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42 antworten

Das hätte die Fragen nicht geklärt, die durch die Rebellion aufgeworfen worden waren. Satan hatte die Art und Weise in Frage gezogen, wie Gott seine Herrschaft ausübt, und behauptet, es erginge den Menschen besser, wenn sie von Gottes Herrschaft unabhängig wären. Und dadurch, daß es ihm gelungen war, die ersten beiden Menschen gegen Gottes Herrschaft aufzubringen, erhoben sich weitere Fragen. Hatte Gott in Anbetracht der Tatsache, daß Adam und Eva sündigten, irgend etwas falsch gemacht, als er den Menschen erschuf? Würde es irgend jemand auf der Erde geben, der Gott treu bliebe? Und wie stand es mit den Engelsöhnen Jehovas, die Zeugen der Rebellion Satans geworden waren? Würden sie die Gerechtigkeit der Oberherrschaft Jehovas verteidigen? Offensichtlich war ausreichend Zeit erforderlich, um diese Fragen zu klären. Darum hat Gott zugelassen, daß Satan bis heute existiert.

Was Adam und Eva betraf, so verurteilte Gott sie an dem Tag, an dem sie ungehorsam wurden, zum Tode. Damit setzte bei ihnen der Sterbeprozeß ein. Ihre Nachkommen, die gezeugt wurden, nachdem Adam und Eva gesündigt hatten, erbten von ihren unvollkommenen Eltern die Sünde und den Tod (Römer 5:14).

Zu Anfang seiner Rebellion hatte Satan die ersten beiden Menschen auf seiner Seite. Er hat die Zeit, die ihm eingeräumt worden ist, dazu genutzt, zu versuchen, alle Nachkommen Adams in seiner Gewalt zu halten. Es ist ihm auch gelungen, eine Anzahl Engel dazu zu verleiten, sich ihm in der Rebellion anzuschließen. Die Mehrheit der Engelsöhne Gottes jedoch hat loyal die Gerechtigkeit der Herrschaft Jehovas verteidigt (1. Mose 6:1, 2; Judas 6; Offenbarung 12:3, 9).

Die Streitfrage, Gottes Herrschaft gegen Satans Herrschaft, war in den Tagen Hiobs heiß umstritten. Jener treue Mann bewies durch sein Verhalten, daß er Gottes gerechte Herrschaft der von Satan propagierten Unabhängigkeit vorzog, wie es vor ihm schon die gottesfürchtigen Männer Abel, Henoch, Noah, Abraham, Isaak, Jakob und Joseph getan hatten. Hiob war der Gegenstand eines Wortwechsels, der im Himmel vor den treuen Engeln Gottes stattfand. Seine gerechte Herrschaft verteidigend, sagte Gott zu Satan: „Hast du dein Herz auf meinen Knecht Hiob gerichtet, daß es seinesgleichen keinen gibt auf der Erde, einen Mann, untadelig und rechtschaffen, gottesfürchtig und von Schlechtem weichend?“ (Hiob 1:6-8).

Satan weigerte sich, seine Niederlage einzugestehen, und behauptete, Hiob diene Gott nur aus selbstsüchtigen Beweggründen; schließlich habe Gott Hiob ja mit materiellem Wohlstand reich gesegnet. Deshalb forderte Satan Gott mit den Worten heraus: „Zur Abwechslung strecke bitte deine Hand aus, und taste alles an, was er hat, und sieh, ob er dir nicht direkt ins Angesicht fluchen wird“ (Hiob 1:11). Satan ging sogar noch weiter und stellte die Lauterkeit aller Geschöpfe Gottes in Frage. „Alles, was ein Mensch hat, wird er für seine Seele geben“, behauptete er (Hiob 2:4). Bei diesem verleumderischen Angriff ging es nicht nur um Hiob, sondern um alle treuen Anbeter Gottes im Himmel und auf der Erde. Satan behauptete indirekt, sie würden ihr Verhältnis zu Jehova aufgeben, wenn ihr Leben auf dem Spiel stünde.

Jehova vertraute voll und ganz auf die Lauterkeit Hiobs. Er bewies dies, als er Satan erlaubte, Leid über Hiob zu bringen. Hiob wusch durch seine Treue nicht nur seinen eigenen Namen rein, sondern, was noch wichtiger war, er verteidigte die Gerechtigkeit der Oberherrschaft Jehovas. Der Teufel wurde zum Lügner gestempelt (Hiob 2:10; 42:7).

