English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

faschistisches Denken haben ohne es zu merken ?

Ich lese immer wieder.....das muss verboten werden......das muss verboten werden........und das natürlich auch.

Teilweise sind recht radikale Ansichten darunter, und alles unter dem Deckmantel zum Schutze unserer Freiheit und Demokratie.

Ist es nicht so, das gerade eine freiheitliche, demokratische
Gesellschaft mit möglichst wenig Verboten auskommen sollte?

Und bedeuten Verbote nicht immer eine Einschränkung unserer freiheitlichen Rechte ?
Sind die Rufe danach nicht vielleicht ungewollt ein Rückfall in das
Denken und Handeln der Generation des dritten Reiches?

Wie sieht es mit dem Grundrecht Meinungsfreiheit aus?
Auch hier werden doch gravierende Unterschiede gemacht.

Auch hier will man im guten Willen beschränken.
Ist das nicht auch schon tendenziös faschistisch ?

Gruss aus dem Kloster

2007-02-13 20:47:21 · 15 antworten · gefragt von absolutly Paris,lets have fun 7 in Gesellschaft & Kultur Sonstiges - Kultur

@ vomrichie

es ist allgemein

2007-02-13 21:09:42 · update #1

natürlich sind Gesetze für das zivilisierte
zusammenleben unerlässlich,
aber wieviel muss tatsächlich sein?

2007-02-13 21:29:07 · update #2

@ Alle...die Antworten sind teilweise( ob kurz oder ausführlich ) so gut das ich keine Wahl treffen möchte.

SOLL DAS "LOS "ENTSCHEIDEN
also zu Bewertung freigegeben.

Danke für alle Antworten

2007-02-15 02:58:00 · update #3

15 antworten

Ich finde auch Verbote sollten verboten werden, nein im Ernst ich denke wir haben nur eine Scheindemokratie in der freie Meinungsäusserung nicht gegeben ist. Wir werden fremd gelenkt durch Verbote und Falschinformationen ohne es zu merken. Uns wird vorgeschrieben was wir für "gut" und was wir für "böse" zu halten haben. Wir werden mit Angst gefügig gemacht, oder es wird zumindest versucht,was aber bei vielen Hirntoten fruchtet, besser wie selbst zu denken.... Und ich frage mich manchmal auch wer die "eigentlichen" Faschos sind....

2007-02-13 21:01:27 · answer #1 · answered by alex 2 · 2 2

...es war und es ist immer noch aktuel...

das ewige spiel mit der "Angst" und den "Verboten"
und immer wieder werden die grundsätze verletzt:

die Würde des Menschen ist unantastbar???
oder hab ich das falsch verstanden??



viel spass wünsche ich dir ins kloster!

2007-02-17 19:27:41 · answer #2 · answered by Pollyvision 6 · 0 0

Freiheit?
Meine Freiheit hört Dort auf, wo Deine Freiheit beginnt.

Um das sicher zustellen braucht es Regeln, die für alle verbindlich und mit Sanktionen bewehrt sind.

Was bitte ist daran faschistisch?

2007-02-17 04:18:51 · answer #3 · answered by flying_theo 4 · 0 0

Jeder Mensch hat gewissen Anflüge faschistoiden Denkens in seinem "Gedankenmagazin". Dies ist oft und meistens unbewusst und kommt oft aus dem eigenen Erfahrungsschatz heraus zustande. Wer einmal einschlägige Erfahrungen machen musste, der hat oft keine andere Möglichkeit der Kompensation als hier in mehr oder minder fragwürdigen "Lösungsmöglichkeiten" sein Heil zu suchen!

2007-02-17 02:30:46 · answer #4 · answered by Anonymous · 0 0

du hast recht
das merkt man ja auch zb hier
man stellt eine frage die einem interessiert und die wird dann als verstoß gemeldt
hallo meinungsfreiheit

ich halte auch so nicht viel von geboten und verboten das ist für mich eine art das volk unter karantäne zu setzen
ich habe mich grunde nie an soetwas gehalten es sei den mein leben wäre in gefahr
ich denke das wir in vielen dingen in einer art schein demokatrie leben

