Im römischen Kalender war der Februar ursprünglich der letzte Monat. Aus diesem Grund erhielt genau dieser Monat damals überzählige Schalttage angehängt, ein Brauch, der sich durch die julianische und gregorianische Kalenderreform hindurch erhalten hat.
http://de.wikipedia.org/wiki/Februar
2007-02-13 09:31:47
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answer #1
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answered by Anonymous
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Der Februar war dazumal der "Wurmfortsatz" des Jahres. Dem wurden wegen der Notwendigkeit der "Richtigstellung" der gesamten Zeitrechnung diverse Anhängsel verpasst, die sich nun im Februar wiederfinden!
2007-02-17 10:27:45
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answer #2
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answered by Onkel Bräsíg 7
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Wenn wir kein Schaltjahr hätten, wär es in X Jahren im Juli Winter
2007-02-14 07:10:09
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answer #3
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answered by Katharina 6
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Da es erst den julianischen Kalender und dann den gregoranischen Kalender gab, ist da vermutlich alles irgendwie anders übernommen worden und jetzt haben wir halt einen Februar mit 28-29 Tagen. Ich bin mir nicht sicher aber ich glaube der Februar war im julianischen der letzte Monat im Kalender, und ich glaube auf die Römer geht auch der Brauch der Schalttage zurück.
2007-02-14 05:35:23
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answer #4
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answered by Birgit 4
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Hallo, um diese Frage zu beantworten, muss man sich mit der Zeitmessung beschäftigen. Es ist ein wenig kompliziert, ich will aber versuchen , es einfach zu erklären.
Die Grundlage unserer Zeitmessung ist die auffällige Sonnenbewegung. Wir können leicht beobachten, dass die Sonne in gleichen zeitlichen Abständen täglich im Süden eines Beobachters ihren Höchststand am Himmel durchläuft ( Wenn man mit sehr genauen Messmethoden diese Beobachtung kontrolliert, stellt man fest, dass dies nicht 100% richtig ist. Aber das wollen wir hier nicht betrachten, weil es am Prinzip unseres Kalenderaufbaues und damit der Monatslängen nichts ändert).
Die Dauer von einem Höchststand bis zum nächsten Höchsstand der Sonne nennt man 1 Sonnentag. Die Ursache für diese scheinbare Bewegung der Sonne um die Erde ist die Drehung der Erde um sich selbst.
Nun bewegt sich die Erde aber auch noch auf einer Umlaufbahn um die Sonne. Sie rückt also jeden Tag ein Stück weiter und kommt nach einem Sonnenjahr zur gleichen Stelle zurück.
Hier beginnt das Problem. Denn wenn man die Stellung der Erde zur Sonne auf ihrer Umlaufbahn um die Sonne gegen den Fixsternhimmel misst, so muss sich die Erde jeden Tag ein bißchen weniger drehen, um die gleiche Stellung zu den Fixsternen zu bekommen. Der Sternentag ist also kürzer als edr Sonnentag, und zwar um ca. 4,2 min.
Der Höchsstand eines Sternes kann um Mitternacht leicht gemessen werden. Misst man die Zeit bis zum Höchsstand des gleichen Sternes in der nächsten Nacht, so stellt man fest, dass dieser "Tag", den man Sternentag nennt, um die erwähnten 4,2 min kürzer ist als der Sonnentag. Das addiert sich im Laufe eines Sonnenjahres zu ca. 0,25 Sonnentagen. In 4 Sonnenjahren ergibt sich ein ganzer Sonnentag! Hier hast Du den Grund für die Schaltjahre, die alle 4 Sonnenjahre eingeführt werden müssen.
Nun zu den Monaten im Jahr. Da das Sonnenjahr 365 Tage und alle 4 Jahre 366 Tage hat und man die Anzahl der Sonnenmonate auf 12 festgelegt hatte (das hat historische Gründe; es könnten auch 10 Monate sein!) ergibt sich das Problem der Aufteilung von 365 Tagen in 12 Monate. Teilt man 365 durch 12, dann erhält man 30,42 Tage/Moant. Das ist keine praktikable Einteilung. Man muss also kürzere und längere Monate einführen, damit die Rechnung aufgeht. Man hat sich dafür entschieden, Monate mit 30 und 31 Tagen zu wählen.
