Das ist wieder eine dieser Fragen, die man im Grunde nicht sachlich beantworten kann. Was soll man denn tun, alle HartzIV-Leute nach China exportieren, wo es Arbeit gibt? Zwangsarbeit hierzulande einführen, wenn es nicht mal genug Bezahlte gibt? Die Leute aus den Wohnungen entfernen, wenn sie nix kriegen, sind sie eh alle demnächst verhungert? Das Problem an solchen Fragen ist vor allem, dass sie so jede Solidarität mit denen vermissen lassen, die wirklich nichts haben, dass man diese pauschal verurteilt, eigentlich sowieso nicht zu wollen, bis - ja bis es einen plötzlich selbst betrifft.
Der Staat, also wir muss sich das leisten, gleichzeitig muss er Wege aus diesem Dilemma suchen, und genau hier passiert nichts. Die Leute pauschal zu beschuldigen ist bequem, dann fordert mal wieder jemand ein neues Gesetz, so dass es aussieht, als würde was getan, tatsächlich passiert - nichts. Andere europäische Länder haben ähnlich hohe Sozialausgaben, aber sind wesentlich erfolgreicher. Siehe Skandinavien.
2007-02-15 09:10:59
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answer #1
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answered by paradox 7
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Solange wie Unternehmen es sich leisten können auf die Arbeitskraft und Kreativität und Marktmacht von 6 Millionen Bundesbürgern die von Sozialtranfers und semi-schwarzarbeit leben sollen zu verzichten.
Viele Ausgaben laufen auch im Kreise. [ von der ARGE zum Empfänger weiter zu den Stadtwerken (Tariflohn !!!) zurück als Gewinn ins Stadtsäckel (Tariflohn)oder in die Steuerkasse (Politiker-Selbstbedienung) ]
Außerdem ist die Umverteilung ein sehr effizientes Machtinstrument für Berufs-Politiker und Lobbyisten.
Haben diese nix mehr zu verteilen haben viele auch keine Aufgaben mehr.
Fehlt es an Geld wird nicht einfach gespart sondern die Steuern um das doppelte des notwendigen erhöht. d.h. das ist ein Dauerläufer solange nicht Vermögen in die allgemeine Bevölkerung gelangt.
* frag doch mal so einen Bürgermeister wieviel sozialversicherungspflichtige Vollzeit-Arbeitsplätze er im mittelfristigen wirtschaftlichen Leitbild geplant hat und ob er seinen Etat für Standortmarketing stärker steigern kann als die Gewebesteuereinnahmen
** wer nicht hören will muss ZAHLEN !!!
2007-02-15 09:30:55
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answer #2
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answered by Create S 4
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Und darum wird es Zeit unser ganzes Sozialgefüge endlich zu reformieren. Die abhängig Beschäftigten zahlen zur Zeit den größten Teil der gesamten Lasten. Es wird Zeit die Sozialkosten auf mehrere Schultern zu Verteilen. Es müssten alle Steuerzahler zur Kasse gebeten werden, oder den ganzen Sozialbereich über Steuern finanzieren.
2007-02-16 07:59:15
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answer #3
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answered by Anonymous
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Solange sich der Staat soviele unfähige PolitikerInnen und ganze Heerscharen pensionierter Staatssekretäre, Minister, Politiker undundund leisten kann, stehen Ausgaben an arme Menschen nicht zu Debatte.
Außerdem fließt ein Teil der Gelder ja unverzüglich an den Staat zurück. Zum Beispiel wenn durch die 19 % Mehrwertsteuer.
2007-02-15 22:04:59
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answer #4
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answered by Böhser Onkel 4
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Bräuchte zum Gegenrechnen noch die Posten Militär (komplett schwachsinnig seit Erfindung der A-Bombe), Subventionen in toten Bereichen, Politikerpendelkosten Bonn-Berlin (nie zuvor soetwas Krankes gehört) und was es da sonst noch so gibt. Sage dir nach Erhalt der Daten sofort Bescheid, ob wir nicht wieder Leute obdachlos verhungern lassen sollen. Machen die in Afrika doch auch, und laut Grundgesetz sind alle Menschen gleich.. . So gesehen, gut erkannt!
2007-02-15 13:28:20
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answer #5
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answered by Anonymous
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Solange er noch für jeden Eurofighter über eine Milliarde bezahlen kann - kein Problem!
2007-02-15 09:38:32
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answer #6
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answered by Laredo 6
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Und was ist mit den 28 Mrd. € für den ebenfalls steigenden sog. "Verteidigungshaushalt" ?
2007-02-15 09:24:44
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answer #7
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answered by Anonymous
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Dann wird es höchste Zeit, dass der Staat für höher Löhne sorgt (Mindestlohn) damit die vielen Arbeitnehmer mehr Steuern bezahlen können, da sie mehr verdienen. Von den Arbeitgebern kommt ja wenig für den Staat, die gehen ja oft gerne ins Ausland.
2007-02-15 09:13:47
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answer #8
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answered by > Beate < 6
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Diese theoretischen Neiddiskussionen finde ich absolut Schei...!!
Schon in Altertum und Mittelalter war bekannt, daß sich aus den Armen mehr herauspressen läßt, als Wohlhabende und Reiche je zu geben bereit gewesen wären. Diese Erkenntnis ist also als solche nicht neu. Als das Deutsche "Kaiser"reich 1918 zusammenbrach und "das Volk" in Richtung Demokratie mar-
schierte, vergassen die Strategen die soziale Komponente abzu-
sichern. Die Folgen sind zumindest den etwas Älternen aus praktischem Erleben oder dem Schulunterricht noch bekannt: Adolf, der schlimme "Finger" sammelte die Unzufriedenen. Und die Auswirkungen waren entsetzlich!! Nun haben wir wieder Millionen armer Menschen in diesem, eigentlich reichen Land. Aber damit nicht genug, wir haben aus der Geschichte nichts gelernt. Wir treten auf Ihnen herum, maßregeln und gängeln und tun so, als wenn die Millionen selbst Schuld wären an Ihrer Situation. Warum studieren sie nicht etwas sinnvolles? Warum machen sie keine Berufsausbildung, die sie weiter führen würde. Warum arbeiten sie nicht einfach, dann hätten sie diese Probleme nicht...... oder, warum wandern sie dann nicht wenigstens aus. Die Welt ist groß und schön. Und wenn alles nicht hilft, muß der Neidfaktor herhalten. Wie kann es angehen, daß eine Billiglohnkraft weniger verdient, als jemand, der sich auf der sozialen Hängematte ausruht??? Also runter mit den Transferleistungen, damit das Arbeiten wieder "Spaß" und Sinn macht. Aber Vorsicht, diese Menschen leben nicht nur von "unserem" Geld sondern wir auch von Ihrer Geduld. One man, one vote. Und wer nichts oder zu wenig zu verlieren hat, ist leicht geneigt dem Rattenfänger auf seinem Weg zu folgen. Und hoffentlich übt er nicht schon auf seiner Flöte. Dann hätten wir ein echtes Problem.
2007-02-19 04:04:44
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answer #9
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answered by Anonymous
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Ich glaube gar nichts mehr, aber bitte den Gott, dass ich kein recht bekomme...
2007-02-17 22:52:24
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answer #10
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answered by Leony 7
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