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ich denke nicht nur an Missionare in Afrika oder die Zeugen Jehovas.
Sondern auch an alle die Leute die uns täglich eines Besseren belehren wollen.
Ihren eigenen Lebenstil für den einzig Wahren halten, und jeden ständig und immer davon überzeugen wollen.


gruss aus dem Kloster

2007-02-15 02:36:33 · 13 antworten · gefragt von absolutly Paris,lets have fun 7 in Gesellschaft & Kultur Sonstiges - Kultur

13 antworten

Schwierige Frage. Unangenehm ist's auf jeden Fall immer dann, wenn jemand eindringlich darauf hinweist, dass seine Auffassungen die einzig Wahren sind. Ansonsten ist - glaube ich - jeder ein bißchen missionarisch; wenn ich mich in einer bestimmten Art und Weise verhalte, erwarte ich implizit auch, dass andere sich genauso verhalten. Ich versuche - sehr subtil natürlich - andere von der Richtigkeit meines Handelns zu überzeugen und sie zu entsprechendem Handeln zu motivieren. Selbst, wenn ich sage "Jeder wie er will - missionieren ist blöd" versuche ich zu missionieren: Der andere soll mir beipflichten...

2007-02-15 02:44:21 · answer #1 · answered by Gupy 3 · 2 0

Uuaaaaäääähhhh..... *schauder*

2007-02-15 10:39:58 · answer #2 · answered by Mistviech 5 · 2 0

So ein Missionar ist irgendwo jeder.

Oder kennst du Menschen, die meinen, dass sie nur falsches tun? Oder, dass sie zwar richtig handeln, das aber den anderen nicht mitteilen wollen?

Ich weiß, ich bin so eine, die du meinst. Ich bin auch manchmal besserwisserisch und rechthaberisch, doch lasse ich auch über meine Ansichten diskutieren und bin gerne bereit, dazuzulernen. Ein learnaholic sogar. Ich unterhalte mich mit den anderen über streitige Themen nicht um zu beweisen, dass ich kluger oder so bin, sondern um die allgemeingültige Wahrheit, die es meiner Meinung nach gibt, zu entdecken und auch an die anderen weiterzugeben.

Was ist daran negativ?

2007-02-15 10:48:52 · answer #3 · answered by Anonymous · 1 0

überflüssig wie ein kropf



gruss aus der elbe

2007-02-15 10:46:10 · answer #4 · answered by Alter Ego 7 · 1 0

Na immerhin haben sie die Missionars-Stellung erfunden. Ganz ablehnen sollte man sie also nicht.
Spass beiseite: Ich lasse mich gern eines Besseren belehren, wenn die Erfahrung zeigt, dass es tatsächlich besser ist.-

Der Begriff Missionare an sich aber ist an Missionstätigkeit im Sinne der Religion gebunden, denn sonst wäre die ganze Werbung, die uns täglich eines Besseren belehren will , ja ebenfalls Missionierung., was sie tatsächlich nicht ist.

2007-02-15 10:45:53 · answer #5 · answered by andrzej k 6 · 2 1

Am besten finde ich, dass sie die "Missionarsstellung" erfunden haben ;)

2007-02-15 10:44:53 · answer #6 · answered by Anonymous · 2 1

Muß es nicht geben.

Ich brauche sie nicht für meinen Glauben.

.

2007-02-15 10:41:52 · answer #7 · answered by Vadder Abraham 6 · 1 0

Es gab eine Zeit da war Missionieren wirklich in der Kirche das Aufdrängen von Religion und Einstellung. Das ist heute anders. Noch heute gibt es junge Menschen die sich zum Missionar ausbilden lassen und unter schwierigsten Verhältnissen in abgelegenste Orte der Welt gehen. Hier kümmern sie sich vor allen Dingen um Menschen die ihren Glauben leben wollen, sich dessen nicht sicher sind, Orientierung möchten. Und sie kümmern sich um Friedensaufgaben, Gesprächsmöglichkeiten und Lebensbewältigung. Ich finde das verlangt Achtung. Vor allen Dingen ist der Missionarsgedanke missioniert worden und hat sich (siehe vor) gewandelt. Ich unterscheide schon diesen Beruf von jenen Leuten die sich einfach mit ihrer Meinung in den Fordergrund drängen und ihre Meinung als das NonPlusUltra betrachten. Die sind unangenehm. Aber sie sind auch spannend, denn nur wenn eine andere Meinung da ist, kann man ins Gespräch kommen. Jemand der immer nur bestätigt dass das was ich von mir gebe gut ist, den wollen wir doch nicht. Wir wollen doch Bewegung und Unterschiedlichkeit. Also brauchen wir Andersdenkende, allerdings mit Gesprächsbereitschaft und ggf. auf beiden Seiten konstruktive Denkweisen und Bereitschaft auch einen Schritt zurückzugehen. Aufdrängen, egal in welchen Lebensbereichen bringt absolut nichts. Es zeigt wenn es wirklich so hart und unbeugsam betrieben wird Angst vor andere Lebensweisen und Ansichten.

2007-02-19 10:20:08 · answer #8 · answered by Helga M 5 · 0 0

Find ich gut, vorausgesetzt man steht zu seiner Meinung/Überzeugung. Man kann ja auch flüchten, oder sie eines besseren belehren.

2007-02-15 11:09:27 · answer #9 · answered by Sid 2 · 0 0

Also christliche Missionare waren im Mittelalter und dem Industriezeitalter so was wie Bekehrer die ihren Glauben mit aller gewalt an den Mann brachten. Jetzt sind es eher so was wie Leiter in die Zivilisation oder gar Zentren von Hilfsorganisationen.
Die zeugen jehovas find ich ganz lustig, ich unterhalte mich auch gern mit ihnen, solange sie außerhalb meiner vier Wände bleiben. Diese besserwisser die uns erklären das es nur so geht wie sie es machen sind ein perfektes Ziel für kleine Scherze. man findet einen Weg es besser zu machen und reibt ihnen das unter die Nase.

Aber es ist bedauerlich das jetzt sogar die eigenen Würdenträger an der eigenen religion zweifeln (so verstehe ich die Frage).
Deshalb bin ich auch kein Christ mehr ^^

2007-02-15 10:51:38 · answer #10 · answered by BBQ 5 · 0 0

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