Das Romanische Reich... Romania... und dann schau Dir mal die rumaenische Sprache an: wer Latein kann, kann das verstehen. Ich wuerde sagen, es ist voellig offensichtlich.
2007-02-10 14:58:11
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answer #1
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answered by Tahini Classic 7
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Deine Mutter hat völlig recht. Zum Zeitpunkt seiner größten Ausdehnung, zu Zeiten Kaiser Trajans, erstreckte sich das Römische Reich auf drei Kontinente. So auch auf das Gebiet rund ums Schwarze Meer (Bosporanisches Reich). Aus dem Lateinischen entstanden die modernen romanischen Sprachen Europas, also Französisch, Spanisch, Portugiesisch und Rumänisch, sowie die etwas älteren Sprachen wie Ladinisch und Rätoromanisch. In Teilen der Schweiz wird heute noch Rätoromanisch gesprochen.
2007-02-11 00:33:48
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answer #2
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answered by paule.panther 4
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Stimmt-Imperium Romanon-auch die Sprachwurzel -alt romanische Sprachen-
2007-02-11 00:01:49
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answer #3
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answered by ? 7
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Frühgeschichte und Ethnogenese
Das Gebiet des heutigen Rumänien war einige Jahrhunderte v. Chr. von Dakern und Geten bewohnt. Erstere wurden 106 n. Chr. durch Trajan in das Römische Reich eingegliedert und auf dem Gebiet des heutigen Siebenbürgens und des Banats entstand die Provinz Dacia (Dakien). Um das Jahr 271 n. Chr gaben die Römer die Provinz wieder auf. In der Zeit der Völkerwanderung wurde das Gebiet des heutigen Rumänien von verschiedenen Stämmen durchzogen, ehe die Ungarn um das Jahr 1000 in Pannonien und Siebenbürgen ein dauerhaftes Reich etablieren konnten. Historiker gehen im Allgemeinen davon aus, dass das rumänische Volk aus der Vermischung der Daker mit den römischen Kolonisten der Zeit Kaiser Trajans hervorgegangen ist. Diese Sicht ist jedoch nicht vollständig durch historische Zeugnisse beweisbar und wird daher von Kritikern z. T. als „völkischer Mythos“ bezeichnet. Dass das rumänische Volk in Siebenbürgen, im Banat und in Oltenien, aber auch südlich der Donau im Raum des heutigen Ostserbien und Nordbulgarien entstanden ist und sich aus der römischen Kolonialzeit ableitet, wird allgemein angenommen. Für den Zeitraum zwischen dem Abzug der Römer und dem Hochmittelalter gibt es aber keine schriftlichen wohl aber zahlreiche archäologische Belege [2], die diese These untermauern können. Gleichwohl legen die Gemeinsamkeiten, die das Rumänische mit dem Italienischen aufweist, eine Beteiligung italischer Kolonisten an der rumänischen Ethnogenese nahe. Das Thema Ethnogenese wurde im 19. und 20. Jahrhundert häufig politisch instrumentalisiert. Nationalistisch gesinnte Rumänen und Ungarn nutzten es als Argumentationshilfe, um sich gegenseitig die Besitzansprüche auf Siebenbürgen abzusprechen. In jedem Fall ist die rumänische Sprache eindeutig der romanischen Sprachfamilie zuzurechnen, auch wenn im rumänischen Wortschatz zahlreiche slawische und auch einige griechische, türkische und ungarische Einflüsse aufzuweisen sind. Rumänisch ist die sprachkonservativste Sprache unter den romanischen Sprachen, d. h. es hat am besten lateinische Sprachstrukturen beibehalten.
