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Auch wenn ich nicht an Gott glaube weiss ich dass es eine höhere Kraft gibt. Höhere Kraft ist auch der bessere Ausdruck als Gott. Bis vor kurzem habe ich mich noch vernunftbezogen auf den Atheismus berufen. Es ist schon komisch wie sich so etwas ändern kann. Mit Gott meine ich aber nicht JHWE oder Jahwe oder Gott wie ihn die Christen verehren. Jahwe stellt für mich den Teufel da. Mann muss sich nur mal überlegen, was für Greultaten der Gott des alten testaments begangen hat und wie egoistisch und eifersüchtig er ist. Und er hat die Menschen nach seines gleichen erschaffen. Wer ist also Gott oder besser die höhere Macht. Wer entscheidet überhaupt was gut und böse ist. Ich komm da bald net mehr mit, wie kann man sich nur solche Gedanken über solche Sachen machen.... ob ich wohl langsam durchdrehe???

2007-02-13 18:56:34 · 31 antworten · gefragt von alex 2 in Gesellschaft & Kultur Religion & Spiritualität

31 antworten

das sehe ich genau wie du, obwohl ich finde daß ein glauben wichtig ist, aber muß es dieser herrschsüchtige egoist sein????
vorallem ändert sich ja in der bibel (altes-neues testament) auch so einiges!!!! wenn dieser gott so vorrausschauend ist, wieso ändert er seine ansichten?? (z.b. zur ehe!!) oder wußte er doch nicht wie wir menschen uns entwickeln??
Und vorallem brauche ich niemanden der mit dem gehobenem zeigefinger vor mir steht um zu wissen was gut oder böse ist!!
das sagt mir schon mein gesunder verstand!!!

2007-02-13 19:04:28 · answer #1 · answered by Izabela T 3 · 2 5

Es gibt Leute, die vorgeschlagen haben, die Vernunft zur Grundlage der Moral zu machen. Zum Beispiel den Immanuel Kant mit seinem kategorischen Imperativ. "Behandle andere Menschen so, wie du auch selber behandelt werden möchtest" ist eine einfache Form davon. Für so eine Erkenntnis braucht man weder Gott noch Teufel, höhere Mächte, Sünde undsoweiter. Die Vernunft reicht vollkommen dafür aus.

2007-02-14 04:09:40 · answer #2 · answered by NaturalBornKieler 7 · 5 1

Gott und Teufel, gut und böse sind dualistische Sichtweisen der Menschen und die Menschen waren es, welche sie erdachten und manifestierten. Weder Gott noch Teufel sind als spirituelle Macht existent. Du bist der Geist und nicht der Körper. Der Geist ist es, welcher zwischen fein und grobstofflicher Welt kontrolliert und entscheidet was richtig und falsch ist. Richtig ist meist, was dem Geist von nutzen ist und weder ihm noch anderen schadet. als falsch erkennt man Handlungen, die ineffizient sind und niemandem Nutzen außer vielleicht dem eigenen ineffizienten Ego. Wenn Du den Weg Deines Herzens gehst und Dich keiner unbekannten Macht unterwirfst, dann liegst Du immer richtig. Ich interessiere mich für den dharmaweg, welcher auch als buddhismus bekannt ist und damit bin ich bis jetzt am bestem klargekommen. Für mich ist das die beste Sicht der Dinge aber das muß wohl jeder für sich selbst entscheiden.Liebe Grüße:-)

2007-02-14 04:10:18 · answer #3 · answered by Dharma 4 · 4 1

Bedenke, daß das Gottesbild immer der jeweiligen Epoche entspricht.
Deshalb ist es normal, wenn archaische Wüstenstämme, die rundherum von Matriarchaten und Eroberern bedroht werden, ein anderes Bild ihres Gottes formen, als ein demokratischer frauen- und fremdenfreundlicher Staat. Das Problem heute ist, daß die Bibel und Kirchengeschichte diese Ideen seit 2.500 Jahren mitschleppen.Und trotz aller Ergänzungen und Modifikationen
nicht von den befremdlichen Inhalten loskommen.

2007-02-14 13:17:16 · answer #4 · answered by krummelas 5 · 2 0

Das Böse ist das Gute, was man läßt
(frei nach Wilhelm Busch)

2007-02-14 04:40:53 · answer #5 · answered by Anonymous · 2 0

Was ist gut und böse???

gut ist wenn du dir freude machst. boese ist wenn du dir schadest. der koerper ist ein tempel.


Oder wer ist Gott???

jahwe= ich bin wer ich bin.




Auch wenn ich nicht an Gott glaube weiss ich dass es eine höhere Kraft gibt.
das ist nicht der punkt. weder in der bibel noch im buddismus.


Höhere Kraft ist auch der bessere Ausdruck als Gott.
wenn du nicht weisst was gott ist, bringt der satz nicht viel.



Bis vor kurzem habe ich mich noch vernunftbezogen auf den Atheismus berufen.

der atheismus ist unvernuenftig. die bibel ist vernuenftig.


Es ist schon komisch wie sich so etwas ändern kann. Mit Gott meine ich aber nicht JHWE oder Jahwe oder Gott wie ihn die Christen verehren. Jahwe stellt für mich den Teufel da.

ich denke du weisst nicht was der teufel ist. der teufel ist der zweifel. deswegen hat er zwei hoerner.



Mann muss sich nur mal überlegen, was für Greultaten der Gott des alten testaments begangen hat und wie egoistisch und eifersüchtig er ist.

hat er nicht. lies mal sodom und da steht nichts von strafe.



Und er hat die Menschen nach seines gleichen erschaffen.

nein
lies mal gen 1,27.



Wer ist also Gott oder besser die höhere Macht.


jahwe. s.o.