2007-02-13 21:54:29 · answer #5 · answered by Anonymous · 1 1

Ich denke Du hast recht mit dem Denkansatz, das es sich nicht um richtigen Faschismus handelt - es ist eher eine sozialneidische Einstellung.
Immer dann, wenn einem Volk Geld abgepresst wird, wenn Sozialleistungen beschnitten werden und der kalte Sparwind den Bürgern frontal ins Gesicht bläst, gönnen Menschen plötzlich keinem anderem mehr was - schon gar keinen Fremden, die hierher kommen und sich etwas nehmen wollen. Die Boulevardpresse sowie platte "Volkssender" wissen durch geschickte Berichtserstattung eine solche Stimmung für ihre Auflagenerhöhung/ Einschaltquoten zu nutzen - das nennt man dann Pressefreiheit - ein Bericht über "Deutschlands schlimmsten Asylanten" schürt an einem "Aufhänger" den untersten und gemeinsten "Ungerechtigkeitssinn", der mit dem Finger auf andere zeigt und die persönliche, eigene Betroffenheit völlig außer Betracht läßt. Eine Auseinandersetzung mit den erheblichen Unterschieden und Hintergründen von Asylverfahren, Aussiedlerpolitik und Gastarbeitermigration fällt völlig flach, wird verwechselt, vermischt und endlos viele Halbwahrheiten und Vorurteile entstehen - Meinungsfreiheit?
Meinungsfreiheit wird oft eingefordert von Leuten, die sich keine Informationen beschaffen, die keine Bücher lesen, bei jeder Reportage umschalten, die mangels Hintergrundwissen Nachrichten gar nicht verfolgen und werten können, die Meinungen von anderen adaptieren- weil sie keine eigene haben. Wenn es für irgendeine Behauptung keine Argumente gibt - dann ist es eben eine Meinung - und die ist frei, basta.
Oft kommt der "gute Wille" und der Schrei nach Verboten aus einem völlig ungerechtfertigten Betroffenheitsempfinden, das auf Vorurteilen und Fehlinfomation beruht.
Manchmal wäre erstmal Klappe halten und nachlesen/ Kopf einschalten gefragt.
Nur wenn man dann zu einem anderen Ergebnis als die Masse kommt, muss man zusätzlich auch noch Mut haben, dieser entgegen zu argumentieren - und spätestens da bleibt einiges auf der Strecke...

2007-02-13 21:46:38 · answer #6 · answered by Displicentia 6 · 2 2

der punkt ist
wenn die menschen sich bedroht fuehlen reagieren sie schnell mit ausschliessen oder drohungen oder gewalt. aus ihrer sicht aus not.

2007-02-13 21:31:40 · answer #7 · answered by whyskyhigh 7 · 1 1

Da gebe ich Dir vollkommen recht. Die Demokratie die wir haben, ist eine Scheindemokratie. Viele Dinge sollen verboten werden (wie z. Bsp. "Gewalt-Computerspiele", Kampfhunde usw.) damit der Bürger sich in Sicherheit wiegen kann, die nicht da ist. Viele Sachen sollen im Namen der Bekämpfung von Terrorismus und Kinderpornografie überwacht werden. In Wirklichkeit ist damit nur der weiteren Überwachung des Bürgers die Tür geöffnet, damit Gedankengut, das nicht zur gerade aktuellen politischen Lage paßt, sofort im Keim erstickt wird. Mit Meinungsfreiheit oder der Freiheit der Entfaltung hat das alles nichts mehr zu tun. Es ist eine Art Faschismus, da uns vorgeben wird, was gut oder schlecht ist, damit ja keiner auf die Idee kommt, mal selbst zu denken. Und die meisten Leute fallen da auch drauf rein, weil Ihnen durch die Politik und vermeintlichen Experten ja auch genau erklärt wird, wer die Bösen sind und wie man sie aufhalten kann. Wie gesagt, zum selber denken, sind die meisten viel zu faul (oder haben durch eingeschränkten Informationsfluß durch die Presse nicht die Möglichkeit sich eigene Gedanken zu machen) und glauben alles.
Wie bei Hitler! Nur das hier nicht Juden verfolgt werden, sondern alle die, die ein Kopftuch tragen und sich damit als Terroristen qualifizieren. So kommt es mir jedenfalls mittlerweile vor.
Danke schon mal im Voraus für die Daumen runter.

2007-02-13 21:30:02 · answer #8 · answered by Anonymous · 2 2

Charakteristisches Merkmal für totalitäre Systeme: Es
ist alles verboten, was nicht ausdrücklich erlaubt ist.

So gesehen muß man bei der hektischen Weise, wie un-
sere Legislative sich gebärdet, befürchten,dass wir, ohne
dass dies gemerkt wrd, auf dem Wege dorthin
sind: Allein was an Gesetzen den Autofahrern zugemutet
wird, ist ein Beispiel dafür.Oder der Wunsch, die Bun-
deswehr im Inland einsetzen zu können. Das geht schon
unglaublich in die Nähe dessen, was wir schon einmal 12 Jahre lang erdulden mussten. In diese Kategorie fällt
auch die ständig zunehmende Überwachung des Bürgers, als Nächstes sind die Computer dran. (Die
Telefonüberwachung haben wir ja schon lange.)


