Was haltet ihr von Amerikanern?

Question

Ich mein jetzt nicht Politik und bla, bla, sondern die Mentalitaet. Bin neugierig...

Answer 1

Leider habe ich noch nicht sehr viele Ami's kennengelernt - aber die, die ich kenne, sind eigentlich ganz verträgliche Menschen.
Ich hoffe, du verlangst hier aber kein Statement über deren derzeitige Regierung und Politik!? Denn da rollen sich einem ja die Fußnägel auf, bei soviel Sch... , die diese Bande verzapft!

Answer 2

US-Amerikaner sind sehr nett, höflich und hilfsbereit. Ich bin in die USA mit meiner Tochter ausgewandert . Sie geht hier in eine Highschool. Sie wurde nicht wegen ihrer schlechten englischkenntnisse ausgelacht oder ausgestossen sondern sie wird unterstützt. Das der Bildungsstandard schlechter sein bezweifle ich . es werden halt andere Dinge in der Geschichte unterrichtet da wir ja nicht in EUROPA sind . Oder wisst ihr wer der Präsident von Honduras ist ?Meine Tochter weiß das schon .Oder die Geschichte vom Mexico usw .
In vielen US-Highschool ist übrigens Deutsch ein Wahlfach ab der 9th Grade.Ich fühle mich hier sehr wohl und liebe das Leben hier sehr.

vg
aus Texas
doro

Answer 3

mir gefaellt die mentalitaet. mein mann kommt aus "sweet home alabama". es ist ganz anders als in deutschland, man hat freiheit. mann muss nicht in einem mietshaus wohnen und das halbe leben der nachbarn mitbekommen....auch der national stolz ist beeindruckend. die menschen haben dieses "keep going" im blut und geben es an ihre kinder weiter. kinder uebrigens sind sehr willkommen, auch wenn man in amerika 5 kinder hat ist man noch lange nicht als assozial abgestempelt.
meine erfahrung ist, dass in amerika das volk zusammenhaelt und sich fuer sein land einsetzt, was in dt. nicht der fall ist.
was einige hier gepostet haben, in bezug auf die allgemeinbildung kann ich nur sagen, dass was wir allgemeinbildung nennen ist nicht so verbreitet in amerika. dort gibt es halt andere prioritaeten.....und fuer die die noch nie dort waren kann ich nur sagen, dass was man in dt. von amerka sieht ist die army, das ist laengst nicht alles, was das land zu bieten hat....

Answer 4

ich mag die Amis, wenn man denn pauschalieren soll. Der Leistungswille, die Selbstverantwortung und auch das Provinzielle sind mir sehr sympathisch. Auch die Identifikation mit ihrem System, ihre Neugier und ihre Toleranz unterscheiden sich stark von den Einstellungen der Deutschen... Sie empfinden ihr Land als positiv, ihr System als überlegen und möchten eigentlich, dass alle in Frieden den eigenen Traum leben können. Ich kenne auch nur ziemlich gebildete Amis, die mehr über Europa wussten als Europäer über sie, wie man auch an vielen seltsamen Stellungnahmen in Clever sehen kann...

Answer 5

Ich habe Verwandte drüben und kann nur sagen, auf allen meinen Reisen in die Neue WElt, habe ich nur freundliche, aufgeschlossene und rücksichtsvolle Menschen kennengelernt. Es ist immer ein wenig so, wie man in den Wald hinein schreit, so schallt es heraus. Man hält sie für oberflächlich, das sind sie aber nicht. Doch man hat es schwer nähere Bekanntschaften zu schließen, da sie einen nicht so schnell an sich heran lassen. Und das die meisten von Deutschland keine Ahnung haben liegt daran, dass wir in der Welt keine so große Rolle spielen. Aber das ist nicht ihre Schuld.

Answer 6

Alle die sich hier dazu aufschwingen mit z.T. "überoberflächlichen" Argumenten die Amis zu verurteilen, sind auch nicht besser. Wahrscheinlich waren sie noch in den USA, geschweige denn, dass sie Amerikaner kennen und dort schon mal gelebt haben.
Es ist richtig, dass das Bildungsniveau nicht am höchsten Stand ist. Schaue ich mir Bewerbungsunterlagen an ,die über meinen Tisch gehen, so "rollen sich mir hier auch die Zehennägel" auf.
Aber nicht alle "Amis" sind so, es kommt auch darauf an in welchen Kreisen man sich bewegt.
Ich habe auf meinen vielen Reisen durch USA u Canada kaum mal unfreundliche Menschen getroffen. Drüben einzukaufen ist eine Wonne, freundliches, servicebereites Personal und gute Preise. Trifft man Amerikaner und kommt mit Ihnen ins Gespräch so ist zum großen Teil immer Interesse an D. u. Europa vorhanden und man kann bestehende Bildungslücken schließen.Es gibt auch Extreme, abe da braucht man hier ja auch nicht lange zu suchen. Speziell seit 1989!

