Die Zahl der antisemitischen Straftaten bewegt sich in der Bundesrepublik Deutschland weiter auf einem hohen Niveau. Es ist zu beobachten, dass der militante Rechtsextremismus unverhohlen zur Schändung jüdischer Einrichtungen aufrufen und jüdische Personen bedrohen kann.
Die NPD äußert sich beispielsweise über das Berliner Holocaust-Mahnmal so: „Für uns ist das kein Holocaust-Gedenkmal, sondern wir bedanken uns dafür, dass man uns dort jetzt schon die Fundamente der neuen deutschen Reichskanzlei geschaffen hat.“ (ARD – „Report“).
Es ist aber auch zu beobachten, dass immer mehr Personen und Organisationen aus dem Vorfeld zum antisemitischen Rechtsextremismus dazu übergehen, den Holocaust zu leugnen und antisemitische Hetze zu betreiben.
2007-02-16
01:43:06
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PARLA
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Gesellschaft & Kultur
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