Habe vor einigen Jahren ein "schadsstoffarmes Die-
sel"-Fahrzeug gekauft. Das mußte eines Tages einen
Katalysator haben. (Weil es nach Meinung der Volksver-
treeter nicht mehr stimmte, mit "schadstoffarm." (Aber
das hatten sie doch vorher so beschlossen?)

Das Nächste - so wollen es die Gesetzes-Macher in ihrer
Hektik - muss ein Rußfilter her. Denn der "schafstoffarme
Diesel" ist plötzlich das Schlimmste, was es überhaupt
gibt.

Aber das ist auch schon wieder nicht genug wegen des
CO2-Ausstosses.

Das allerfieseste, was sie sich geleistet haben, ist das
Stück aus den Zeiten der übelsten Kasernenhof-Mentalität, als sie mit dem Argument "Besitzer von
benzinangetriebenen Autos müssen mehr Steuern
zahlen, also müssen das die Diesel-Fahrer auch."

Das ist eindeutig faschistoide Kasernenhof-Mentalität.
Jeder, der sie kennen gelernt hat, weiss wovon hier
die Rede ist.

So geht das auch mit der Sozialreform, die legen eine
Aktivität an den Tag, die beängstigend ist und selbst in
Zeiten des totalitären Staates nicht erlebt wurde. (Alles
wegen der von ihnen selbst prophezeiten Zustände in 30
Jahren.) Das war bei den Atomkraftwerken genau so, die
dreissig Jahre, in denen "die Lichter ausgehen" sollten,
sind lange vorbei - sie brennen aber noch, obwohl nur
ein geringer Teil des Stroms von den Atomkraftwerken
erzeugt wird und man über das Abschalten nachdenkt.

Und dann die 21 Grundgesetz-Änderungen - ohne dass
auch nur im Traum daran gedacht wird, das Volk zu
fragen.Dieselbe Geschichte beim Euro und die Wieder-
vereinigung als "versicherungsfremde Leistung" der
Rentenversicherer. Statt das Volk zu fragen, ob es -
und das war es - bereit sei, in seiner Gesamtheit und nicht nur die Renten-Versicherten dafür aufzukommen

Also Meinungsfreiheit - die haben wir ja noch, man darf
darüber meckern. Aber das hat absolut keine Konse-
quenzen, was diese Zustände anbelangt.

Ergo: Das ist kein Rückfall in das "3. Reich", man ist
schon immer so gewesen. Wir haben zwar nach 1945
eine 50jährige "Umerziehung" verordnet bekommen,nur
was und bei wem hat sie etwas bewirkt?

Wir haben die "repräsentative Demokratie", das heißt:
Die können mit uns machen, was sie wollen - oder bes-
ser: Was die Lobbyisten ihnen vorschreiben. Und das
machen sie ja auch, siehe Euro, Verfassung, Bundes-
wehr úsw. usf.

Wenn die im Parlament wegen des Fraktionszwangs
nicht ausschliesslich ihrem Gewissen und dem Willen des Wählers gemäß handeln wie es das Grundgesetz vorschreibt und ständig und immer
nur das abnicken, was ihnen vorgekaut wird, dann - so
habe ich mich schon so manches Mal gefragt - wie groß
ist dann noch der allerdings noch in einem gewissen
Grade bestehende Unterschied zur Kroll-Oper?

2007-02-13 21:23:05 · answer #9 · answered by Cassandra 7 · 2 3

Es gibt gewisse Regeln, die eine Gesellschaft einfach braucht, damit die Schwachen nicht den Starken unterliegen. Auf die hat man sich mehr oder weniger schon immer geeinigt. Dass man im Laufe der Zeit zu viel des Guten getan hat, ist auch klar. Aber wenn du meinst, das wäre vielleicht ein Rückfall des Denken und Wollens des Dritten Reiches, dann weißt du zu wenig vom Dritten Reich. Ich empfehle dir, dich einmal ausgiebig damit zu beschäftigen und zwar sehr intensiv angefangen mit der Gleichschaltung bis zum Zusammenbruch des Dritten Reiches.
Das hat nun gar nichts mit der jetzigen Situation zu tun.
Verbote bedeuten natürlich eine Einschränkung. Mord ist verboten, ebenso Raub und Erpressung. Ich muss dir hier nicht das Strafrecht auflisten.
Die Menschen sind nicht in der Lage ohne eine allgemeine Vereinbarung miteinander zu leben. Ich möchte wissen, wie du die menschliche unbegrenzte Freiheit siehst, wenn dir dadurch Schaden zugefügt wird. Wer den Menschen für so reif hält, dass er seine Freiheit selbst auf vernünftige Weise einschränken kann, ist in meinen Augen ein Fantast und lebt an der Wahrheit vorbei.

2007-02-13 21:21:40 · answer #10 · answered by komponistin51 4 · 1 2

fedest.com, questions and answers