Answer 7

Ich habe seit vielen Jahren Kontakt zu Amerikanern und reise insgesamt sehr gerne und viel. Deshalb meine Erfahrung, dass man überall auf der Welt Menschen treffen kann, mit denen es positive Erfahrungen geben kann.
Insgesamt sind Amerikaner recht offene Menschen. In den Großstädten wird es sicherlich leichter gebildete Menschen zu finden, in der Mitte des Landes gibt es weniger Menschen, deren Horizont über die Stadtgrenze hinaus gehen. Aber ist das bei uns auf dem flachen Land anders? Auch aus einigen Antworten hier spricht eine grosse Ignoranz!
Als Reiseland wirst Du die Erfahrung machen, dass Du leicht in Kontakt kommst und auch viele Amerikaner sehr hilfsbereit sind. Also eine entspannte Atmosphäre. Das liegt aber auch an jedem selbst. Wer meint, er müsse anderen Menschen seine "Überlegenheit" beweisen, der trifft auch auf Unverständnis. Begegnet man den Menschen mit Interesse, dann wird man erstaunt sein, wieviel interessante Begegnungen es gibt. Und wieviel interessierte, gebildete Amerikaner! Und wegen des Meltingpots gibt es auch tolle Küche, man muss sie nur zu finden wissen! Sicherlich können auf dem Land auch mal einige Meilen dazwischen liegen.
So schnell Du in Kontakt kommen kannst, so schnell kann das auch wieder vergehen. Ich habe aber auch amerikanische Freunde seit über 20 Jahren.

Answer 8

Amerikaner sind Menschen. Von denen gibt es solche und solche. Und je mehr man sich dem Kern nähert, umso geringer werden die Unterschiede.
Hinsichtlich US-Amerikanern: Oberflächlich freundlich dort fand ich bisher besser als tiefgründig unfreundlich hier. Bin jedoch trotzdem nicht dort geblieben, obgleich möglich. Die USA ist ein großer Spielplatz wo das Extreme extremer, das Gute besser und konsequenterweise das Schlechte schlechter ist. Ich habe dort intellegente, engagierte sowei auch doofe und bornierte Leute getroffen. Du bist ja vermutlich gerade da - enjoy.

Answer 9

Ich hatte das grosse Glueck vor einiger Zeit eine Amerikanerin und ihre Familie kennenzulernen.
Meine Stichworte fuer dich sind: Offenheit ,Herzlichkeit ,Toleranz ,Verlaesslichkeit, Hilfsbereitshaft, Humor...
Und rate mal welches das Ziel meiner naechsten Reise sein wird..

LG

Luce

Answer 10

Kommt darauf an wo man ist in diesem Land, es bestehen sehr krosse Unterschiede. Ich lebe und arbeite zurzeit in Seattle,WA.Hier sind die Menschen eigentlich recht aufgeklärte,gebildet und freundlich auch gegenüber Farbigen und Fremden .Aber z.B. in Iowa wo in letzte Jahr einen Arbeitseinsatz hatte, war das genau der Gegenteil, voller Vorurteile, unfreundlich,nicht sehr gut gebildet.Dieses Verhalten hat man dann leider auch auf der Arbeit gespürt.
Im Grossen und Ganzen, an der Ost und Westkueste sehr often
wie in Europa aber je weiter man ins Landesinnere reingeht das Gegenteil, es gibt noch einige Ecken, da fühlt man sich wie ins 18.Jahrhundert versetzt.
Gruß
aus Seattle

Answer 11

Sehr freundliche und interessierte Menschen. Leider etwas oberflächlich (we love you - hörst du bereits nach 5 Minuten kennenlernen).

Auch das Bildungsniveau ist wie in Australien auf der Stufe eines Entwicklungslandes.

Ist der Bürgerkrieg in Deutschland noch schlimm?

Habt ihr Strom und fliesen Wasser in Deutschland?

Trinkt ihr in Deutschland so viel Bier weil das Wasser so schlecht ist?

Was ist Europa (evtl. was zu Essen?)?

Das sind Standardfragen die an sich gefallen lassen muss. Da denkt man sich manchmal wie diese Leute so alt geworden sind.