Die Erde ist gar nicht rund, sie ist eine Kartoffel! Aber dazu später.
Am Anfang aller Zeiten, kurz nach dem Urknall, bestand das Weltall aus nichts weiter als einer riesigen, sich drehenden Wolke aus Staub und Gas. Die Wolke drehte sich immer schneller und zog sich dabei zu einem großen, dichten und heißen Körper zusammen. Aus dem Inneren der Wolke entstand die Sonne. Und um sie herum, aus anderen Teilen der Staub- und Gaswolke, entstanden die anderen Himmelskörper – die Planeten und deren Monde.
Himmelskörper üben auf ihre Umgebung eine Anziehungskraft aus, man sagt auch: sie haben eine Gravitation. Die Gravitation bewirkt, dass alle Teilchen ganz nah herangezogen werden. Die Form, bei der das am besten klappt, ist die Kugel. Denn bei einer Kugel sind alle Punkte auf der Oberfläche gleich weit vom Mittelpunkt entfernt.
Aber halt: die Erde (und ebenso die anderen Himmelskörper) sind gar keine Kugeln, sondern Kartoffeln! Durch die tägliche Rotation der Erde um ihre Nord-Süd-Achse (sie dreht sich an einem Tag einmal um sich selbst) ist sie an den Polen abgeflacht und am Äquator bauchig. Außerdem gibt es an einigen Stellen richtige Beulen und Dellen. Beim GeoForschungsZentrum Potsdam wurde ein Modell der Erde entworfen, bei dem die Unebenheiten auf der Erde zwölftausendfach überhöht dargestellt wurden. In diesem Modell sieht die Erde aus wie eine gigantische Kartoffel.
2007-02-16 21:57:37
·
answer #1
·
answered by Rene H 2
·
3⤊
1⤋
Weil man sich sonst dauernd an den Kanten stoßen würde...
2007-02-16 21:59:38
·
answer #2
·
answered by paradox 7
·
3⤊
0⤋
Eine Erdkugel -- bzw. ein theoretisch idealer Globus -- ist als Rechenfläche für die Wissenschaften nur bedingt geeignet, weil die Erde durch ihre Rotation um etwa 0,3 Prozent an den Polen abgeflacht ist. Diese Abplattung - die bei den Planeten Jupiter und Saturn sogar 20mal größer ist - wäre zwar mit freiem Auge aus dem Weltall kaum zu bemerken, macht aber de facto über 21 km aus. Nimmt man den üblichen "mittleren Erdradius" von 6370 km, sind die regionalen Abweichungen von diesem immerhin noch zwischen -14 km und +8 km.
Mit einem Kugelradius von 6368 km würden sich diese Abweichungen zwar auf −11/+10 km verringern, doch ergäben sich viel zu kleine Werte für Oberfläche und Volumen der Erde. Die mit unserem Planeten volumengleiche Kugel hätte einen Radius von 6371,0 km („mittlerer Erdradius“) (Anmerkung: Der Radius einer flächengleichen Kugel ist bis auf wenige Meter derselbe).
Daher sind kugelförmige Modelle für die Erde nur dann brauchbar, wenn keine Genauigkeit besser als 10 km erforderlich ist. Selbst für die Landkarten in einem einfachen Schulatlas braucht man ein etwa 10-mal besseres Modell, und erst recht für Ortsangaben mit geografischen oder Gauß-Krüger-Koordinaten.
2007-02-16 22:10:09
·
answer #3
·
answered by frankkis 5
·
2⤊
0⤋
masse und rotation zwingen jeden grossen körper in eine kugel . mfg
2007-02-16 22:04:24
·
answer #4
·
answered by Anonymous
·
2⤊
0⤋
Es gibt keine Eckige Planeten.
Eine andere Formung ist nicht Möglich.
.
2007-02-16 21:58:54
·
answer #5
·
answered by Vadder Abraham 6
·
2⤊
0⤋
Echt, ich dachte sie ist flach!
2007-02-22 00:38:49
·
answer #6
·
answered by Leony 7
·
1⤊
0⤋
Ist sie nicht!
2007-02-19 07:45:33
·
answer #7
·
answered by Anonymous
·
1⤊
0⤋
Wieso rund????????? Oh, Gott, ich dachte sie wär ne Scheibe.....
2007-02-18 20:55:45
·
answer #8
·
answered by Anonymous
·
1⤊
0⤋
sie ist nur beinahe rund...
aber trotzdem:
rund ist einfach die kompackteste Form in einem leeren Raum.
Außerdem wird - durch die krümung des Raumes- die Materie angezogen, wodurch sie sich mit anderer Materie "verbünden" kann...
2007-02-18 05:27:10
·
answer #9
·
answered by Anonymous
·
1⤊
0⤋
Sie ist nicht rund sondern Ellipsenförmig. Das liegt zum einen an der Eigendrehung und zum anderen an der Drehung um die Sonne.
2007-02-17 05:37:55
·
answer #10
·
answered by Ina J 2
·
1⤊
0⤋