Ja, doch, es trifft mich schon. Ich kann im Urlaub nicht einfach die Augen schließen. Zum Glück aber tut sich etwas in manchen südlichen Ländern. Gerade in Spanien wurden die Tierschutzgesetze endlich etwas verschärt. (Hundehaltung auf dem Dach verboten bspw.)
Und ich gestehe: Ich habe einen Hund aus Spanien mitgebracht u. hier in beste Hände vermitteln können. Es war nicht geplant, ich habe lange mit mir gerungen, was das Beste für den Hund ist, war auch nicht von einer Art "Helfersyndrom" befallen - sondern wurde schlicht und ergreifend mit der Situation konfrontiert. Dem Hundekind geht es jetzt so gut, dass ich für mich entscheiden konnte, dass es letztendlich eben doch das Beste für die Süße (sie hat mittlere Eisbärgröße :-) ) war.
Man kann die Situation in manchen südlichen Ländern auch nicht mit Deutschland vergleichen. Es fehlt die Aufklärung. Tiere werden elendig gequält - oft von Kindern und oft sehen die Erwachsenen lächelnd weg mit dem Hinweis "Kinder sind eben so". Aufklärung MUSS da sein! Und wenn sie aus Deutschland kommt, dann kommt sie eben aus Deutschland. Ich unterstütze zwei Tierschutzprojekte, die im Ausland sind (Spanien u. Italien) - beide werden von Deutschen geleitet. (Ja, bei uns werden auch Tiere gequält - und auch da muss sich noch sehr viel ändern! U.a. unsere Strafen für Tierquäler!)
Und ich gebe Alwin E auch Recht. Wir müssen uns hierzulande noch viel mehr für den Tierschutz einsetzen. Auch die Massentierhaltung, Lebendtiertransporte, etc. - das darf nicht unter den Tisch gekehrt werden, indem wir unser Augenmerk nur in die Ferne lenken!
Aber wegsehen kann ich nicht. Und jedes noch so kleine Hilfsprojekt ist unterstützenswert. Trotzdem bringt es nicht so viel, wenn wir Tiere zu uns bringen, während in unseren Tierheimen auch alle Plätze voll sind ... (u. trotzdem gibt es eben Ausnahmesituationen ...)
Aufklärung ist das Wichtigste. Hilfsprojekte unterstützen, die bspw. mit Tierärzten zusammenarbeiten (kostenlos kastrieren/sterilisieren, etc.). Tja, und dann gibt es Länder, da steht man fast machtlos daneben (China, Türkei, etc.) - aber auch hier gibt es Hilfsorganisationen, die sehr viel Gutes leistes - eben auch viel Aufklärung. Und jede noch so kleine Unterstützung, die man ihnen zukommen lässt, ist notwendige Hilfe.
Vier Pfoten e.V., Welttierschutzorganisation (WSAP) und kleine Projekte wie bspw. die Luna-Hilfe.
PS: Ja, genau das mit der Kastration hatte ich ja geschrieben ...
2007-02-17 07:08:46
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answer #1
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answered by tippfeler 6
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das Schicksal der spanischen Strassenhunde interessiert denke ich hier nur die wenigsten weil es genug Hunde in unseren Tierheimen gibt darum sollte man sich lieber um unsere lieben Vierbeiner kümmern als immer im Ausland den lieben hilfsbereiten Deutschen zu mimen.
2007-02-17 14:34:14
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answer #2
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answered by Anonymous
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Na ja, ich glaube ja, daß Tipfeler die 10 Punkte bekommt. Eine tolle Antwort, muß ich sagen. Mit dieser meiner Antwort erreiche ich Level 2 und dann gibt's meinen ersten Daumen hoch für Dich.
Ich glaube auch, daß die Spanier die Hunde ganz schön quälen. Das ist für viele Spanier wohl so eine Art Ersatzstierkampf. Sie könnten es ja wie Saddam machen und mal in einer Aktion alle überflüssigen Hunde töten, wenn sich die wirklich so zur Plage auswachsen sollten, aber sogar die Chinesen sind noch humaner als die Spanier. Die töten sie wenigstens sofort und nutzen sie dann sinnvoll als Speise.
2007-02-17 15:39:22
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answer #3
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answered by Anonymous
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Es interessiert mich ehrlich gesagt überhaupt nicht; da sollen sich Tierfreunde vor Ort darum kümmern. Streunende Hunden und Katzen gibt es in den meisten Ländern der Welt. Die müssten mich dann ja genauso interessieren. Wo ist da die Grenze? Kümmern wir uns um alle Vierbeiner hier so, dass wir keine Tierheime mehr brauchen: Das wäre zumindest das Naheliegendste. Sorgen wir bei Nutztieren dafür, dass die elende Massentierhaltung abgeschafft wird. Erlauben wir Wildtieren, in ihrer natürlichen Umgebung zu leben, anstatt sie zu zerstören. -- Das ist sinnvoller Tierschutz. Einen Hund aus Spanien mitzunehmen, ist dagegen Unfug.