Nun verteilt man die Tage abwechselnd auf die Monate, beginnend mit dem Januar. Wir haben 12 Monate und könnten 6 Monate mit 30 Tagen und die restlichen 6 Monate mit 31 Tagen versehen. Rechnet man das aus, dann ergit das
6*30 + 6*31 = 366 Tage
also einer zu viel. Diesen einen Sonnentag muss man in irgend einem Monat einsparen. Dazu hat man mehr oder weniger willkürlich den Februar benutzt und die Anzahl der Monate mit 31 Sonnentagen auf 7 festgelegt. Damit sieht die Rechnuing so aus:
7*31 + 4*39 +1*28 = 365
Wir haben damit das Sonnenjahr gut aufgeteilt. Aber es bleibt der Unterschied zwische Sonnen - und Sternenjahr von 0,25 Sonnentagen je Sonnenjahr. Wir müssen also in 4 Jahren einen Sonnenmonat um einen Sonnentg verlängern. Und das ist der Februar mit 29 Tagen alle 4 Jahre.
In Wirklichkeit sind es nicht genau 0,25 Sonnentage, die uns fehlen sondern ein klein wenig weniger. Deshalb gibt es auch kompliziertere Schaltjahrregeln. Aber das führt zu weit und ändert nichts am Prinzip der Aufteilung des Sonnenjahres in Sonnenmonate unterschiedlicher Sonnentagesanzahl. In der Umgangssprache läßt man "Sonnen" bei Tag, Monat und Jahr weg - aber man muss sich dessen bewusst sein.
Ich hoffe, dass Du den doch etwas komplizierten Sachverhalt verstehen konntest. Falls Du intensiver in die Materie eindringen willst, studiere bitte die angegeben Quelle. MfG Hardi
2007-02-13 20:06:05
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answer #5
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answered by eschellmann2000 4
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Mal zwei andere Theorien:
Im Jahre 44 v. Chr. wurde der Quintilis (ursprünglich „fünfter Monat“, seit 153 v. Chr. der siebente) Julius Caesar zu Ehren in Julius umbenannt (Lex Antonia de mense Quintili („über den Monat Quintilis“) des Konsuls Marcus Antonius). Später wurde der Sextilis (ursprünglich „sechster Monat“, seit 153 v. Chr. der achte) zu Ehren Kaiser Augustus' nach diesem benannt.
Ob gleichzeitig der August von 30 auf 31 Tage verlängert wurde, um keine „Benachteiligung“ des Augustus gegenüber Julius entstehen zu lassen, und dieser Tag dem Februar entnommen wurde, ist umstritten.
Eine andere Theorie, welche auch als die wahrscheinlichere angesehen wird, besagt, dass bei den Römern die Monate mit 31 Tagen als Glücksmonate, und die Monate mit 30 Tagen als Unglücksmonate galten. Da Augustus aber nicht wollte, dass der nach ihm benannten Monat ein Unglücksmonat ist, entnahm er dem Februar seinen 29. Tag.
2007-02-13 18:02:10
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answer #6
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answered by Ninchen 2
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Wenns eine Scherzfrage ist; Antwort: jeder Februar hat 28 Tage. Wenn nicht, hat nur der Februar eines Schaltjahres 29 Tage.
2007-02-13 17:34:04
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answer #7
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answered by Anonymous
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Damit es schneller wieder Geld gibt. Gott sei Dank!
2007-02-14 01:02:11
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answer #8
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answered by Vanilletiffy 5
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Im römischen Kalender war der Februar ursprünglich der letzte Monat. Aus diesem Grund erhielt genau dieser Monat damals überzählige Schalttage angehängt, ein Brauch, der sich durch die julianische und gregorianische Kalenderreform hindurch erhalten hat.
Habe Dir Artikel angehängt - zu lang zum rauskopieren...da findest Du Antworten.
2007-02-13 17:32:53
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answer #9
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answered by Displicentia 6
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die frage ist nicht ernsthaft gemeint, gell.
2007-02-13 17:37:40
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answer #10
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answered by schneeball 3
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