In Afghanistan sind schon die Russen und Engländer gescheitert. Beide waren Supermächte. Jetzt sind die Amerikaner gekommen und haben ihre Verbündete dahingelockt, indem sie ihn ganz leichte Aufgaben zuschanzten, nur, um sie dann in schwierigere militärische hineinzuziehen, weil sie selber nämlich der Situation nicht Herr werden. Ansonsten hätten sie doch den Opiumkuchen lieber ganz allein gegessen. Es ist ja schon komisch, daß die Taliban gegen den Opiumanbau vorgegangen sind und jetzt, nach der Besetzung florieren der Opiumanbau und die Heroinlabore wie nie zuvor. Von irgendwo her müssen die Amis ja Knete bekommen, um ihre verdeckten Operationen zu finanzieren.
Die Afghanen sind das unfundamentalistischste Volk unter den Muslimen, das ich kenne. Selbst die Taliban wollten sich auf Afghanistan beschränken. Die persönliche Verbindung von ihrem Führer Mulla Omar mit Bin Laden zog sie in diesen Strudel. Die Afghanen waren sich immer selbst genug, weil sie nie Kolonie waren, höchstens im 19. Jahrhundert britisches Protektorat, ein Zustand, den König Amanullah 1919 formal beendete. Die Afghanen würden die ausländischen Islamismusschärler, die sich jetzt dort tummeln, am liebsten sofort loswerden. Ich glaube, die Intervention war nötig, denn die Taliban mußten beseitigt werden. Sie haben das afghanische Volk nicht vorangebracht. Aber man hätte sie erst gar nicht so stark werden lassen dürfen und daran haben die Amerikaner zusammen mit den Saudis den Löwenanteil an Verantwortung. Dann sollen sie das auch militärisch ausbaden und das tun sie jetzt. Wir sollten uns mit aktiven Kampfeinsätzen da sehr zurückhalten. Wenn es die Politik und die Deutschen und die anderen vor Ort schaffen, genügend Verbündete unter den Afghanen zu finden, dann hat das Land eine echte Chance
2007-02-15 23:51:18
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answer #1
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answered by Anonymous
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"Ohne Kampfhandlung"-Getue ist richtig.
DIE BUNDESWEHR HILFT IN AFGHANISTAN. Schon mal was von CIMIC gehört?
Die Menschrechts-Hippies und Leute von anderen Hilfsorganisationen wie AI verwendenvor allem ersteinmal die eingenommenen Spenden zur Bezahlung ihrer eigenen Gehälter . Oft fahren die dann da noch mir riesigen Jeeps spazieren. Wenn 10 % bei den Betroffenen dann wirklich ankommt ist das schon viel!
GENAU DIESES PROBLEM HABEN WIR BEI DER BW NICHT! Die BW zahlen wir sowieso schon durch Steuern, obendrein wird deren Einsatz mit unseren Zahlungsverpflichtungen und Beträgen an die UNO verrechnet, d.h. wir zahlen weniger an die UN.
Mit Peng-Peng&Bum schaffst DU nur Friedhofsruhe; einen Krieg gewinnen ist nicht das Gleiche wie einen Frieden sichern. Das ist doch genau die Lektion der letzten 5 Jahre. Na ja was solls...
Was die Kanadier betrifft, mit den "Cads" war das schom im Kosovo so, da kann man nichts machen.
2007-02-16 08:03:53
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answer #2
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answered by Anonymous
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Das Land kann man nur m i t Hilfe des afghanischen Volkes be-
frieden. Soll heißen, dass die praktische Hilfe durch die Bundes-
wehr (die bauen Schulen u. Straßen mit Hilfe der Afghanen) weit
besser ankommt, als die Kampfhandlungen der USA , die gerade
in Afghanistan schon mehrfach die falsche Seite unterstützt
hatten. Die Amerikaner sind dort im Lande verhasst.
Ich wünsche auch keinem Land, dass dort Deutsche Soldaten
kämpfen, sonst könnte es nämlich sein, dass wir wieder einen
Ruf bekommen, wie im 3. Reich.
2007-02-15 18:25:59
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answer #3
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answered by Berni 7
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Die Bundeswehr versaut den bis jetzt noch guten Ruf der Deutschen in Afghanistan, wenn sie in Zukunft mit Tornados aktiv in Kampfhandlungen eingreift oder solche unterstützt; und was bedeutet "Aufklärungsflüge" denn anderes, als aktiv Kampfhandlungen zu unterstützen? Es mag mir doch bitteschön niemand erzählen, dass die gewonnenen Daten von unseren amerikanischen "Freunden" nicht genau dafür genutzt werden. Sonst bräuchte es keine Kampfflugzeuge, sondern es würde ein Blick in Google Earth reichen.
