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Ich habe den ganzen Garten voll von diesem Unkraut und habe schon alles mögliche ausprobiert.

Essig, Essig mit Salz, Unkrautvernichter aus dem Baumarkt, Spülmittel und alles zusammen.

Ich weiß nicht mehr weiter. Es ist dann für kurze Zeit ganz OK und dann wuchert es wieder. Die Wurzeln sind teilweise bis zu einem halben Meter lang und ineinander verwurzelt.

Für einen Ratschlag wäre ich wirklich dankbar.

Gruß

2007-02-15 05:46:26 · 15 antworten · gefragt von t_frae 2 in Haus & Garten Garten

15 antworten

Wer ihn loswerden will, braucht viel Geduld und vor allem Unermüdlichkeit, denn die sicherste Methode, den Giersch aus den Beeten fern zu halten ist regelmäßiges Jäten ab dem Moment, wo der sich im Frühjahr zum ersten Mal blicken lässt. Aber Achtung: Wenn die Pflanze schon Samen trägt, sollten sie sie auf keinen Fall zum Kompost geben, denn sonst verbreiten sie den Samen durch den Kompost später wieder im gesamten Garten.

Demjenigen, der das Jäten umgehen möchte, indem er dem Unkraut mit chemischen Vernichtern zu Leibe rückt, sei gleich gesagt: Lassen Sie davon lieber die Finger. Die Herbizide schaden nur unnötig den anderen Pflanzen und belasten in manchen Fällen auch den Boden.
Es hilft aber, ihm das Licht zu nehmen. Im Ziergarten hilft eine ständige Beschattung mit Bodendeckern, im Gemüsegarten kann man eine Mischkultur anlegen, um den Boden möglichst durchgehend zu bedecken. In sehr hartnäckigen Fällen wird das gesamte Beet mit schwarzer Mulchfolie abgedeckt, wobei man für das Gemüse kreuzförmige Schlitze hineinschneidet. Bei dieser Methode wächst der Giersch zwar nicht mehr, die Samen bleiben jedoch im Boden und warten geduldig auf lichtreichere Zeiten...

Aber � wenn wir das Kraut schon mal im Garten haben, warum eigentlich nicht auch einen Nutzen daraus ziehen? Der Giersch ist nämlich nicht nur ein Unkraut, vielmehr ist er ein besonders wertvolles und auch schmackhaftes Heilkraut, das viele gute Eigenschaften in sich trägt. Gierschblätter haben einen würzigen Geschmack, sie können wie Spinat zubereitet werden. Die jungen, zarten Blätter verfeinern Salate, Pesto, Kräutersuppen oder Kräuterquark und sind reich an Kalium und Vitamin C, Karotin und Eisen. Sein Heilkraft entfaltet der das sogenannte �Zipperleinkraut� als Tee gegen Rheuma, Gicht und Arthritis, es wirkt außerdem krampflösend, entgiftend und blutreinigend.
Probieren Sie es doch einmal aus und Sie werden den Giersch plötzlich mit etwas anderen Augen betrachten!

2007-02-15 05:58:03 · answer #1 · answered by Anonymous · 2 0

Gar nicht, da es sehr viele Samen bildet kommt es immer wieder.
Die beste bio Lösung kauf dir 2 Hühner, die machen es fertig.*

2007-02-15 07:30:33 · answer #2 · answered by Karlchen * 7 · 3 1

Bei mir hat nur eines geholfen: Sprengstoff.

Hatte zwar keinen Garten mehr, aber das Zeug war weg. Hi hi.

2007-02-15 06:54:49 · answer #3 · answered by Anonymous · 2 0

Für immer gar nicht. So wirklich nutzen tuts nur wenn du das Unkraut samt Wurzel rausziehst, dann wachsen die nicht so schnell nach.

2007-02-17 03:51:49 · answer #4 · answered by Anonymous · 0 0

Hab diesen Mist auch im Garten.

Mein Nachbar (Garten) meinte, er habe 10 Jahre gebraucht um ihn loszuwerden.

Die Schwiegeroma (hatte den Garten vorher) sagt, man muß alle Wurzeln entfernen. Also viel Arbei über eine lange Zeit. Außerdem muß man die Wurzeln entweder verbrennen oder außerhalb vom Garten entsorgen. Oder wie die Oma, sie auf den Betonweg liegen lassen, bis sie total vertrocknet sind.

Hoffe, du und ich haben das Zeug bald besiegt. Viel Glück dabei.

2007-02-15 06:53:59 · answer #5 · answered by Ninchen 2 · 0 0

Gute Erfahrung generell gegen Unkraut offene Flächen mit viel Rindenmulch abzudecken, dadurch brauche ich weniger jäten.

2007-02-15 06:04:05 · answer #6 · answered by Hans Wal 6 · 0 0

Hier hilft nur ständiges jäten , wenn Unkraut keine Blätter bilden kann sterben innerhalb gewisser Zeit auch die Wurzeln ab . Ich habe schon mehrere Grundstücke "urbar" gemacht , bzw. meine Frau hat schon viele Hacken verschlissen . Frauen haben da mehr Ausdauer !

2007-02-15 06:04:03 · answer #7 · answered by gruenabernd 1 · 0 0

da hilft leider nur die mittelalterliche Methode, nämlich: Arbeit!

d.h. den Garten Stück für Stück mit dem Spaten und entsprechendem Tiefgang umpflügen (rigolen) und die Girschpfflanzen einzeln rausholen. An manchen Stellen muß dies im Laufe eines Gärtnerlebens mehrfach widerholt werden!

Man könnte auch sagen: vor der Entstehung eines sog. Lustgartens hat der Liebe Gott den Schweiß gesetzt.

2007-02-15 05:58:36 · answer #8 · answered by Anonymous · 1 1

Giersch ist quasi unbesiegbar, wenn man es einmal im Garten hat. Auch wenn Du es ausreißt oder versuchst, die Wurzeln auszugraben, wenn Reste der Wurzeln im Boden bleiben, bilden sich neue Ausläufer und neue Pflanzen und das Spiel beginnt von vorne. Es ist eigentlich aussichtslos, gegen dieses Kraut scheint kein anderes gewachsen zu sein.
Ich habe es glücklicherweise nicht im Garten. Wenn ich es hätte, würde ich den ganzen Bereich, in dem Giersch steht, komplett umgraben und versuchen, alle Wurzelreste herauszubekommen, und sei es, mit Spaten, Schaufel und Sieb. Das wäre zwar eine Sysiphusarbeit, aber ich würde es versuchen. Außerdem würde ich zusätzlich einen Gärtner um Hilfe bitten, denn dieses Wildkraut scheint äußerst zäh zu sein.

2007-02-15 05:58:33 · answer #9 · answered by . 4 · 0 0

Girsch ist ein sehr hartnäckiges Zeug, wie du ja selber festgestellt hast. Ist aber sehr lecker in Salaten, besonders die jungen Blätter.
Das war ja aber nicht das, was du wissen wolltest.
Meine Erfahrung ist: Immer wieder die neuen Blätter entfernen, und so viel Wurzel, wie möglich. Wichtig! Die Wurzeln nicht in den Kompost. Sie lieben es dort.
Wenn der Pflanze immer wieder das Grün genommen wird, kann es nicht mehr Wurzeln bilden, und geht ein. Ist aber sehr aufwändig.
Ich habe es aber so aus meinem Garten bekommen. Schwer ist in den Stauden, weil man die Blätter erst sehr spät sieht.

Helge

2007-02-15 05:58:09 · answer #10 · answered by angelbo 3 · 0 0

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