English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

warum bekommt man hier tausendmal daumen runter wenn man etwas schreibt, was nicht mit dem christlichen glauben vereinbar ist?
ich hab mal eine studie gelesen, es ging darum dass menschen danach gefragt wurden wie sie zu bestimmten religionen eingestellt sind, z.b. zum judentum, oder zum buddhismus und auch zu einer frei erfunden religion, die in der realität nicht existiert. überzeugte christen waren dieser nicht existenten religion gegenüber skeptisch und negativ eingestellt, ohne überhaupt diese religion zu kennen. die anderen befragten hingegen haben sich erst einmal nach dieser religion erkundigt, bevor sie ein urteil abgeben wollten.
warum sind christen oft so voreingenommen, ablehnend und intollerant? es gibt sicher ausnahmen, aber in der regel ist das wohl so, zumindest war das das ergebnis der studie und ich denke schon das da was dran ist, oder?

2007-02-14 09:44:51 · 19 antworten · gefragt von misfit 2 in Gesellschaft & Kultur Religion & Spiritualität

das ist eine soziologische studie aus den 30ger jahren, ich bin im zuge meines studiums darauf gestoßen

2007-02-14 09:52:48 · update #1

@tippfeler: es handelt sich um eine unbeeinflusste soziologische studie, die nur im sinne dieser wissenschaft durchgeführt wurde und ich denke, dass man sie durchaus auch auf heute übertragen kann, weil wir uns gesellschaftlich im bezug auf die religion kaum verändert haben. solche studien werden nicht in irgendwelchen tageszeitungen veröffentlich, wie die die du als beispiele für bull-shit-wissenschaft verwendet hast; sonen quatsch kann man auch heute noch in der bildzeitung, oder hier auf der yahoo-startseite nachlesen und gern glauben, aber heute wie vor 80 jahren erhält man so keinen einblick in die reale wissenschaft, nur in die die irgendwelche wichtigen leute für massentauglich halten.

2007-02-14 22:30:02 · update #2

19 antworten

Manchmal wüsst ich wirklich gerne, woher die Leute hier ihre Informationen haben.

2007-02-14 09:49:39 · answer #1 · answered by Tess 3 · 6 1

Die meisten Menschen werden in einer Konfession rein geboren, meistens -als Christen- getauft, ohne vorher gefragt zu werden, ob sie das auch wollen (wie sollte das als Säugling auch funktionieren), und bleiben dann aus Bequemlichkeit auch das, was sie von ihren Eltern übernommen haben.

Da uns das Leben nun fordert, haben oder nehmen sich die Wenigsten die Zeit, "ihren" Glauben zu überprüfen, bzw. andere Religionen kennen zu lernen.

Ausserdem, was sollen denn die Nachbarn denken, wenn.....

Wehe, jemand versucht, Unordnung in meinen Glauben zu bringen, dann werden Traditionen mit allen Mitteln verteidigt!! Aber warum bloss???

Wer sagt, dass meine Religion richtig ist?
Kann ein Glauben überhaupt richtig sein, der mit Toten gepflastert ist? Und das betrifft ja nun mal alle Religionen.
Habe ich mich mit den anderen Religionen auch befasst??

Am schlimmsten sind die Fanatiker, die ausser ihrem Fanatismus keine Argumente haben.

2007-02-14 10:08:33 · answer #2 · answered by palux 6 · 7 1

Es gibt sie immer noch, die Fundamentalisten,- aber kein Vergleich zum Islam, der strotzt nur so von Intoleranz.

2007-02-14 09:54:42 · answer #3 · answered by Anonymous · 6 1

So ein wenig neben den Schuhen stehen darfst auch Du.
Jeder hat so seine Mühe mit diesem Thema. Gott kann Mann nicht finden, er findet uns durch Jesus Christus, aber du musst es wollen. Nur der Gott der uns seinen Sohn zur Versöhnung geschickt hat ist der richtige Gott. Glaube ja nicht dass ich es nicht ernst meine. Ein echter Christ ist nie ein Fundamentalist.
Denn er kennt die Demut die Liebe auch für seine Feinde. Lies doch einmal das Buch eines Literaturprofessors der beweisen wollte dass es Gott nicht gibt. C.S. Lewis Pardon ich bin Christ.

2007-02-14 22:13:07 · answer #4 · answered by Onurb 3 · 4 0

Sie haben ein Fundament, das Jesus Christus heisst. Spricht was dagegen?
Und sage mir einen vernünftigen Grund, etwas positiv zu sehen, was dem eigenen, selbst erlebten und gelebten Glauben widerspricht. Was übrigens nicht heißt, dass es in Ordnung wäre, Menschen abzulehnen, weil sie etwas anderes glauben. Sie sind ja deswegen nicht weniger von Gott geliebt, weil sie ihn nicht kennen. Wer Gottes Liebe kennt und erlebt, hat damit kein Problem.
Ich habe vielmehr den Eindruck, dass Atheisten ein Toleranzproblem haben. Jedenfalls kommen von denen hier die abfälligsten und respektlosesten Antworten (wobei ich mich frage, was man als Atheist in einer Fragesektion macht, die Religion und Spiritualität heißt - das ist ja fast wie ein Vegetarier in einem Grillforum...). Wer da wohl voreingenommen gegen andere Menschen ist.

