Man könnte schon fast glauben, das dieser Armin oder wie andere
auch immer zu nennen vermögen, so wie Artus wohl nur eine
Legende ist. Wer weiß was alles hin zu gedichtet wurde und was
weg gelassen.
Beweise gibt es was das Schlachtfeld betrifft bis heute noch
nicht. Da fragt man sich doch, hat es diese Schlacht wirklich
gegeben und ja, hat es diesen Super Anführer wirklich gegeben
und wenn wieso sollte sein Name dann erstens nicht bekannt sein
und zweitens warum sollte man ihn auf Hermann dann umgetauft
haben im 15 Jhrd? Alles also schon mehr als nur Mekrwürdig.
Ein Mensch, der es geschafft hat soviele Stämme unter einen Hut
zu bekommen, dies zu schulen, Trainieren um dann mit diesen
einen Perfekt Organsierten Überfall auf Römische Soldaten zu
wagen. Also da sollte der name doch schon bekannt sein.
Andere Helden der Geschichte kennt man doch auch.
Oder Hoppala, werden wir hier von Geschichtsfälschern immer
wieder auf den Arm genommen?
2007-02-14 07:18:52
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answer #1
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answered by Maxl 2
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"Armin der Cherusker" wurde im 19. Jahrhundert eingedeutscht als "Hermann der Cherusker" zu einem deutschnationalen Mythos, die Schlacht am Teutoburger Wald war auch als "Hermannsschlacht" bekannt.
2007-02-10 18:44:34
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answer #2
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answered by fordprefect_60435 4
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Das Denkmal heißt ganz richtig nach Hermann dem Cherusker so, dem germanischen Feldherrn, der 9 n. Chr. im Teutoburgerwald Varus' drei Legionen vernichtend geschlagen hatte, aber da er, ursprünglich in Rom ausgebildet, dort Arminius genannt wurde, haben sich beide Namen gehalten. Der Name hat ganz und gar nichts mit den Erbauern zu tun.Ich hoffe, das genügt.
2007-02-10 19:02:56
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answer #3
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answered by Anonymous
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Erinnern soll das Denkmal an den Cheruskerfürsten Arminius und die so genannte Schlacht im Teutoburger Wald, in der germanische Stämme unter Führung von Arminius (Lateinisch, in deutsch: Hermann, Armin und auch Irmin (Alt-Niederdeutsch)) den römischen Legionen unter Publius Quinctilius Varus im Jahre 9 n. Chr. eine entscheidende Niederlage beibrachten.
2007-02-10 18:43:05
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answer #4
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answered by Falbala 2
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Ich würde sagen, weil das Denkmal im 19. Jahrhundert gebaut wurde und nicht primär Armin dem Cherusker galt, sondern ein Denkmal der germanischen Kultur sein sollte, das der französischen entgegengesetzt werden sollte. Deswegen schaut er ja auch nach Westen, Richtung Frankreich.
2007-02-10 19:27:01
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answer #5
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answered by Christian 7
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Der Typ wurde kurz nach seiner Geburt höchswahrscheinlich weder Hermann noch Armin noch Arminius genannt. Sein Geburtsname ist unbekannt. Arminius ist der Name, den die Römer ihm gaben. Die Herkunft dieses Namens ist ungeklärt. Vielleicht handelt es sich um einen germanischen Namen, der latinisiert wurde (und später als Armin wieder verdeutscht) oder um einen von Römern gegebenen Beinamen. Der Name Hermann wurde erst um 1500 verwendet. Er bedeutet in etwa großer "Krieger" oder "Kämpfer" (Der Mann, der ein Heer führt).
2007-02-13 11:42:43
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answer #6
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answered by cerajo 2
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Richtig er hieß Armin, paßt aber so nicht in das Nationalistische Bild
des Deutschen Reiches. Hermann dagegen schon viel mehr.
Die Römer haben dann Armin in die Römische Version Arminus
eingerömischt.
Dieser Cherusker wurde also nicht auf den Namen Herman, sondern auf den Namen Armin von seinen Eltern "getauft".
@Hagen
Quelle(n):
Geschichtsunterricht an einem deutschen, humanistischen Gymnasium in den 60er Jahren, und diverse geschichtliche Literatur.
Nun das sagt ja alles über Historisches Heimatwissen in früheren
Generationen aus. Aber vielleicht sagt ja der Name Hagen auch aus, das er es ja nicht besser wissen konnte, da der Namenspatron ja in einer ganz anderen Welt lebte. ;-))
2007-02-11 17:17:43
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answer #7
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answered by ? 2
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1. Arminius / Hermann - Was hat er erreicht?
Es war ein triumphaler Sieg, die Schlacht "im Teutoburger Wald", oder wo immer die Kämpfe stattgefunden haben. Die bestens ausgerüstete Besatzungsarmee war vernichtend geschlagen. 3 Elite-Legionen mit Reiterei, Hilfstruppen und ihrem gesamten Tross waren in 3tägigem Schlachtgetümmel aufgerieben worden, und zwar durch ein wenig organisiertes Volksheer, durch Bauern-Krieger. Der römische Oberbefehlshaber Quinctilius Varus und verschiedene Offiziere stürzten sich in ihre Schwerter, als sie die Katastrophe erkannten. Sie begingen also Selbstmord. Andere fielen im Kampf. Von den toten und verwundeten einfachen römischen Soldaten und von den gefallenen und verwundeten germanischen Freiheitskämpfern spricht niemand.
Die germanischen Bauern hatten nun erst einmal ihre Ruhe. Der Alltag kam zurück: Ackerbau, Jagd, Viehzucht, keine Steuern an die Römer und niemand, der ihnen römisches Recht aufzwingen wollte. Beim Teutoburger Wald, ja im gesamten Gebiet zwischen Weser und Ems ließen sich die Römer einfach nicht mehr blicken. Sogar das Kastel Aliso an der Lippe wurde von den Römern aufgegeben. Hastig haben sie sich an die Rheingrenze zurückgezogen. Nun gab es da noch den römerfreundlichen Cheruskerfürsten Segestes.
