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von dem Gedicht Nebel.

Ein Nebel hat die Welt so weich zerstört.
Blutlose Bäume lösen sich in Rauch.
Und Schatten schweben, wo man Schreie hört.
Brennende Biester schwinden hin wie Hauch.

Gefangne Fliegen sind die Gaslaternen.
Und jede flackert, daß sie noch entrinne.
Doch seitlich lauert glimmend hoch in Fernen
Der giftge Mond, die fette Nebelspinne.

Wir aber, die, verrucht, zum Tode taugen,
Zerschreiten knirschend diese wüste Pracht.
Und stechen stumm die weißen Elendsaugen
Wie Spieße in die aufgeschwollne Nacht.


Sie sollte immer noch das Schema beibehalten

2007-02-14 07:02:09 · 4 antworten · gefragt von Nami 3 in Schule & Bildung Sonstiges - Schule & Bildung

@ anja_.... was meinst du mit Lug?

2007-02-14 07:25:28 · update #1

4 antworten

Nur eine Nacht dauert der trübe Lug,
der Morgen wieder strahlt in Kühle.
So kommt nach jedem düsteren Spuk,
ein Leuchten voller Glücksgefühle.


Mit Lug meine ich Lüge (Plattdeutsch?). Und mit Lüge meine ich den Nebel, der alles so verschwommen und unwahr aussehen lässt.

2007-02-14 07:20:27 · answer #1 · answered by anja_anouk_leon_joerg 1 · 1 0

die wir ganz eingenommen,
gehen durch ohne nachzudenken,
und schauen mit unseren selbstliebenden augen,
wie lichter in das dunkel des himmels

2007-02-14 15:36:28 · answer #2 · answered by SommerSonneSonnenschein 5 · 1 0

Doch sind wir lang der Zeit entronnen,
in der dies Tat war, und ersonnen,
eine gar viel bess're Pracht,
die bald erleuchtet unsre Nacht.

(Wurde wohl eher 'ne 4. Strophe, sorry)

2007-02-14 15:13:02 · answer #3 · answered by Lucius T Fowler 7 · 1 0

Nun liegen die toten Fliegen am Asphalt niemand wird eine Träne weinen.Und wieder steigt der Nebel auf düster ,windig und rauh.Aber schau die ersten Sonnenstrahlen,ich sehe sie genau.

2007-02-14 16:04:37 · answer #4 · answered by monikabous 3 · 1 1

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