.wenn mächtige Konzerne, (und die Tabakindustrie war das ja mal),
an Macht verlieren, dann stecken ja meistens andere Konzerne dahinter die selbst auf dem Weg nach mehr Macht sind.
So habe ich - zur Verdeutlichung- vor Jahren einmal ein Buch gelesen, in welchem beschrieben wurde, auf welche Wiese der Hanfanbau illegalisiert wurde.
Hanf wurde ja früher zur Herstellung von Segeln, Tauen, Kleidung etc, benötigt.
Als dann die chemische Industrie immer stärker wurde, brauchten sie Absatzmärkte, so kamen sie dann auf die Idee, den Hanf zu kriminalisieren....Argument: Suchtdroge.
Zack: nach einige Zeit war Hanf illegal und dann gab es(fast) nur noch Produkte aus Chemiefasern.
Heisst: die chemische Industrie hat auf diesem Weg den Markt bekommen.
Nun ist die Tabakindustrie auch sehr stark.
Wer dehnen ans Bein pinkeln will muss selber viel Macht haben und Interesse an der Geldbörse des Verbrauchers.
Wer kann das sein?
gruss aus dem Kloster
Politiker sind nur Instrumente
2007-02-14
20:06:23
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6 antworten
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gefragt von
absolutly Paris,lets have fun
7
in
Gesellschaft & Kultur
➔ Sonstiges - Kultur
es gibt noch einen Nachsatz zur Frage
2007-02-14
20:20:14 ·
update #1
Möglicherweise die Pharmaindustrie.
Die ist auch sehr mächtig.
Man könnte sich ausdenken die wollen ihre "Suchtmittel" an den Mann bringen.
Ich habe mal gelesen, es werden Medikamente hergestellt und danach die passende Krankheit "erfunden".
2007-02-14 20:13:30
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answer #1
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answered by Sidanah_die_Froschkönigin 5
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Dein Gedanke ist nicht dumm. Wenn ich daran denke, was diese Nikotinpflaster kosten!
Ob diese "Nutzniesser" (Produzenten [Pflaster, Kaugummi, Pillen], Psychologen [Hypnose], Ärzte [Beratung, Akkupunktur]) sich allerdings alle zusammentun, das ist schwer vorstellbar.
Ich sehe die übermäßige Debatte eher als Ablenkungsmanöver von den anderen, innenpolitischen Mankos wie "neue Armut".
Lg
2007-02-15 04:46:20
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answer #2
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answered by > Beate < 6
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Ich glaube, das Du Dich irrst und vertrete folgende These:
die Zigaretten-Industrie, allen voran Philip Morris, wurde 1997 in den USA von Vertetern der Gesundheitsorganisationen und den Justizministern von 40! Bundesstaaten gezwungen, in den nachfolgenden 25 Jahren ca. 622 Mrd.DM in Antiraucherkampagnen und Gesundheitsprogramme zu investieren. Zusätzlich waren tausende von Klägern und Nebenklägern zu entschädigen. In den USA wurde von gesetzlicher Seite dieser Markt rigoros zugemacht - ein eklatanter Einnahmeverlust der Megakonzerne + plus diese horrende Zahlungsverpflichtung stehen also aus!
Wenn die Hersteller dieser Drogen nun einen so riesigen Marktplatz verlieren, von ihren Süchtigen geächtet und verklagt werden, müssen sie sich ihren Umsatz auf anderen Märkten sichern.
DAS ist, was auf Europa zugekommen wäre (und was z.B. auf dem asiatischen Kontinent passiert.) Das Klagerecht sieht in den meisten Europäischen Ländern ganz anders aus, als in den USA. Hier haben die Hersteller wesentlich weniger zu befürchten. Ich glaube, (in Ermangelung Hinweise auf tatsächliche Financiers für die Antiraucherkampagnen zu finden) momentan, das unsere Regierung uns mit ihren Reglements davor möglicherweise geschützt hat, das diese Megakonzerne mit ihrem besonderen Erfolgsdruck (- und Umsatzbedarf) mit Zigarettenangeboten geradezu zu überschwemmen, hinter jeden Scheibenwischer eine Schachtel hängen, in jeden Briefkasten Proben werfen, Promotion vor den Schulen machen - um auch noch den letzten "Fuzzi" von uns süchtig zu machen.
Das wurde mit relativ wenig Mitteln umgesetzt, denn richtige Antiraucherkampagnen gibt es doch gar nicht. Die Werbung wurde verboten, der Warnhinweis muss auf die Schachtel, die Automaten mussten umgerüstet werden, alles zu Lasten der Zigarettenindustrie, die Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV § 5, abs. 1 + 2) legt Nichtraucherschutz in die Hände von Arbeitgeber und Arbeitnehmervertretung. Staatseitig wurde hier nicht mehr als die Kosten zur Erschaffung der entsprechenden Verordnung und Gesetze investiert - währen der Fiskus weiterhin Tabaksteuer einnimmt, die er ja nicht zweckgebunden einsetzen muss.
Die Krankenkassen investieren so gut wie gar nichts in vorsorgende Kampagnen - sie legen auch keinen konkreten Kostenaufwand für versorgte "Rauchkranke" vor - weil sie in den Krankenakten keine eindeutigen Nachweise führen können, die die Zigarette zum Hauptverursacher erklären, das gibt die Diagnose nämlich meist gar nicht her.
Ich glaube wirklich, das in "weiser Voraussicht" einer nicht zu bremsenden Industrie, die Regierungen der Europäischen Länder hier in Absprache alle den "Deckel" draufgemacht haben, so das der Kelch an uns vorüber geht. Sie fanden mit solchen Entscheidungen natürlich mutige Protagonisten, dankbare Umsetzer und Mitmacher bei den Nichtrauchern, den Krankenkassen und den Gesundheitsorganisationen!
Wir werden sehen, was mit den asiatischen Ländern (...auch Russland) nun passiert, in denen Zigaretten (die in dieser Beschaffenheit vorher dort gar nicht konsumiert wurden) billigst produziert, importiert, exportiert, geschmuggelt und konsumiert werden.
2007-02-15 07:11:46
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answer #3
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answered by Displicentia 6
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Ich glaube nicht, dass der Tabakindustrie jemand ans Bein pinkeln kann. Der Staat verdient sehr viel und gut damit. Deshalb wird der Zigarettenkonsum geschützt. Man sieht das an diesen leidlichen Diskussionen zum Rauchverbot. In anderen Ländern wurde das per Gesetz geregelt. Und hier werden immer wieder neue Ausreden gefunden, warum man kein generelles Rauchverbot aussprechen "kann". Ich bin selbst Raucher und will es auch bleiben. Aber dieses inkonsequente Gezerre geht mir schon tierisch auf den Kranz.
2007-02-15 04:21:11
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answer #4
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answered by virginia4711 5
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der Teufel und seine Dämonen die die Weltherrschaft für kurze Zeit in den Händen halten.:)
2007-02-15 04:20:12
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answer #5
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answered by lovejews 3
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ein sehr guter gedankengang! wird es irgendwann eine "nikotinersatzdroge" geben, die schon längst von einem neuen weltkonzern erfunden ist?
auch ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass die politiker sooooo sehr an unserer gesundheit interessiert sind.
da gibt´s noch etwas. thema klimawandel! warum werden all die wissenschaftler konsequent ignoriert, die behaupten, der mensch kann die temperaturerhöhung nicht wirklich beeinflussen?? wer verdient an der panikmache "klimawandel"???
2007-02-15 04:17:39
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answer #6
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answered by Anonymous
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