Arminius / Hermann hatte auf dessen Tochter Thusnelda ein Auge geworfen, die Maid kurzerhand (wahrscheinlich mit deren Einverständnis) entführt und zur Frau genommen. In Kleists hinterlassenem Werk "Die Hermannsschlacht", lesen wir von dem jungen Glück. Hermann nennt seine Frau liebevoll "Thus-chen". Wie das eigentlich normal ist: die junge Frau wurde schwanger. Wie das weiterhin normal ist, man wollte jetzt endlich den Familienfrieden wiederherstellen. Die schwangere Thusnelda besuchte daher ihre Eltern auf der Eresburg, beim Heiligtum der Tanfana. Und nun kam es zum Eklat: Statt sich auszusöhnen, hielt Segestes seine Tochter Thusnelda auf der Eresburg fest. (So etwas tut ein Vater nicht!) Sie konnte nicht wieder zu ihrem Mann zurückkehren. Arminius hatte das möglicherweise schon geahnt, und er war auf alles vorbereitet. Jedenfalls hat Arminius die Eresburg wohl belagert, als seine Frau abgängig blieb. Segestes reagierte besonders schlau - wie er meinte - er rief die Römer vom Rhein zu Hilfe gegen seinen Schwiegersohn. (Auch das tut ein Vater nicht!) Er wollte wohl, wie man so sagt, "den Teufel mit Beelzebub austreiben". Die Römer kamen, und sie machten "tabula rasa", einen reinen Tisch. Die Germanen, welche beim Heiligtum der Tanfana Erntedank gefeiert hatten und mehr oder weniger beduselt, also völlig kampfunfähig waren, wurden komplett niedergemacht. Die von Arminius angeführten Belagerer der Eresburg konnten sich rechtzeitig vor Eintreffen der Römer "aus dem Staube machen" (flexible respons). Der Römerfreund Segestes und seine schwangere Tochter Thusnelda wurden von den Römern in "Schutzhaft" genommen. Thusnelda gebar dann in Rom einen Sohn, der den Namen Thumelicus bekam. - Bei Strabo wird dann noch einmal von Thusnelda berichtet, sie sei, zusammen mit ihrem kleinen Sohn Thumelicus, (sowie einigen germanischen Fürsten in Ketten) bei dem Triumpfzug zu Ehren des Germanicus am 26. Mai 17 in Rom als Kriegsbeute vorgeführt worden. Über den weiteren Verbleib von Thusnelda ist nichts bekannt. Nur der verballhornte Name Tussi ist heute noch in gewissen Kreisen gebräuchlich. Von Thumelicus liest man in den Annalen des Tacitus, Thumelicus sei danach "zur Erziehung" nach Ravenna verbracht worden. In Ravenna aber wurden Kämpfer für die Arena ausgebildet. Es ist somit wohl wahrscheinlich, dass Thumelicus nach der "Ausbildung" wieder nach Rom kam und dort im Amphitheater verblutet ist, den Römern und Römerinnen zur Unterhaltung - Just for fun. / Einfach so, zum Spaß. Feldherr Germanicus (* 15 v.Chr., + 19 n.Chr.) ist mit seinen Truppen in den Jahren 14 bis 16 n.Chr. weit nach Germanien eingedrungen gewesen, um im Kampf gegen Arminius die alte Scharte (aus dem Jahre 9) auszuwetzen. Trotz wiederholter Siege des Germanicus gaben die Mannen des Arminius keine Ruhe. Die Römertruppen waren immer wieder in mehr oder weniger schwere Auseinandersetzungen mit den Germanen verwickelt. Die ganze Sache war für Rom immer nur unerfreulich, ja peinlich. Die im Teutoburger Wald vernichteten 3 Legionen, die XVII., XVIII. und XIX. Legion, wurden nie wieder aufgestellt, sie wurden totgeschwiegen. Der römische Kaiser Tiberius verzichtete schließlich endgültig auf eine Wiedereroberung Germaniens und die Römer zogen sich an den Limes zurück.Arminius / Hermann
Historischer Kostümentwurf des Meininger Hoftheaters
für "Die Hermannsschlacht" von Heinrich von Kleist.
Die Germanen waren damit sich wieder selbst überlassen und konnten ihre Uneinigkeit pflegen. Im Jahre 17 kam es zum Krieg. Marbod wurde geschlagen und im Jahre 19 gestürzt. Arminius hatte jetzt freie Hand gegenüber Rom. Doch wozu gibt es "Parteifreunde"? - Und mancher soll ja auch gelegentlich Schwierigkeiten mit der Verwandtschaft haben. Von Mitgliedern seiner Partei, seinen eigenen Verwandten, denen er zu mächtig geworden war, ließ man Arminius, unseren Hermann, im Jahre 19 ermorden. Arminius wurde 36 Jahre alt. Was ist von ihm geblieben? - Eine große Story, ein Platz in der Geschichte und das Hermannsdenkmal auf der Grotenburg. Arminius und die Varusschlacht Hermanns großes Befreiungswerk aber war vollendet. Nie wieder haben sich fortan die Römer in das Innere von Deutschland gewagt - nie aber auch hat Hermann seine hochsinnige Gattin, nie seinen Sohn, den die Römer Thumelikus nannten, wiedergesehen. Erkauft hatten mit dem Glück ihres eigenen Lebens, mit der eigenen Freiheit die Befreier des Vaterlandes
2007-02-11 14:37:01
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answer #8
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answered by Leony 7
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