Weil der Mensch eben egoistisch ist - und stolz. Da stellt man dann eben den eigenen Stolz über andere Menschen. Vor allem in einer Zeit, in der Egoismus und Rücksichtslosigkeit normal sind und nicht mehr als etwas Negatives betrachtet werden.
2007-02-12 21:19:02
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answer #1
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answered by lordseagle 6
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Ich soll mich selbst demütigen (reflexiv)? Das macht doch gar keinen Sinn, gerade wenn andere demütigen schon keinen Sinn macht. Vielleicht meinst Du "in Demut leben", also demütig sein, eine höhere Macht = Gott in Demut anerkennen...Dann würde ich Dir sagen, dass bei vielen das Ego wichtiger zu sein scheint als sich einer höheren Macht unterzuordnen, sein Schicksal bereitwillig anzuvertrauen.
2007-02-13 03:53:57
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answer #2
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answered by Stephan 2
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Sich zu demütigen bedeutet, seine Selbstachtung aktiv zu verletzen. Das Ich in Frage zu stellen, liegt jedoch nicht in der Natur des Menschen; daher fällt Selbstdemütigung schwer.
2007-02-13 03:50:21
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answer #3
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answered by Gupy 3
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Betrachten wir, wie sich Demut in der Praxis auswirkt, zum Beispiel am Arbeitsplatz. Um Arbeiten erfolgreich zu erledigen, sind unter Umständen Vorgesetzte oder Aufseher erforderlich. Jemand muà die nötigen Entscheidungen treffen. Wie reagieren wir darauf? Denken wir bei uns: „Was glaubt er eigentlich, wer er ist, daà er mir vorschreiben will, was ich zu tun habe? SchlieÃlich mache ich die Arbeit schon viel länger als er!“? Wer stolz ist, wird sich dagegen sträuben, sich unterzuordnen. Im Gegensatz dazu bemüht sich ein demütiger Mensch, ‘nichts aus Streitsucht oder aus Ichsucht zu tun, sondern in Demut die anderen höher zu achten’
Wirf deinen Stolz über Bord, gib deinen Fehler zu!!
Zur Antwort: Weil die Menschen
(2. Timotheus 3:1-5) 3 Dieses aber erkenne, daà in den letzten Tagen kritische Zeiten dasein werden, mit denen man schwer fertig wird. 2 Denn die Menschen werden eigenliebig sein, geldliebend, anmaÃend, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, nicht loyal, 3 ohne natürliche Zuneigung, für keine Ãbereinkunft zugänglich, Verleumder, ohne Selbstbeherrschung, brutal, ohne Liebe zum Guten, 4 Verräter, unbesonnen, aufgeblasen [vor Stolz], die Vergnügungen mehr lieben als Gott, 5 die eine Form der Gottergebenheit haben, sich aber hinsichtlich deren Kraft als falsch erweisen; und von diesen wende dich weg.
Sich somit den Ansichten des Gottes dieses Systems unterordnen und es ihm nachtun!!!!!
2007-02-13 07:08:19
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answer #4
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answered by diakon 3
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weil egozentrik zeitgeist ist.
für demut braucht es ausserdem einsicht, heilbegehren und innere erkenntnis.
das alles ist recht selten geworden.
2007-02-13 04:16:31
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answer #5
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answered by Alter Ego 7
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warum sollte man das machen?
ist nicht jeder von uns etwas besonderes?
weiß nicht aus welchem lied das ist aber es schwirrt mir eine textzeile durch den kopf:
werde meinen nacken nicht beugen vor könig kaiser oder bettelmann
mir nötigt jemand respekt ab, durch seine taten oder sein handeln - aber weder werde ich mich demütigen oder demütig zeigen noch einem anderem dazu veranlasen, denn dazu habe ich zu hohem respekt vor dem menschen an sich.
sag ruhig das es stolz ist - ok - dann nennen wir es so aber ist es nicht ok, dass ich auf das was ich gemacht habe in meinem leben stolz bin?
warum sollte ich mich demütig zeigen ?
vor wem oder vor was?
egal wen man nimmt mit runtergelassenen hosen sitzen wir alle mit dem nacktem popo auf der schüssel!!
respekt ...... ja!
demut ...... nein, niemals!
gruß POW*MIA
2007-02-13 04:09:08
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answer #6
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answered by xy 6
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Weil sie geistig gesund sind!