Lieben Gruß

p.s: hast du meine letzte mail nicht bekommen?

2007-02-18 22:06:03 · answer #1 · answered by Monrose 3 · 0 0

Warum gibt ihr hier nur dumme Antworten wenn es euch die Frage nciht gefällt???

2007-02-16 22:25:26 · answer #2 · answered by Aleman G 1 · 5 1

Weil Gott ein gnädiger Gott ist und die Menschen von anfang an geliebt hat.

2007-02-16 22:06:24 · answer #3 · answered by junger_spund85 2 · 4 1

Man kann etwas Geschaffenes nicht so einfach vernichten, sei es auch nur ein Gedanke, er wirkt weiter fort, bis sich daraus etwas materialisiert.
Jeder sollte sich darüber bewust sein, dass alle Gedanken wirken, nicht so schnell wie Worte oder Taten, doch sie wirken.

Ich glaube, Gott hat uns mit Liebe geschaffen, da kann also nichts so wirklich schlechtes bei herausgekommen sein, warum sollte er das, was er liebt vernichten - auch wenn es nicht gehorcht.

Wir lieben unsere ungezogenen Kinder doch auch.

2007-02-16 22:18:51 · answer #4 · answered by Anonymous · 3 1

weil er damit gegen seine eigenen 10 gebote verstossen würde . mfg

2007-02-16 22:02:11 · answer #5 · answered by Anonymous · 3 1

Weil er sie liebte. Ist doch logisch, denn Gott ist die Liebe.
Du tötest doch Deine Kinder auch nicht, weil sie ungehorsam sind. Aber sie müssen die Konseqenzen ihres Handelns tragen, sprich Verantwortung dafür übernehmen.

2007-02-16 23:10:34 · answer #6 · answered by lordseagle 6 · 2 1

aus dem selben grund, weshalb ein vater nicht seine kinder erschlagt, wenn sie mal schlimm waren, und danach einfach neue zeugt...

2007-02-16 22:26:23 · answer #7 · answered by Anonymous · 2 1

Ich zweifle ebenfalls manchmal an der Kompetenz dieses Herrn.

2007-02-16 22:02:02 · answer #8 · answered by lacy48_12 7 · 2 1

Es gibt zwei Schöpfungsberichte. Eigentlich ist die Geschichte viel älter und ist eine abgewandelte Version des Gilgamesch-Epos.

Der erste Bericht beginnt im 1. Kapitel des 1. Buchs Mose, der zweite Bericht im 2. Kapitel. Im ersten Bericht ist das Essen der Früchte noch nicht verboten, nur im zweiten Bericht.

Die "Sünde" bestand darin, dass der Mensch sich über die Regeln der Natur hinwegsetzte und den Schritt vom Tier zum Menschen machte. Ab dem Moment, als der Mensch von den Früchten der Erkenntnis gekostet hatte, war er für sein Handeln verantwortlich und nicht mehr wie die Tiere "unschuldig", die instinktiv handeln. Er hatte Verantwortung und Gewissen, daher war er nicht mehr im Paradies. Nur wer sich bewusst über Regeln hinwegsetzt, kann "Schuld" auf sich laden und sündigen.

Auch die Geschichte der Frau, die aus einer "Rippe" des Mannes gefertigt wurde beruht auf einer unglücklichen Übersetzung einer doppeldeutigen Symbolik der Gleichberechtigung in der Originalsprache. Dort bedeutet "Rippe" auch "Seite", d. h. die Frau wurde dem Mann gleichgestellt. Eine alte Symbolik, die man heute kaum noch kennt, aber auch bei den griechischen Göttern bekannt ist. Wäre der Mann in der Hierarchie über der Frau, so wäre sie aus seinen Füßen gefertigt worden, stünde Sie über dem Mann, so wäre sie aus seinem Kopf gefertigt worden.

2007-02-20 12:06:28 · answer #9 · answered by Jens 1 · 0 0

Er wollte ihnen ne 2.Chance geben. Logisch oder?

2007-02-17 02:20:14 · answer #10 · answered by Anonymous · 1 1

Er hatte sich entschlossen, sie mit den Konsequenzen ihres Tuns leben zu lassen.
Das war eine sehr weise Entscheidung, da unsere "Prototypen" schon mal lernen konnten, dass das nicht leicht ist, bevor wir in "Serie" gingen.

2007-02-16 22:30:47 · answer #11 · answered by Displicentia 6 · 1 1

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