2007-02-17 14:45:12
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answer #4
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answered by Lucius T Fowler 7
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Auch wenn ich da jetzt irgendwo ins Fettnäpfchen trete.
Erstens ,ja mir tut es auch weh sowas zu sehen ,was in Spanien und anderswo auf der Welt mit den armen Hunden passiert.
Aber hat schon mal einer darüber nachgedacht,dass in Deutschland Tierheim teilweise schon zumachen müssen ,weil sie keine Tiere mehr aufnehmen können.
Deutschlands Tierheime sind leider voll und das auch von sehr vielen SOKAs,die schon lang auch ein kuscheliges Plätzchen warten.
Sollten wir nicht deshalb erstmal hier schauen?
Überlegt mal.
Warum muss Deutschland alles aufnehmen,was es irgendwo auf der Welt nicht gut hat.
Angefangen von den Tieren,dann Kinder und dann die Menschen überhaupt.
Ist Deutschland nicht eh schon eine Multikulti Gesellschaft?
Aber Deutschland gehts doch nicht gut dabei.
Schaut mal ,was wir verdienen-nen Appel und ein Ei,und was können wir noch dafür kaufen?Wie werden Arbeitende behandelt ,die grade mal knapp an den Mindestverdienst ran kommen.Und es wird alles teurer.
Ich will hier nicht als rassistisch oder sowas dastehen.
Aber irgendwo hört es doch da mit der Tierliebe auf,ich bin sehr tierlieb.Hab ja selber welche.Aber man muss immer auch sehen inwieweit man sich das auch leisten kann.
Gern würd ich noch nen Hund zu mir nehmen ,wenn ichs mir leisten könnte und auch die Räumlich keiten dafür hab,aber wenn dann würde ich in Deutschlands Tierheime schauen und nicht ins Ausland.
Knebelt und schlagt mich jetzt ,aber ich denke nunmal so.
2007-02-17 17:20:04
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answer #5
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answered by Schlawiener 3
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Alwin E schreibt es richtig. Nur ist die Massentierhaltung die direkte Folge der Haustierhaltung und kann durch Abschaffung der Haustierhaltung der Vergangenheit angehören, aber nur dadurch. Die überwiegende Anzahl der Tiere in Massentierhaltung steht da nur um als Futter für Haustiere zu enden. Von da her ist Haustierhaltung direkte Tierquälerei.
Die Hunde und Katzen dort werden durch falsch verstandene Tierliebe gezüchtet. Im Winter, das habe ich persönlich oft genug gesehen, ohne Touristen, verhungern die elendiglich. Aber ich bin der Tiefeind, wenn ich sage: Tiere nicht füttern!
Ebenso kann der Export dieser Tiere keine Lösung sein, dadurch entstehen letztlich mehr Tiere, das Problem wird größer.
2007-02-17 15:33:11
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answer #6
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answered by Anonymous
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Also zum einem tun mir die armen Tierchen sicherlich echt Leid, aber nicht nur in Spanien, sondern Weltweit.
Du schreibst das es den Hunden in Spanien - im Vergleich mit Deutschland - recht schlecht geht.
Das ist zum einem sicher richtig, aber denen geht es trotzdem noch gut. Den schau mal, in teilen von China und noch ein oder zwei andern Asiatischen Ländern werden die armen Viecher sogar noch verspeist..!!
Was also glaubst Du,welchen Hunden geht es den nun wirklich am schlechtesten, sind es nicht alles arme Hunde?
2007-02-17 14:44:51
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answer #7
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answered by Knuddel 4
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Ja, es ist schrecklich!!
Aber man kann sich hier auch um arme Hunde kümmern, die gibt es hier auch.
Und einen Hund aus Spanien hierher holen, ist total verkehrt.
Umso mehr werden sie nämlich produziert. Das ist wie bein den armen Kampfhunden - solange sie einer nimmt, werden sie gezüchtet.
2007-02-17 14:33:58
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answer #8
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answered by ? 6
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Wenn Sie für die beste Weg, um den Hund zu erziehen suchen Ich empfehle diesen Kurs http://zug-hunde.info
Ich habe folgte dieser Kurs hat mir sehr geholfen mit meinem Hund! Ich empfehle es allen Hundebesitzer
2014-11-09 17:31:50
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answer #9
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answered by Anonymous
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nee, mich beschäftigen da eher die hungernden kinder afrikas....
2007-02-17 14:42:25
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answer #10
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answered by mtl49w 3
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