allerdings lieber, so bleibt etwas mehr Abstand.
2007-02-18 19:41:28
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answer #8
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answered by > Beate < 6
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Da ich schon fast 30 Jahre in Dk arbeite, fällt es mir leicht jeden (fast) zu duzen. Wem es nicht gefällt, muss mir Bescheid sagen.
Sie sage ich nur zum DK Königshaus (muss man in DK), sollte ich dort mal eingeladen werden (eher unwahrscheinlich), ältere Personen, für die ich wegen ihres Alters Respekt habe, und einige Personen, die ich absolut nicht mag. Letztere hören es schon am Ton, dass ich sie nicht mag.
Nachtrag: So oft gehört: Sie ist respektvoller. Das muss ich ablehnen, auch wenn ich das Wort so einsetze (s.o.). Wir haben schon vor über 40 Jahren unsere Lehrer geduzt. Respekt hatten wir trotzdem. UND WIE!
Helge
2007-02-18 19:02:02
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answer #9
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answered by angelbo 3
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Ich habe es bisher so gehalten, nach unten duze ich nach Einwilligung, nach oben jedoch stets "Sie" !
2007-02-18 18:37:07
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answer #10
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answered by Wilken 7
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