Wer entscheidet überhaupt was gut und böse ist.

du selbst. aber viele menschen wollen, dass andere das entscheiden.




Ich komm da bald net mehr mit, wie kann man sich nur solche Gedanken über solche Sachen machen.... ob ich wohl langsam durchdrehe???

nein
das denken viele.


frag nach.

2007-02-15 04:16:14 · answer #6 · answered by whyskyhigh 7 · 1 0

Es gibt kein Gut und kein Böse unabhängig des Menschen.
Darum verändert sich auch unsere Anschauungen und Werte mit der Zeit. Ein Gutes und Böses das es immer gebe, gibt es nicht.

2007-02-14 20:48:08 · answer #7 · answered by Viktor 3 · 1 0

gott ist alles. dieses spiel mit gut und böse ist nur in deinem geist, was natürlich nervt, wie du schon bemerkt haben wirst.
wenn du erkennst, dass gott alles ist, kannst du den frieden finden. auch du bist in diesem sinne gott, jeder, alles.
wir sind eins. om.

2007-02-14 19:07:05 · answer #8 · answered by Anonymous · 1 0

Was ist denn Dein persönlicher Name für die "Höhere Kraft"? Lebst Du ohne Gott oder lehnst Du einen Gott ab? Das ist Zweierlei. Die Entscheidung was gut oder böse ist, triffst nur Du. Danach werden die Anderen über Dich richten. Die Gedanken darüber sind müßig, da sie zu keinem befriedigenden Ergebnis führen werden. mfg.

2007-02-14 17:38:39 · answer #9 · answered by spyder-murphy 4 · 1 0

Gott ist der Name für GUT, es ist das gute Prinzip. Bei vielen Religionen soll man sich dieses Prinzip als Person vorstellen.

In früheren Zeiten musste man den Leuten die Dinge plastisch nahebringen, damit sie sich überhaupt eine Vorstellung von abstrakten Begriffen und Zusammenhängen machen konnten. Keiner konnte lesen und schreiben! Also trat das gute Prinzip als handelnde Person auf.

Somit ist das Gute, Gott, eine moralische Kategorie.

Moralische Kategorien können aber niemals die treibende Kraft für naturwissenschaftliche Vorgänge sein!

Ist ein Sandhaufen gut oder böse? Ist das Mondlicht gut oder böse? Ist die Lösung von 2 x 5 (=10) gut oder böse?

Die Kirche hat dies zum ersten Mal mit dem Fall Galileo erfahren, um ihre Machtstellung gefürchtet und Galileo umgebracht.

Damit hat sie zweierlei offenbart:

-Galileos Erkenntnis, dass die Erde sich um die Sonne dreht, konnte sie nicht entkräften, weil Galieo es BEWEISEN konnte.
-Galileo deswegen zu ermorden, war eine BÖSE Tat.
("Du sollst nicht töten!") Es war nicht die einzige!

Das gute Prinzip - GOTT - trägt der Mensch in sich, seit er gelernt hat, zwischen gut und böse zu unterscheiden. Gott - das gute Prinzip - ist keine Person, die sich außerhalb und unabhängig von den Menschen irgendwo befinden würde. Daher kann man ihn auch nicht sehen, und daher kann man ihn auch nicht beweisen. Aber jeder kann, wenn er will, an ihn glauben.

Eine "höhere Kraft" ist was anderes. Sie entsteht immer, wenn sich ein Organismus als ein eigenständiges Gebilde etabliert. Das geht schon beim Auto los, betrifft jedwedes Lebewesen und auch höhere Organisationsformen, wie Firmen, Parteien, Religionen, Staaten etc. Ebenso Galaxien etc. Diese Eigenständigkeit steht im dynamischen Gleichgewicht zwischen aufbauenden und zerstörenden Kräften, solange dieser Organismus am Leben ist.

Dieses Prinzip der Eigenständigkeit ist aber was völlig anderes als ein moralischer Begriff.

Alles entsteht und vergeht, es ist ständig im Wandel.

Meist bezeichnen wir aufbauende Kräfte als gut, abbauende als schlecht - aber alles ist relativ, es gibt nichts absolutes.

Wenn nun die Religionen ihre ureigenste Aufgabe wieder wahrnähmen und sich nicht auf ihre Machtentfaltung, sondern besser auf die Verstärkung des Guten im Menschen konzentrieren würden, hätten sie ja ihren Sinn.

Wenn sie nun aber trotzig auf die Berechtigung von Hexenverbrennungen, Ketzerververfolgung, Selbstmordattentaten etc. beharren, verlieren sie auch noch den Rest ihres Anspruchs auf ihre moralische Kompetenz - um ihre Glaubwürdigkeit ist es ohnehin geschehen.

Gegenwärtig sind sie de facto multinational agierende politische Parteien mit Weltherrschaftsanspruch!

So lernen wir, dass der Zweck niemals die Mittel heiligen darf: der Anspruch, dem Guten Bahn zu brechen, darf NIE dazu führen, bösartige Mittel anzuwenden, sonst verkehrt sich die gute Absicht sofort in ihr Gegenteil, und das Böse in der Welt wird zu- und nicht abnehmen.

Letzenendes ist jeder an seinem Platz dafür verantwortlich, das Böse einzudämmen und das Gute zu fördern.

2007-02-14 13:50:24 · answer #10 · answered by Reinhardt G 2 · 1 0

Gut ist Liebe zu den Mitmenschen, Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft, Fertigkeit etw. zugunsten eines Freundes/Bekannten/Mitmenschen aufzugeben, die Organspende, sie Spenden für die armen Kinder und Völker.

Gott ist eine Fiktion des menschlichen Vernunfts.

2007-02-14 12:00:55 · answer #11 · answered by Leony 7 · 2 1

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