Respekt vor den Kanadiern; die haben erkannt, welches Spiel der "Große Bruder" aus dem Süden da spielen will, und setzen sich rechtzeitig ab. Es reicht ja auch wirklich allmählich; wenn die Afghaner Demokratie wollen, dann sollte man ihnen helfen, wo es nur geht, aber nicht ewig Besatzungsmacht spielen. Das führt nur zu Hass auf beiden Seiten, und das bringt keinem etwas.
2007-02-15 19:10:30
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answer #4
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answered by Lucius T Fowler 7
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ich lebe in canada, wir haben schon 43 tote bei den friedensbemuehungen in afghanistan. muessen wir alleine fuer den frieden da sorgen?
dabei sollten unsere soldaten nur dahin, um den neubau der strassen zu ueberwachen.
auch die deutschen sind doch nur als friedenstruppen da, eigentlich sollte der ami seine sch....e selbst bereinigen. der muss sich ja ueberall einmischen. es ist sicherlich gut, das die taliban da nicht mehr das sagen haben, aber bush ist nach afghanistan gegeangen um oman bin ladin zu finden und wie er sagte "aus den loechern zu holen". die lachen sich in afghanistan noch heute tot ueber den bloeden spruch von bush.
2007-02-15 18:09:34
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answer #5
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answered by Heide G 3
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Irgendwie kommen mir die Deutschen Truppen im Ausland immer wie eine Art Aufräumkomando vor. Klar muss das gemacht werden, aber warum denn so viel Leid und Trümmer ?
2007-02-15 18:08:57
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answer #6
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answered by Anonymous
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Ich kenne einen zivilen Aufbauhelfer in Afganistan. Er spricht mit den Stammesführen. Ich habe in gebeten sich für Schule auch für Mädchen einzusetzen. Ich denke er braucht als Ausländer auch einen gewissen Schutz. Der Zivile Aufbau ist in einer Krisenregion nicht ganz ohne Militär zu leisten.
Die Bundeswehr befindet sich mit Aufklärungstornados im Kampfeinsatz.
2007-02-19 11:52:08
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answer #7
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answered by alleeinstein 3
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Die Bundeswehr ist in Afghanistan im Kampfeinsatz. Nur im Norden ist es momentan ruhig, hat sicher auch was mit der Lage zu tun. Aber erinnert euch, als der Einsatz der Buwe in den Norden ausgedehnt werden sollte gab es große Diskussionen über die Gefährlichkeit.
Das die Taliban dort verhältnismäßig ruhig sind ist einfach eine Kräftefrage sonst nichts. Falls diese Brüder stärker werden sollten bekommen auch unsere Leute genug zu tun.
Die Frage wie mit den Drogenbaronen verfahren wird ist ja auch noch nicht entschieden. Momentan wird es eben geduldet aber auf die Dauer wird es so nicht weitergehen. Vielleicht sind dann aber auch die Afghanen soweit dass sie das Problem weitgehend selbstständig lösen können.
2007-02-17 12:42:25
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answer #8
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answered by Farmer 2
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Bundeswehrsoldaten haben in Afghanistan nichts zu suchen.
Es handelt sich hier um einen typischen Stellvertreterkrieg für die USA..hätten wir ja dann auch für die Sowjets machen können, wenn die nur gewollt hätten. Diese haben aber erkennen müssen das in diesem Land ein Krieg nicht zu gewinnen ist und haben sich zurückgezogen, mal ganz nebenbei, welche abscheulichen Kriegsverbrechen die da begangen haben ist doch völlig untergegangen.
Und jetzt geht das alles weiter, wenn wir in jedem Land kämpfen wollten, wo man vermuten könnte die Guten müssen beschützt werden, na dann Prost Mahlzeit!
2007-02-16 13:11:49
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answer #9
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answered by Mr.Brian 6
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Es ist nicht einfach darueber gerecht zu entscheiden nur bin ich der Auffassung dass die die entscheiden und zwar so entscheiden das die BW eingreift dann muessen diese Politiker aber auch ihre Kinder in diese Genbiete schicken lassen und nicht wie so ueblich dann den Weg gehen das ,,meine Kinder kommen nicht ins Kriesengebiet". Keine Militaerische Aktion ist gut. Die BW ist und wird noch lange keine Welt polizei darstellen koennen, dafuer werden die Amerikaner schon sorgen die ja neben sich kein anderes Kommando gelten lassen. Unter den ,,guidelines" der Amerikaner wuerde ich auf jeden fall von einer Teilnahme abraten der weil die unter total falschen bedingungen Krieg anfangen.
2007-02-15 18:16:22
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answer #10
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answered by Brigi85636 2
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