Entstehung der Fürstentümer
Seit etwa 500 besiedelten Slawen groÃe Teile des heutigen rumänischen Siedlungsgebietes. Im 14. Jahrhundert entstanden die beiden Fürstentümer Moldau und die Walachei. Im 16. Jahrhundert gerieten sie unter Osmanische Oberhoheit, konnten jedoch ihre Selbstständigkeit, ethnisches und religiöses Eigenleben bewahren. Im 18. Jahrhundert verschlechterte sich die politische Lage der rumänischen Fürstentümer: Die Fürsten und Herrschergeschlechter wechselten oft und waren dem Gutdünken der osmanischen Kaiser ausgeliefert. Herausragende Fürsten der rumänischen Geschichte waren Mircea der Alte (Mircea cel Batrân, 1386–1418), Michael der Tapfere (Mihai Viteazul, 1593–1601) in der Walachei und Alexander der Gütige (Alexandru cel Bun, 1400–1432) und Stephan der GroÃe (Stefan cel Mare, 1457–1504) in der Moldau.
Der Einfluss der groÃen Reiche
Nach dem Rückgang der türkischen Macht im 19. Jh. lagen beide Fürstentümer im Spannungsfeld zwischen Ãsterreich-Ungarn und Russland. Ãsterreich hatte bereits im 18. Jahrhundert weite Teile des Donauraumes von der Hohen Pforte erobert, besiedelte das Banat mit mehrheitlich katholischen Kolonisten, die vorwiegend in süddeutschen Ländern angeworben wurden (siehe den Artikel Banater Schwaben), und übernahm 1690 die Herrschaft über Siebenbürgen (welches bereits seit dem Mittelalter traditionell zu Ungarn gehörte). Die Bindung Siebenbürgens und des Banats an den ungarisch-deutschen dominierten Kulturkreis blieb bis 1920 bestehen. Die anderen Gebiete des heutigen Rumänien blieben bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts unter Abhängigkeit des Osmanischen Reiches. 1859 wurde Alexandru Ioan Cuza (Alexander Johann I.) zum Fürsten der beiden Fürstentümer Walachei (Å¢ara RomâneascÄ, wörtl. „rumänisches Land“) und Moldau (Moldova) gewählt und proklamierte am 24. Dezember 1861 den souveränen Staat Rumänien. Wegen seiner Reformen wurde er 1866 durch GroÃbojaren und Liberale zur Abdankung gezwungen. Die Unabhängigkeit Rumäniens wurde im Russisch-Türkischen Krieg 1877–78 erreicht, als die Rumänen die Russen bei ihrem Sieg über das Osmanische Reich unterstützten.
2007-02-13 06:30:26
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answer #4
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answered by Onkel Bräsíg 7
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Das rumänische Volk gehört zu den römischen Völker. Deswegen die Identität in der Sprachen (Die rumänische Sprache gehört zu der lateinischen Sprachfamilie.) Vor, zur Zeit von und nach dem 2. WK sind nach Rumänien viele Romas umgezogen (Die Gründe sind klar: s. Dr. Mengele und seine 7 Zwerge).
Trotzdem das rumänische Volk ist ein Volk, das von der Römern herkommt.
Sogar in Moldova (Moldavien), wo die Rumäner verpflichtet wurden nur auf Russisch zu sprechen und nur zu Hause auf Rumänisch zu flüstern.
2007-02-14 11:48:41
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answer #5
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answered by Leony 7
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Nein, die Rumänen haben sowohl "römische" Ahnen, als auch (Geto-) Dakische. Lingvisten kennen sich da aus, Wörter wie barza (Storch) oder varza (Kohl) sind angeblich dakischen Ursprungs. Lingvisten und Historiker werden auch slavische Einflüsse finden. Aber auch das mit den Römern ist nicht ganz korrekt, da die Legionäre in Dakien/Thrakien wohl kaum echte Römer gewesen sind. Aber man darf schon schmunzeln und sagen die Rumänen stammen von 2 Männern ab: Trajan (der römische Kaiser) und Decebal (der dakische Fürst) - die moderne Wissenschaft hat das noch nicht schaffen können.
2007-02-11 14:36:36
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answer #6
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answered by dnalord_kkl 2
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nein
das ist nicht so.
rumaenien ist nicht rom .
2007-02-11 11:24:17
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answer #7
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answered by whyskyhigh 7
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Also mit "gleich" würde ich es icht bezeichnen - Rumänen sind nicht mehr Römer als Italiener oder Franzosen.
Übrigens: kommt der Volksname Roma auch nicht von Römer?
2007-02-11 02:42:47
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answer #8
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answered by kolobok11 3
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