2007-02-14 20:56:44 · answer #5 · answered by lordseagle 6 · 4 0

Das ist die Logik dieses System.. in jede Wahrheit mischt sich die Lüge.. und diese Lüge besteht aus Hass und Ignoranz..
Diese Lüge begann bei den alten Römern, als das wahre Christentum mit der römischen Kultur vermischt wurde.. als man die Christen nicht ausrotten konnte, wurden sie zur Staatsreligion erklärt.. das war sozusagen das Ende der wahren Christen.. heidnische Bräuche wurden implementiert..
Wenn man so auf die Geschichte zurückblickt, war die angeblich so heilige Kirche und wahre Christenheit der Auslöser für Völkermorde, Kriege, ethnische Säuberungen, Folterungen, Vergewaltigungen.. und etliche Vergehen, die nicht nur gegen die zehn Gebote, sondern gegen etliche weitere Gebote der Bibel verstossen..
da man weiss, dass der Koran nur eine leicht veränderte Abschrift der Bibel ist, fragt man sich auch da, wie es kommt, dass Fundamentalisten des Islam, solche Greuel- und Bluttaten in Form von Terrorismus begehen..
man bedenke das die Kirche bis heute versucht ihren Ruf reinzuwaschen.. vorallem ihre Intoleranz.. die Inquisition wird auf politisch orientierte Vertreter geschoben, die Kreuzzüge auf Ritter, die nichts besseres zutun hatten als sich den Kopf einzuschlagen und Beute zu machen, die ethnischen Kriege auf Missverständnisse.. es scheint immer eine Ausrede zu geben.. doch es wird verkannt wieviel Macht die Kirche damals und heute hat.. und das obwohl in der Bibel zu politischer Neutralität, und spiritueller Suche angehalten wird, als einen Krieg zu führen.. denn die Kirche und heute der fundamentalistische Islam, glauben, sie seien die Krieger Gottes, die den 'heiligen Krieg' führen..
doch steht nicht genau das in der Bibel..? war es nicht vorher so, dass Moses die zehn Gebote bekam, und seine Ururururenkel, diese Wahrheit verdrehten und für sich selbst ausnutzen.. so ist es leider mit allem.. in dieser Welt kann es keine Wahrheit geben.. weil jeder Mensch mit einer Lüge geboren wird..
Ich will nicht sagen dass das Judentum besser ist.. ich erachte es als genauso schlimm.. ich glaube sogar, dass der Buddhismus mit am neutralsten ist.. denn selbst in der Bibel heisst es, dass man die wahre Religion oder die Jünger Christi an ihren Taten erkennen wird.. und ich glaube auch nicht dass es eine wahre Religion gibt.. ich glaube, ich weiss.. dass es nur einen Lebensweg gibt, der richtig ist.. und den muss jeder für sich selbst finden.. denn wenn irgendjemand vor Gott stehen wird, kann er nicht wie es heute die grossen Religionen tun, die Schuld auf irgendwen anders schieben..
Jedoch, diese grosse Intoleranz beruht sehr oft auf Halbwissen und Angst.. der Buddhismus, der eher spirituell orientiert ist, toleriert alles.. meines Erachtens nach zuviel, aber wenn man vergleicht, sind die Buddhisten mit die tolerantesten und mildgesinntesten Menschen, wobei ich auch glaube, dass es viel mit ihrer Lebensweise, die nicht unerheblich von ihrer 'Religion' beeinflusst wird, zutun hat.. aber ich glaube, die fundamentalistischen Christen sind nicht in allen Erdteilen so.. intolerant.. was mir zu Ohren gekommen ist über die Orthodoxe Kirche in Afrika ist höchst brisant und auch interessant..

Irgendwann wird der Mensch erkennen dass Glaube keine Eigenschaft, keine Gabe oder ein Geschenk ist, sondern Arbeit, die sehr viel Demut kostet, einzusehen, wie wenig er weiss.. und selbst die eingesehen haben, wie wenig sie wissen, kleiden sich in falschem Stolz, um fortan ihr Haupt empor zu tragen, gleichwohl dass sie fallen werden.. tiefer als der Drache samt seinen Sternen fallen konnte..

