Seit fast 20 Jahren bin ich Mitglied in einem Reitverein, nun haben die Anfang des Monats versucht, den Beitrag für ein Quartal einzuziehen, aber mein Konto war überzogen...
Rücklastschrift!
Nun bekam ich einen Brief, dass der Vorstand beschlossen habe, meine Mitgliedschaft zu beenden...wegen 40 € und ohne den Versuch, den Betrag, wie sonst, nochmals abbuchen zu wollen!
Was soll das denn? Ich hatte auf eine Rechnung gewartet, incl. Gebühren, nicht auf eine Kündigung!! Und eine Rücklastschrift ist mir in den 20 Jahren 2x passiert...
Gibt es Richtlinien, z. B. in der ZPO??
2007-02-15 10:32:27 · 19 antworten · gefragt von dat_hoelzchen 1 in Freizeit & Spiele ➔ Hobbys
Wenn das so ist, fällt mir folgender Spruch ein, den ich vor Jahren beim Trampen auf einer Leitplanke gesehen habe:
"Sei froh, das du nicht bei den Leuten im Auto sitzt, die dich sowieso nicht mitnehmen !"
20 Jahre sind allerdings eine lange Zeit. Vor einer gerichtlichen Auseinandersetzung ist zu prüfen, was in der Satzung des Vereins bezüglich Ausschluss steht. Ein klärendes Gespräch mit einem Vorstandsmitglied; z.Bsp. Kassenwart, könnte Abhilfe schaffen.
2007-02-15 10:41:24 · answer #1 · answered by Tifi 7 · 1⤊ 0⤋
Ja, darf er. Also prüfe, ob du noch unbedingt dort Mitglied sein möchtest. Ich meine, ein vernünftiger Kassier hält nochmal Rücksprache, falls man an deiner Mitgliedschaft interessiert ist.
Fazit, die wollen dich los haben.
2007-02-15 19:07:44 · answer #2 · answered by Snuffi 4 · 2⤊ 0⤋
Hallo,
mit ziemlicher Sicherheit darf dich ein Verein kündigen. Es besteht keine Aufnahmepflicht für Vereine. Und durch die zurückgebuchte oder nicht ausgeführte Zahlung bist du deinen Verpflichtungen nicht nachgekommen. Das ist die rechtliche Seite.
Moralisch sollte ein Verein zu seinen Mitglieder halten. Wenn du aktiv am Vereinsleben teilnimmst, sehe ich es als fies an.
Ein Verein lebt von seinen Mitgliedern - also auch von deren aktiver Mithilfe. Kein Verein wird ein Mitglied kündigen, das seit 20 Jahren Mitglied ist und auch so seine Pflichten erfüllt.
Vielleicht ist die Zahlungsrückbuchung ein Vorwand, um ein ungeliebtes Mitglied los zu werden, weil es aus dem Verein nur Nutzen zieht, sich aber ansonsten nicht am Vereinsleben und an der Vereinsarbeit beteiligt.
2007-02-15 14:51:52 · answer #3 · answered by Renate R 3 · 2⤊ 0⤋
Ich kann mir nur vorstellen, dass Du Dich dort mit jemandem vom Vorstand angelegt hast, denn ansonsten ist das nicht ueblich. Vereine sind auf Kameradschaft gegruendet.... Rede mit dem Vorstand!!
2007-02-15 10:53:38 · answer #4 · answered by Capitan 5 · 2⤊ 0⤋
Ich glaube Du bist in Deinem Verein nicht beliebt und man hat jetzt einen Grund gefunden.Wäre Dein Verhältnis besser hätte ein Anruf bei Eurem Kassierer die Sache erledigt.
2007-02-15 19:02:13 · answer #5 · answered by kabelede 4 · 1⤊ 0⤋
Auch ich kann dich nur fragen: Gibt es nicht einen anderen reitverein, dem du beitreten könntest? Hast du da ein Pferd stehen und bist deshalb an den Verein gebunden?
Mit dem Vorsitzenden sprechen und das Geld
1.) Gleich bezahlen inc. einer kleinen "spende" für die Mehrarbeit
2.) In Zukunft immer vorausbezahlen
Viel Glück und vor allem viel Freude an deinem Verein!!!
2007-02-16 21:12:14 · answer #6 · answered by Conny N 7 · 0⤊ 0⤋
Da musst du dich um die Vereinsregeln bemühen.
Frage doch einfach bei eurem Kassierer nach wieso etwas geschehen kann, denn normal ist das nicht.
Oder hatten sie nur einen Grund gesucht um dir zu kündigen ?
2007-02-16 10:22:53 · answer #7 · answered by Anonymous · 0⤊ 0⤋
Wenn die Dir so übel mitspielen, solltest du mal überlegen, ob es nicht der falsche Verein ist.
Ansonsten würd ich genau die Vereinssatzung unter die Lupe nehmen und ggf. der Kündigung widersprechen.
2007-02-16 07:41:02 · answer #8 · answered by Kathryn 2 · 0⤊ 0⤋
die leute kennst du bestimmt dort und dann könntest du ja mit dem vorsitzenden reden vllt findet ihr ja eine lösung!!
2007-02-16 05:19:02 · answer #9 · answered by xxxgillixx 1 · 0⤊ 0⤋
wen es die mitglieder in der satzung so abgemacht haben dan
wird es schwer
2007-02-15 21:51:05 · answer #10 · answered by Bernd E 2 · 0⤊ 0⤋