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2007-02-17 07:16:45 · 15 antworten · gefragt von Kids for family 4 in Gesellschaft & Kultur Religion & Spiritualität

@Abbel, was soll das heissen? Würde Deine Meinung gern näher besprechen, doch Du hast ja keine Mail angegeben, dann könnte ich Dir auch die Fragen erklären, wie und weshalb sie so gestellt sind.

2007-02-17 08:39:17 · update #1

15 antworten

Das ist eine gute Frage! Ich hab selber eine katholische Erziehung gehabt und bin aus verschiedenen Gründen aus der Kirche ausgetreten. Ich habe ziemliche alle Sakramente bekommen die man bis zu seinem Austritt bekommen kann.
Nun war es der Fall das mein Sohn auf die Welt kam und getauft werden sollte auf Wunsch meines Mannes ( katholisch!)
Nun gut. Ich hätte ihn selber entscheiden lassen ob er getauft werden will oder nicht, aber da ich das nicht alleine entscheiden kann, haben wir ihn taufen lassen. Da ich mich in der katholischen Religion relativ gut auskenne, habe ich mir vorgenommen meinen Sohn nach meinem Wissen und Gewissen in diesem Glauben zu Erziehen, aber ich werde später keinen Hehl daraus machen warum ich ausgetreten bin.
Ich denke auch nicht das ich kätzerisch handele wenn dieses im Sinne meines Mannes geschieht. Ich kenne die Regeln der Religion und kann mich damit leider nicht identifizieren, aber ich werde sie meinem Sohn nicht vorrenthalten weil ich nicht gläubig bin. Das kann er später halten wie er will.

2007-02-17 07:56:50 · answer #1 · answered by Devi - No longer in touch! 7 · 0 0

Du solltest dir die Frage stellen: "Warum bin ich nicht gläubig" Was verbindest du mit Glauben?, woran Glaubst du wirklich?, lass dein Kind so aufwachsen wie du es für richtig hälst. Und grüble nicht darüber was andere über dich denken.Lass sie denken was sie wollen. Und meine Frage an dich lautet: "Was verstehst du unter christlich". Jeden Tag in die Kirche schleichen um so zu tun als ob man der bravste auf der ganzen Welt ist und hat doch es ganz faustdick hinter den Ohren. Erziehe dein Kind so woran du glaubst und wie du es glaubst richtig zu tun und glaube mir es ist richtig. Falls dir die Antwort zusagt freut es mich.

2007-02-17 15:30:55 · answer #2 · answered by merkurio02 2 · 1 0

Ein christliche Erziehung fände ich schwierig, wenn Du selbst nicht daran glaubst. Du müsstest gegen Deine Überzeugung handeln.
Auch eine Taufe würde ich dann nicht durchführen, sondern das Kind später selbst entscheiden lassen, ob es getauft werden möchte.

Aber Du kannst Dein Kind nach christlichen Wertevorstellungen erziehen. Die sind in weiten Teilen unserer allgemeinen Vorstellung vom Miteinander leben sehr ähnlich.
Unsere Gesellschaft fußt auf christliche Werte und Moral, die auch für Atheisten auch durchaus vernünftig sind.
Die Überlieferung der angeblichen Bergpredigt Jesus (Matthäus 5-7) und die wichtigeren der zehn Gebote sind ein gute Leitfäden.

2007-02-17 15:26:17 · answer #3 · answered by Gaston 6 · 1 0

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Viel Erfolg!

2014-11-16 23:54:56 · answer #4 · answered by Anonymous · 0 0

Ich kenne nicht wenige Menschen, deren Grundhaltung und Handlungen christlicher sind, als die von anderen, die jede Woche in die Kirche tapern.

Die hier schon genannten 10 Gebote, sowie vieles von dem, was Christus zu vermitteln suchte, haben eine allgemeine Gültigkeit und vieles von dem ist, auch ohne expliziten Hinweis an Christus, sogar in unsere Rechtssprechung eingegangen.

Der Mensch hat i.d.R. ein schwer zu ergründendes Rechtsempfinden, wir wissen aus dem Bauch heraus, was gut ist, und was böse. Wenn Du also versuchst, dem Kind das zu vermitteln, was "gut" ist, bist Du zunächst mal auf der sicheren Seite. Laß ihm/ihr aber dann die Wahl, ob oder ob nicht er/sie das in einer kirchlichen Gemeinschaft weiterverfolgen will. Verweigere ihm das nicht, aber zwinge ihn auch nicht.

Glauben muß man zu einem gewissen Grade wollen.

2007-02-17 21:31:56 · answer #5 · answered by Bongo Bear 3 · 0 0

Wie sagt mein Freund immer so schön? "Gott sei Dank bin ich Atheist" Und weißt du was? Wenn ich mir deine Frage so angucke und zwischen den Zeilen lese, dann verstehe ich ganz genau wie er das meint.

2007-02-17 16:32:52 · answer #6 · answered by Abbel 3 · 0 0

meine kinder wurden erst getauft, als sie schon 5 und 4 jahre alt waren. mit zwei anderen kindern von einer freundin, in fast dem gleichen alter. selbst bin ich aus der kirche ausgetreten. aber meine kinder sollen später selber entscheiden können. ich wollte ihnen den glauben nicht verwehren. mit fragen, die den glauben betreffen, gehen sie dann eben zu anderen leuten. sie wissen, dass ich nicht glaube. und sie wissen auch, dass sie deswegen trotzdem glauben dürfen. es ist nicht so schwierig. hatte anfangs auch so meine bedenken, aber zu unrecht....

2007-02-17 16:04:25 · answer #7 · answered by savage 7 · 0 0

Liebe Inelle,

warum fragt dein Mann in diesem Forum eigentlich nicht, wie er sein Kind atheistisch erziehen kann, wo er doch selbst muslimisch oder christlich ist? Wieso muß sich die Frau da immer unterordnen. Willst du wirklich deine Werte über Bord werfen, bloß weil so zum Zeitpunkt der Zeugung deines Kindes zufällig ein Gottesanbeter auf oder unter dir gelegen hat? Steh einfach zu deine Werten. Er tut es doch auch. Das Kind soll später entscheiden. Es tut ihm gut, zu sehen, daß es mehrere Weltanschauungen gibt. Das kann man gar nicht früh genug lernen.

2007-02-17 16:00:34 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 0

Dann frag ich mich, wie kann man ein Kind dann taufen lassen, wenn man selbst nicht gläubisch ist?? Für mich ist das inkonsequent, oder tust du es wegen den anderen? Dann versteh ich es noch weniger !!!

2007-02-17 15:57:30 · answer #9 · answered by palux 6 · 0 0

Überlasse Deinem Kind die Wahl, begleite es auf dem Weg zur richtigen Religion, rede nicht dagegen. Das Kind wird seinen Weg finden. Ich finde es gut, das Du es hast Taufen lassen. An Deiner Stelle, würde ich mich nicht im Sinne des Kindes gegen den Glauben stellen.

2007-02-17 15:54:15 · answer #10 · answered by ? 5 · 0 0

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