Es gibt keine wahre Religion, weil es keine wahre Menschen gibt..
Selbst wenn eine Religion wahr wäre, so würde doch die Konstante Mensch sie sofort zu einer Lüge machen, denn der Mensch ist der schwarze Punkt auf der weissen Wand, und solange der Punkt da ist, ist die Wand weder rein, noch weiss..

2007-02-14 10:22:11 · answer #6 · answered by shanto mar 1 · 6 2

Mir ist auch schon viel aufgefallen dass Leute sich Christen nennen,jeden Sonntag in die Kirche gehen aber absolut intolerant sind.
Wenn man doch ein Christ sein will sollte man sich stets bemühen nach den Regeln des Christentums zu leben.Wie hat Jesus so schön gesagt:"Richte nicht damit du nicht gerichtet wirst"
Naja manche Leute scheinen dass zu vergessen.

2007-02-14 10:08:54 · answer #7 · answered by touch4soul 2 · 4 1

Die Kirchgänger haben nicht verstanden, daß die Lehren des Jesus nichts mit den intoleranten Lehren der Kirche zu tun haben. Die Kirche möchte mit aller Gewalt Clubmitglieder aufnehmen, damit sie reicher wird. Daher kommt die Intoleranz, die sich falschverstandener Weise auf die dummen Schäfchen übertragen hat und weiter überträgt. Mit dem chistlichen Glauben, wie er gelebt werden sollte, hat das nichts mehr zu tun!Liebe Grüße:-)

2007-02-15 21:18:33 · answer #8 · answered by Dharma 4 · 3 1

Toleranz hat nicht zur Bedingung, dass man sich als Christ alles gefallen lassen muss. Lies doch mal wie darüber gelästert wird, dass bei Clever irgandwann mal Fronten entstehen ist ja wohl klar. Abgesehen davon sind "Nichtchristen" absolut intolerant! Das sieht man schon, wenn man sagt "Ich habe konvertiert" oder "ich studiere Religion" usw.
Definiere mal bitte fundamental! Oder meinst du konservativ?
Im Übrigen bin ich nicht intolerant, ich suche Gespräche zu Muslimen und anderen, wie viele andere meines Bekanntenkreises auch. Allerdings lasse ich mir nicht alles gefallen, vergebe deswegen auch keine Daumen. Abgesehen davon, ist deine "Daumenstudie" überhaupt repräsentativ? Hast du den Standardmessfehler auch berücksichtigt?
Oder sprechen wir hier "nur" über eine arg subjektive Einschätzung??

2007-02-15 03:29:32 · answer #9 · answered by Sid 2 · 3 1

Du nennst eine Studie aus den 30er-Jahren (!) als Quelle? Ehrlich gesagt finde ich das sehr bedenklich. Aus den 30ern gibt es auch Studien darüber, dass die "arische Rasse" anderen "Rassen" überlegen ist. Dass "Neger" (damals so genannt) ein kleineres Gehirn haben. (!) Soll man nun davon ausgehen, dass deutsche Wissenschaftler heute dieser Meinung sind, da die "Forschungsergebnisse" ja vorliegen? *staun*

Bedenke auch: Christen waren nicht sehr angesehen bei einer gewissen Klientel dieser Zeit.

Damit möchte ich keineswegs Fundamentalisten, Bigotte und Scheinheilige in Schutz nehmen. Aber ich weigere mich ehrlich gesagt, auf eine Studie aus den 30er-Jahren einzugehen, indem ich die Ergebnisse in die heutige Zeit transferiere. Das ist wissenschaftlicher Nonsens - entschuldige! Auch andere Historiker werden Dir das bestätigen ...

--

Falls Du Dich aber einfach auf die heutige Zeit beziehen möchtest - vielleicht auch nur auf Clever und die Daumen-runter - dann könnte es auch daran liegen, dass man gläubigen Menschen oft mit sehr harten Worten unter der Gürtellinie begegnet.

Ich frage mich oft, warum ein Austausch nicht auf gesitteter Ebene mit gegenseitigem Respekt (von beiden Seiten für beide Seiten) statt finden kann.

---

Nachtrag: Du vergleichst also tatsächlich den Menschen von damals mit dem von heute? Und schreibst auch noch, in Bezug auf Religion hätte sich nicht viel verändert. Ich hoffe ehrlich, dass Du mit "Studium" ein Selbststudium meinst ...
Meine angegebenen Studien (Stichwort Gobineau - nur so als Beispiel) kannst Du ansonsten in der Unibibliothek nachlesen. Wüsste auch nicht, was das mit der Bildzeitung zu tun hat.

Und frage mich, warum diese Aggressivität mir gegenüber sein muss. Ich habe sachlich argumentiert. Warum also reagierst Du so ablehnend und voreingenommen? Genau das, was Du anprangerst, praktizierst Du auch. Nicht schön.

2007-02-14 15:17:08 · answer #10 · answered by tippfeler 6 · 5 3

fedest.com, questions and answers