Wieso sollte ein geistig gesunder Mensch freude an Demütigungen haben?
Deine Frage läßt tief blicken.
Gerade das Gegenteil ist der Fall. Ich sollte mich wertschätzen,
hochhalten, selbst vertrauen, achten, respektieren, mich lieben!
Wir sind ein Teil von Gott, also Licht und Liebe!
Anne
2007-02-13 04:04:11
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answer #7
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answered by Anne 7
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]Der Demütige erkennt und akzeptiert – aus freien Stücken –, dass es etwas für ihn Unerreichbares, Höheres gibt. In Abhängigkeitssituationen kann Demut bis zur Selbstunterwerfung gehen. Vor allem hier ist zu unterscheiden zwischen innerer Einstellung und der nach auÃen gezeigten Haltung. Daraus abgeleitet wird Demütigung als eine öffentliche Beschämung (bis an den Rand der Schande) verstanden, die der Starke dem Schwachen zufügt. Der im Mittelalter übliche Zwang zur „freiwilligen“ Annahme der Gnade ist seit dem 19. Jahrhundert verpönt. „GroÃe Völker vergessen Leiden, nicht aber Demütigungen.“ (Winston Churchill).
Demut wird gelegentlich mit Bescheidenheit verwechselt. Hingabe in eigener Zurücknahme:
Ihr Gegenstück ist Hochmut und Ãberheblichkeit (vulgär: die GroÃkotzigkeit, in der Sprache der Prägungszeit von Demut: die Hoffart; als Superbia eine der sieben Todsünden).
2007-02-13 03:49:23
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answer #8
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answered by Fabianhannover 7
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Auch dazu hat Jesus uns ein gutes Beispiel gegeben:
7. Als er bemerkte, wie sich die Gäste die Ehrenplätze aussuchten, nahm er das zum Anlaß, ihnen eine Lehre zu erteilen. Er sagte zu ihnen:
8. Wenn du zu einer Hochzeit eingeladen bist, such dir nicht den Ehrenplatz aus. Denn es könnte ein anderer eingeladen sein, der vornehmer ist als du,
9. und dann würde der Gastgeber, der dich und ihn eingeladen hat, kommen und zu dir sagen: Mach diesem hier Platz! Du aber wärst beschämt und müßtest den untersten Platz einnehmen.
10. Wenn du also eingeladen bist, setz dich lieber, wenn du hinkommst, auf den untersten Platz; dann wird der Gastgeber zu dir kommen und sagen: Mein Freund, rück weiter hinauf! Das wird für dich eine Ehre sein vor allen anderen Gästen.
11. Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.
Und weil wir Menschen unvollkommen sind und stolz, wollen wir uns nicht selbst erniedrigen, sind wir nicht eigentlich dumm?
2007-02-13 16:19:04
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answer #9
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answered by Axel 5
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Warum fällt es den meisten Menschen so schwer, sich zu demütigen?
das ist falsch. alle deutschen demuetigen sich jeden tag vor sich selbst und ihrem partner und ihren mitmenschen. schau mal in die gesichter. viele beschimpfen sich sogar.
Weitere Details
vor 2 Stunden
@jackass: z.B. weil wir alle Fehler machen.
deswegen. wenn du dich nur beschimpst wird das eine kette.
Niemand von uns ist vollkommen.
das hat mit demut nichts zu tun.
Aber Fehler einzugestehen, die man selber gemacht hat, und sich sogar noch bei anderen zu entschuldigen, auch wenns schwerfällt, kann auch schon eine Form von Demut, bzw. demütigung sein.
nein
das hat nichts mit demut zu tun. das ist nur eine ausrede, damit es weitergeht. was denkst du wieviel maenner blumen kaufen wenn sie ihre frau gehaun haben und wie es dann weitergeht.
2007-02-13 05:48:16
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answer #10
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answered by whyskyhigh 7
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Wieso sollte ich mich selber demütigen? Ich bin doch nicht masochistisch veranlagt.
Anmerkung:
Wie die anderen schon geschrieben haben, hat Demut nichts mit Demütigung zu tun.
Demut bedeutet, sich auch mal zurückzunehmen - sich selber nicht so wichtig zu nehmen. Das kann etwas Positives sein.
Demütigung ist immer etwas negatives und bedeutet Unterdrückung, Schmerz, Leid
2007-02-13 04:35:15
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answer #11
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answered by madame_p 2
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